Sauber, sparsam und sehr leise: Ein E-Auto hat viele Vorteile. Die neuen Modelle kommen zudem endlich mit alltagstauglichen Reichweiten – und sind ähnlich wertstabil wie herkömmliche Fahrzeuge. Der ADAC hat sogar ausgerechnet, dass du mit einem Elektroauto richtig Geld sparen kannst! Warum das so ist und welche weiteren Vorteile dir ein Elektroauto neben dem Sparen bietet, erfährst du hier.
Das erwartet dich hier.
Vier Einspar-Asse: Wie du beim Elektroauto Geld sparen kannst.
Von wegen teuer: Diese E-Autos kosten weniger als ihre Benzin-Brüder.
Warum du nicht mit allen E-Autos günstiger fährst.
Energiewende unterstützen und mit dem Elektroauto noch mehr Geld sparen.
Vier Einspar-Asse: Wie du beim Elektroauto Geld sparen kannst.
Wie viel du mit einem Elektroauto sparen kannst, hängt von vielen Faktoren ab. Vier Aspekte entscheiden maßgeblich darüber:
- Als erstes ist die Fahrzeugklasse zu nennen. Logisch, dass ein großes Auto deutlich mehr kostet als ein kleines. Kaufst du einen kompakten Flitzer, zahlt sich das nicht nur finanziell aus: Du findest beispielsweise viel leichter einen Parkplatz.
- Zweiter Faktor: Beim E-Auto kommt der Akku hinzu – und der bestimmt die Reichweite. Möchtest du mit einer Ladung möglichst weit kommen, benötigt dein E-Auto einen besonders leistungsfähigen Akku. Manche Hersteller wie Renault und Tesla bieten verschiedene Akkus an, der Akku mit der höchsten Kapazität kann 5.000 Euro Aufpreis und mehr ausmachen. Willst du beim Elektroauto Geld sparen, überlege dir gut: Genügt nicht auch der kleine Akku?
- Elektroautos der neuen Generation sind wertstabiler als ältere Modelle, die mit einem hohen Wertverlust zu kämpfen hatten. Zudem werden E-Autos auf dem Gebrauchtwagenmarkt immer stärker nachgefragt. Dadurch sparst du nicht direkt Geld, profitierst aber bei einem späteren Verkauf. Möchtest du ein E-Auto leasen, hast du einen unmittelbaren finanziellen Vorteil: Durch den niedrigeren Wertverlust sinken die Leasingraten.
- Darüber hinaus kannst mit einem Elektroauto Geld sparen, da die Wartungskosten geringer sind. Natürlich bringst du auch ein E-Auto zur Inspektion in die Werkstatt. Aber du musst beispielsweise weder Motoröl noch Zündkerzen und Kraftstofffilter wechseln. Außerdem verschleißen die Bremsen weniger stark, weil bei einem E-Auto der Motor mitbremst. Er wirkt dann wie ein Dynamo beim Fahrrad und lädt mit der beim Bremsen und Rollen zurückgewonnenen Energie den Akku auf.
Von wegen teuer: Diese E-Autos kosten weniger als ihre Benzin-Brüder.
Der ADAC hat acht Elektroautos mit Benzinern und Dieseln aus derselben Fahrzeugklasse verglichen. In vier Fällen gewinnt das E-Auto das Betriebskosten-Duell, in einem Fall sogar deutlich. Dabei macht es kaum einen Unterschied, ob das E-Auto gegen einen Diesel oder Benziner antritt. Zu beachten gilt es, dass die Ergebnisse auf den Kosten zum Testeitpunkt basieren. Im Laufe der Zeit kann sich da natürlich einiges ändern.
Beispiel Hyundai Ioniq Elektro: Bei dem Stromer kostet ein Kilometer nach ADAC-Berechnungen 49 Cent. Beim Hyundai i30 mit Benzinmotor sind es 51,4 Cent, beim i30-Diesel 52 Cent. Ein Autofahrer fährt im Jahr durchschnittlich 14.000 Kilometer – und spart mit dem Hyundai Ioniq Elektro 334 Euro gegenüber dem Benziner und sogar 418 Euro gegenüber dem Diesel.
Auch mit einem elektrischen VW Golf (gegenüber einem Golf Benziner), einem Elektro-Smart (gegenüber einem Smart Benziner) und einem Tesla Model X (gegenüber einem Audi SQ7) fährst du günstiger. Die Ersparnis beträgt 56 bis 863 Euro.

Kostenloser Strom: Mit dem E-Auto einfach überschüssige Energie aus dem öffentlichen Netz zwischenspeichern.
Warum du nicht mit allen E-Autos günstiger fährst.
Aufgrund der vergleichsweise hohen Neupreise fährst du nicht mit jedem Stromer günstiger. Ein elektrischer Nissan Leaf kostet beispielsweise fast doppelt so viel wie der gleich große Nissan Micra. Dadurch sind die vom ADAC ermittelten Betriebskosten beim Leaf fast 14 Cent pro Kilometer höher als beim Micra.
Ähnlich sieht es bei den Renault-Geschwistern Zoe und Clio aus. Der über 70 Prozent höhere Kaufpreis des elektrischen Zoe sorgt für einen Betriebskostenunterschied von fast 12 Cent pro Kilometer zugunsten des Benziners.
Auch mit dem VW e-Up bist du deutlich teurer unterwegs als mit dem Benzin-Up – hier beläuft sich der Unterschied auf 5,1 Cent je Kilometer. Willst du beim Elektroauto Geld sparen, solltest du also bei jedem Modell genau rechnen.
Energiewende unterstützen und mit dem Elektroauto noch mehr Geld sparen.
Strom aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen steht nicht rund um die Uhr gleichermaßen zur Verfügung. Auch ist der Strombedarf nicht immer gleich. Die Energiewirtschaft sucht deshalb Möglichkeiten, Strom zu speichern – und dabei kann dein E-Auto helfen. Genauer gesagt, der Akku des Fahrzeugs. Der Akku kann überschüssigen Sonnen- und Windstrom aus dem öffentlichen Netz zwischenspeichern und in Spitzenverbrauchszeiten wieder zur Verfügung stellen. Für dieses Zwischenspeichern wirst du von der Energiewirtschaft bezahlt, zum Beispiel in Form von kostenlosem Strom. Dann musst du fast nichts mehr fürs Stromtanken bezahlen – dein Elektroauto spart für dich!
Advantage E-Auto: Weitere Vorteile der Stromer.
Bist du mit einem E-Auto beispielsweise in Hamburg unterwegs, darfst du auf öffentlichen Parkplätzen mit Parkscheinpflicht bis zur jeweiligen Höchstparkdauer kostenlos parken. In anderen Städten kannst du Bus- und Taxispuren benutzen und fährst so entspannt an Staus vorbei. Außerdem bieten viele Geschäfte ihren Kunden die Möglichkeit, während des Shoppens das E-Auto aufzuladen. Ikea beispielsweise hat alle 53 Filialen in Deutschland mit E-Tankstellen ausgerüstet, die Kunden kostenlos nutzen können. Die Ladesäulen werden zu 100 Prozent mit Ökostrom versorgt.

Freie Fahrt: In manchen Städten darfst du bereits mit dem E-Auto die Bus- und Taxispuren nutzen.
So fördert der Staat.
Die Bundesregierung fördert Elektroautos mit verschiedenen Maßnahmen:
- E-Autos sind für zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit, die Ersparnis kann mehr als 1.000 Euro betragen.
- Bis Ende 2025 gibt es eine Förderprämie, den sogenannten Umweltbonus, der vom Staat und den Herstellern getragen wird. Je nach E-Auto-Modell und Bruttolistenpreis sind mittlerweile bis zu 9.000 Euro drin. Du kannst die Förderprämie allerdings nur beantragen, wenn der Wagen auf der Liste der förderfähigen Elektrofahrzeuge des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle steht.
- Die Kfw-Bank sowie einige Kommunen und Stromanbieter zahlen Zuschüsse zu einer privaten Ladestation.
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