• Suche
Yello - Mehr als du denkst.Das Magazin von Yello.
  • Home
  • Mehr Technik
  • Mehr E-Mobility
  • Mehr Energie
  • yello.de
6. Januar 2017

5 Tipps: energiesparend kochen.

Energiesparend kochen: Essen hält Leib und Seele zusammen. Mit diesen Tipps kannst du den Energieverbrauch beim Zubereiten ganz nebenbei senken.

Das erwartet dich hier

  • Energiesparend kochen im Haushalt.
  • 1. Wärme optimal nutzen.
  • 2. In der Ofenröhre.
  • 3. Passendes Kochgeschirr.
  • 4. Alternativen zum Herd.
  • 5. Saubere Angelegenheit.

Energiesparend kochen im Haushalt.

Die Küche ist das Herz eines Hauses, so heißt es seit jeher. Hier brannte das Feuer, hier wurde das Essen zubereitet, hier war es warm. Heute brennt in den wenigsten Küchen noch ein offenes Feuer. Das hat einerseits Brandschutzgründe, andererseits sehen moderne Wohnstandards keine Schornsteine im Wohnraum mehr vor. Höchstens als Kamin.

Zu Zeiten des offenen Herdfeuers diente das Feuer nicht nur zum Kochen, sondern auch dazu, den Wohnraum zu heizen. Diese Funktionen sind allerdings heute voneinander abgekoppelt.

Beim Kochen Energie zu verheizen, macht heute keinen Sinn mehr. Im Gegenteil: Wenn du deine Mahlzeiten energiesparend zubereitest, tust du sowohl deinen Finanzen als auch der Umwelt Gutes. Damit das gelingt, hat Yello 5 Tipps für dich zusammengestellt.

Welche Herde stehen zur Auswahl?

Küchenherde wie zu Großmutters Zeiten, bei denen du ein Holz- oder Kohlefeuer schüren musst, um den Ofen heiß zu kriegen, gibt es nur noch selten. Der Gasherd dagegen ist deutlich häufiger in Küchen zu finden. Er gilt als die Profivariante, denn die Wärmezufuhr kann bei Gas genau gesteuert werden. Dafür ist allerdings ein Gasanschluss nötig, der nicht in jeder Wohnung vorhanden ist. Die üblichste Herdvariante ist der Elektroherd. Die Kochfelder werden mit Starkstrom aus speziellen Anschlüssen betrieben, was dich weitgehend unabhängig von Gaszuleitungen und Rauchabzügen macht. Außerdem besteht keine Vergiftungsgefahr durch austretendes Gas. E-Herde verbrauchen relativ viel Strom beim Kochen. Sie werden deswegen ständig weiterentwickelt. Auf Cerankochfeldern, die aus glaskeramischem Material hergestellt sind, erreichen E-Herde heutzutage bessere Wirkungsgrade als noch vor zwanzig Jahren. Induktionsherde erzeugen Wärme mittels magnetischer Felder und sparen im Vergleich zu anderen Herdarten dadurch am meisten Strom. Bei dieser Technik erwärmt sich nur der metallische Topf, nicht aber die Kochplatte.

1. Wärme optimal nutzen.

Mit dem Herd deiner Wahl kannst du Energie sparen, wenn du die ausgestrahlte Wärme optimal nutzt. Das geht so:

  • Größen anpassen: Vielleicht hast du dich schon einmal gefragt, wieso die Herdplatten unterschiedlich groß angelegt sind. Sie sind für verschieden große Töpfe vorgesehen und sollen die Heizleistung gezielt an deine Kochansprüche anpassen. Wenn du also nur eine halbe Portion Nudeln kochen willst, reicht ein kleiner Topf auf einer kleinen Kochstelle mit nur wenig Wasser. Sonst verpufft ein Großteil der Kochenergie ungenutzt in die Luft.
  • Deckel drauf: Beim Kochen entweicht Wärme als Wasserdampf aus dem Topf, wenn du nicht den Deckel auflegst. Ist der Topf beim Kochen mit einem Deckel verschlossen, wird die Wärme gefangen und deutlich weniger Energie Außerdem ist dein Gericht schneller fertig und kommt im Nu auf den Tisch.
  • Vorausschauend ausschalten: Fünf bis zehn Minuten bevor das Gericht fertig ist, kannst du den Herd bereits ausschalten. Damit machst du dir die noch üppig vorhandene Nachwärme der Platte zu Nutze. Bei kleinen Mengen kochst du die Mahlzeit nur kurz auf und kannst danach gleich abschalten. Die Restwärme gart die Mahlzeit durch.

2. In der Ofenröhre.

  • Viele Rezepte verlangen, dass du den Ofen vorheizt, bevor du den Kuchen oder die Pizza hineinschiebst. Aber es gibt eigentlich nur sehr wenige Speisen, die es einem übel nehmen, wenn sie in eine kühle Röhre kommen und erst nach und nach erhitzt werden. Ohne Vorheizen kannst du bis zu 20 Prozent Energie .
  • Auch die Art der Ofenhitze hat einen Einfluss: Umluft spart gegenüber statischer Hitze Energie und Backzeit.
Siemens Kühlschrank

Edler Energiesparer.

Sichere dir die Siemens Kühl-Gefrier-Kombination im Yello Plus Tarif.

Jetzt wechseln

3. Passendes Kochgeschirr.

  • Kochtöpfe nehmen die Hitze von der Herdstelle auf und geben sie an das Kochgut ab. Am besten ist es deswegen, du verwendest möglichst Kochgeschirr, das wenig beschichtet ist und sehr gute Wärmeleitungs-Eigenschaften Das schließt die Emaille-Erbstücke aus, auch wenn sie an die Großmutter erinnern. Edelstahltöpfe, reine Eisenpfannen und auch Kupfergeschirr sind die bessere Wahl.
  • Für Speisen mit langen Garzeiten empfiehlt sich ein Schnellkochtopf. Der gart die Gerichte nicht nur deutlich schneller, sondern auch mit einer Energieersparnis von fast 50 Prozent.

4. Alternativen zum Herd.

  • Du brauchst nur heißes Wasser, um deinen Tee oder Kaffee aufzugießen? Dann nutze statt des E-Herds den Wasserkocher. Selbst wenn du zum Wasserheißmachen den kleinsten Top auf der kleinsten Platte mit geschlossenem Deckel verwendest, verbrauchst du immer 35 Prozent mehr Energie als mit dem Wasserkocher. Lediglich Induktions- und Gasherde können mit dem Spezialgerät mithalten. Sie haben einen ähnlichen Wirkungsgrad. Die Mikrowelle übrigens nicht: Sie schneidet ähnlich schlecht ab wie der E-Herd.

5. Saubere Angelegenheit.

  • Dass die Küche ein Ort der Reinlichkeit ist, versteht sich von selbst. Aber nicht nur innen, sondern auch außen an deinen Töpfen lohnt sich penibles Geschrubbe. Je weniger Verschmutzungen an den Topfböden haftet, desto effektiver können sie die Herdwärme aufnehmen und nutzen. Denn klebrige Beläge und angebackene Spritzreste wirken wie eine Isolationsschicht.
Abbildung kWhapp App

Effizienter Energiesparer.

Mit der kWhapp hast du deinen Energieverbrauch immer im Überblick.

Kostenlos downloaden

Ähnliche Artikel

So kann dein Smartphone-Akku länger.

Heizkosten sparen? So geht’s!

Heizung erneuern & Effizienz steigern.

Ladegerät, raus! Energieeffiziente Stromversorgung fürs Smartphone.

Mit einem kleinen Trick schaffst du ordentlich Platz auf deinem iPhone.

Sag uns, was du denkst!

Wollen Sie an der Diskussion teilnehmen?
Fühlen Sie sich frei etwas beizutragen!

Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

9 Kommentare

  1. Anneliese Bader
    Anneliese Bader
    25. Februar 2017 um 9:14 antworten

    Danke, für mich waren Ihre Beiträge, bes. der Umgang mit dem Stromsparen des Handys und vieles mehr, sehr wichtig!

  2. krause
    krause
    27. Februar 2017 um 22:39 antworten

    In der Küche muss es sauber sein, -dass ist soTöpfe immer sauber, sonst haben sie kein rchtigen kontakt , mit Herdfläche und die Hitze geht .verloren

    Mit freundlichen grüßen Detlef Krause..

  3. Thorsten S.
    Thorsten S.
    14. März 2017 um 8:25 antworten

    Die Tipps.sind ganz OK, aber mit der Grammatik habt Ihr’s net so…

  4. H. Büttner
    H. Büttner
    27. März 2017 um 13:06 antworten

    Guten Tag den Initiatoren dieser Zeilen und Ratschläge – wer hat nur den Mythos in die Welt gesetzt, dass Induktionplatten nicht heiß werden????? Sie werden nicht so heiß wie sonstige Herdplatten, aber kalt bleiben sie auf keinen Fall. Schreiben Sie mir bitte nicht als Antwort, dass ich wahrscheinlich gar keinen Induktionherd hätte. Die Nachwärme ist also auch bei dieser Herdart zu nutzen. Nach Ihrer Version wäre dies sonst nicht möglich. Für wie dumm halten Sie eigentlich die Menschen, die sich mit dem Kochen beschäftigen???? Das Herdplatte und Topfgröße passen sollten war schon zu Urgroßmutterszeiten wichtig, sonst wäre der Topf ins Feuerloch gefallen und die Sauberkeit am Topfboden ist ebenfalls innen wie außen normal ansonsten ist der gesamte Haushalt nicht sauber.
    Ihre Ratschläge sind etwas veraltet und fast beleidigend. H.Büttner

    • Martin Pütz
      Martin Pütz
      3. April 2017 um 9:01 antworten

      Hallo Herr Büttner,
      Ich hoffe, sie sind heute mit dem richtigen Bein aufgestanden… Die Platte eines Induktionsherdes wird nicht warm. Ich kann meine anschalten und die Hand darauf legen und verbrenne mich nicht. Bei einem angeschalteten Ceranfeld mache ich das nicht. Wenn nun auf Ihrem Induktionsherd essen zubereitet wird, erhitzt sich der Topf oder die Pfanne und damit auch das Material was diese berührt. Das ist zum einen Ihr Essen – was ja auch gut ist – und zum anderen das Kochfeld. Das sollte aber bitte klar sein! Sonst müssten Sie immer kalt essen und für den Herd hätten sie Ihr schönes Geld umsonst ausgegeben. Und die Sache mit der Topfgröße – eventuell gibt es in der Leserschaft auch jüngere, die die Topf, Feuerstellen, Lochproblematik nicht mehr mitbekommen haben und für die der Denkanstoß einen adäquaten Topf für die Kochstelle zu nutzen wichtig und gut ist. Für Sie als Fuchs des Kochens eine Kleinigkeit und niemals beleidigend.

    • S. Schwickert
      S. Schwickert
      6. April 2017 um 7:43 antworten

      Guten Tag H. Büttner
      Ich erlaube mir Ihnen zu wiedersprechen, was die Nachwärme bei Induktionsfeldern angeht. Auch ich besitze ein solches Feld. Doch dieses wird während des Kochvorgangs nicht wärmer als handwarm und kühlt aufgrund der niedrigen Temperatur auch sehr schnell wieder ab. Ist also nicht zum fertig kochen oder garen geeignet.
      Stattdessen würde ich Induktionskochfelder allen Familien mit Kleinkindern empfehlen, da hier die Verbrennungsgefahr (ausgenommen das heiße Kochgeschirr) sehr gering ist.
      Liebe Grüße und einen schönen Tag

  5. Renate Lessmann
    Renate Lessmann
    29. April 2017 um 17:03 antworten

    Ich besitze seit kurzer Zeit einen Langsamkocher = Slow Cooker.
    Ich arbeite damit sehr gerne und die Gerichte sind auf dem Punkt gegart.
    Im Gegensatz zu herkömmlichen Töpfen, verbraucht der Slow Cooker zwar mehr Zeit, aber er schafft bei der High-Funktion, noch nicht mal 100 Grad und bei der Low-Funktion sind es ca 60 Grad bei einer Nennleistung von 200 Watt.
    Das nenne ich Stromsparen!

  6. Janke
    Janke
    19. Mai 2017 um 17:11 antworten

    Danke für diese Tipps.

  7. Michael fennner
    Michael fennner
    24. Mai 2017 um 23:02 antworten

    Sie empfehlen induktionskochfelder, sprechen aber von Nutzung der nachwärme. Induktionskochfelder sind u.a. Deswegen so energiesparend, weil sie gar keine signifikante nachwärme erzeugen.

    Sie sprechen von Umweltschutz, setzen aber signifikant auf Atomstrom.

    Sie empfehlen Strom zum kochen, erwähnen aber nicht, dass Gas zum kochen viel effizienter und deutlich preiswerter ist.

    Michael fenner.

https://contenthub.blob.core.windows.net/contenthub/2016/10/EnergiesparendKochen-herd.jpg 1365 2048 Eve https://www.yello.de/mehralsdudenkst/wp-content/uploads/2016/10/logo_header.svg Eve2017-01-06 17:08:192018-08-27 18:27:515 Tipps: energiesparend kochen.

Besuch unsere Yello Kanäle

  • Yello
  • Facebook
  • Instagram
  • Youtube
  • Twitter
© Copyright - yello - Mehr als Du denkst
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Mehr dazu finden Sie hier: Datenschutz
TOPScroll to top