Kostenvergleich: Verbrenner vs. Elektroauto.
Wie schlägt sich das Elektroauto im Kostenvergleich mit einem Auto mit Verbrennungsmotor? Inwieweit ergeben Anschaffungskosten plus laufende Kosten Vor- oder Nachteile für die Stromer? Yello gibt den Überblick.
Elektroautos sind leise unterwegs und fahren emissionsfrei, wenn sie mit Strom aus erneuerbaren Energien betankt werden. In einem Punkt hatten die Stromer jedoch lange Zeit das Nachsehen: Hinsichtlich der Anschaffungskosten konnten E-Autos Benzin- oder Dieselfahrzeugen nicht das Wasser reichen. Der 2016 eingeführte und im Rahmen des Corona-Konjunkturpakets auf bis zu 9.000 Euro erhöhte Umweltbonus hat aber dazu beigetragen, dass sich der Preisunterschied zwischen Elektroautos und vergleichbaren Verbrennermodellen deutlich verringert hat. Grund genug, erneut zu überprüfen, ob es sich für dich finanziell lohnen würde, deinen Benziner oder Diesel gegen ein Elektrofahrzeug einzutauschen? Wir geben dir einen informativen Überblick in Form eines Kostenvergleichs zwischen Elektroautos und Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.
Nach welchen Kriterien erfolgt der Kostenvergleich?
Der Kostenvergleich zwischen Elektroautos und Verbrennern beruht auf Berechnungen des ADAC. Diese wurden im Juli 2019 im Hinblick auf die Kosten beider Fahrzeugvarianten aktualisiert. Dabei wurde auch der vor Kurzem im Rahmen des Corona-Konjunkturpakets erneut erhöhte Umweltbonus berücksichtigt. Der Autoclub berücksichtigt eine fünfjährige Haltedauer und geht von unterschiedlichen jährlichen Fahrleistungen aus: von zehn-, fünfzehn-, zwanzig- oder dreißigtausend Kilometern. Wir konzentrieren uns bei dem Überblick auf angenommene 15.000 gefahrene Kilometer pro Jahr, so viel fahren Autofahrer in Deutschland im Schnitt pro Jahr.
Weitere Aspekte, die der ADAC-Vergleich berücksichtigt, sind:
- Wertverlust (ohne Zinsen)
- Aufwand für Ölwechsel, Inspektionen sowie übliche Verschleißteile und Kosten für den Reifenersatz
- Kraftstoff- und Ölnachfüllkosten, Herstellerangaben zum Verbrauch nach ECE, die im Juli 2020 gültigen, durchschnittlichen Kraftstoff- und Strompreise (Diesel 1,10 Euro pro Liter, Normal/Super 1,28 Euro pro Liter, SuperPlus 1,36 Euro pro Liter, Strom 0,36 Euro pro kWh)
- Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung mit bis zu 50 % Schadenfreiheitsrabatt (Standardtarif ADAC Autoversicherung, ohne Zusatzrabatte)
- aktuelle Kfz-Steuer
- Steuerbefreiung und aktuelle Kaufprämien
Die Top 5 E-Autos unter den Kostensiegern.
Der ADAC hat Elektroautos von 25 Herstellern mit jeweils relevanten Verbrennern und Hybrid-Fahrzeugen verglichen. Wir haben uns die Top 5 E-Autos mit dem niedrigsten Verbrauch pro Kilometer bei einer Laufleistung von 15.000 Kilometern pro Jahr herausgesucht und stellen sie dir im Folgenden vor:
1. Seat Mii electric
Mit Kosten von gerade einmal 27,1 Cent pro Kilometer bei einer Laufleistung von 15.000 Kilometern pro Jahr ist der Seat Mii electric das sparsamste E-Auto in der Testreihe des ADAC und lässt auch Verbrenner und Hybridfahrzeuge hinter sich. Der Vergleich zum Seat Mii mit Verbrennungsmotor hinkt, da die Elektrovariante den Verbrenner abgelöst hat. Zum Vergleich zieht der ADAC entsprechend den VW up! 1.0 heran, der Super tankt. Mit einem Verbrauch von 31,1Cent pro Kilometer ist dieser auch relativ sparsam – muss sich aber dem Mii electric geschlagen geben.
2. Smart fortwo coupé EQ
Mit 27,9 Cent pro Kilometer landet der Smart fortwo coupé EQ knapp hinter dem Seat Mii electric. Auch er setzt sich im direkten Vergleich mit dem VW up! 1.0 durch. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei allerdings auch um einen Kleinstwagen, in dem tatsächlich nur zwei Personen und etwas Gepäck Platz finden. Für den Weg zur Arbeit oder die Strecke von A nach B durch die Stadt ist der Smart fortwo allerdings bestens geeignet.
3. VW e-up! UNITED
Wenn sich schon die Verbrennervariante des VW up! im Vergleich mit Smart und Seat nur knapp geschlagen geben muss, kann natürlich auch die Elektrovariante des Kleinwagens in unserer Top-5-Liste nicht fehlen. Mit Kosten von 29,8 Cent pro Kilometer setzt sich der VW e-up! in der United-Ausführung klar gegen den vergleichbaren Verbrenner durch, der mit 33,2 Cent pro Kilometer zubuche schlägt.
4. Smart forfour EQ
Gerade haben wir noch vom Smart in der 2-Personen-Variante geschrieben, schon taucht der Smart forfour EQ in der 4-Sitzer-Variante in unserer Top-5-Liste auf. Mit 30,5 Cent pro Kilometer ist er zwar deutlich teurer als die fortwo-Ausführung, kann sich aber trotzdem gegen den Verbrenner-up! von VW durchsetzen.
5. Skoda CITIGOe iV Best of
Last but not least schafft es auch der CITIGOe iV in der Best-of-Variante von Skoda in die Top 5 der günstigsten Elektroautos. Die Kosten belaufen sich auf 30,7 Cent pro Kilometer und liegen damit leicht über den Kosten für den Smart forfour.
Hoher Kaufpreis: Elektroautos noch immer teurer als Verbrenner?
Im direkten Vergleich können nicht alle Stromer-Modelle in der Kostenbilanz gegenüber konventionellen Verbrennern überzeugen. Doch gerade im Bereich der Klein- und Kompaktwagen haben die Autos mit E-Antrieb oftmals die Nase vorn. Das zeigt auch unsere Top-5-Liste, in der ausschließlich Fahrzeuge aus diesem Fahrzeugsegment auftauchen. Generell lässt sich aber schon jetzt festhalten, dass Elektroautos kostengünstiger werden. Aufgrund höherer Stückzahlen und das breit anwachsende Angebot von Elektro- sowie Plug-In Hybrid Fahrzeugen, nähert sich der Preis den Benziner- und Dieselfahrzeugen an. Auch die Umweltprämie von bis zu 9.000 Euro ist inzwischen ein lohnendes Argument, sich bewusst für einen Stromer zu entscheiden.
Zudem entwickelt sich die Technologie immer weiter, so dass sich z.B. die „reale“ Reichweite der E-Autos erhöht. Einige E-Modelle kommen breites über 300 km weit. Elektro- und Plug-In Hybride sind ideal für Pendler und Fahrer im urbanen Umfeld. Aber auch für Vielfahrer werden E-Fahrzeuge mit höheren Reichweiten zunehmend attraktiv.
Anschaffung:
Bei der Anschaffung bestimmter E-Modelle von Nissan oder BMW fällt die Umweltprämie von 4000 Euro so deutlich ins Gewicht, dass die E-Variante günstiger wird, als der konventionelle Konkurrent. Bei Tesla gibt es generell einige E-Fahrzeuge, die auch ohne Prämie bereits günstiger sind.
Betriebskosten:
Der ADAC hat hier mit einem Durchschnittspreis von 1,28 Euro pro Liter Super und einem Strompreis von 36 Cent pro Kilowattstunde gerechnet. Unter diesen Bedingungen sparst du als E-Auto-Fahrer bares Geld.
Fixkosten:
Bei der Versicherung kann ein E-Fahrzeug zum Teil 10-20 Prozent teurer zu Buche schlagen, weil die Versicherer im Schadenfall höhere Ersatzleistungen kalkulieren müssen. Im Falle eines Schadens muss die Kasko-Versicherung auch die Kosten einer neuen teuren Batterie berücksichtigen. Es gibt aber auch Versicherer, die auf dem E-Auto Markt eine neue Zielgruppe sehen und sogenannte „Öko-Tarife“ anbieten. Ein Vergleich lohnt sich also.
Übrigens: Elektroautos, die bis Ende 2030 erstmals zugelassen werden, sind aktuell bis zu 10 Jahre von der KFZ-Steuer befreit. Während Hybride und Plug-in-Hybride ausgeschlossen sind, gilt diese Regelung auch für gebrauchte E-Autos: In diesem Fall ist der Zweitbesitzer für den verbleibenden Zeitraum dieser zehn Jahre ab Erstzulassung von der Kfz-Steuer befreit. Zudem muss die Aufladung der Batterie beim Arbeitgeber nicht als steuerlicher Vorteil angegeben werden.
Wartungskosten:
Da keine Servicearbeiten, wie Öl-Wechsel oder der Austausch von Zündkerzen, anfallen, sparst du bei der Wartung eines E-Autos rund 35 Prozent gegenüber den Kosten, die bei der Wartung eines Verbrenners anfallen.
Wertverlust:
Die erste Generation von E-Fahrzeugen konnte ihren Werteverlust nicht aufhalten, aufgrund des hohen Anschaffungspreises und der stetigen Weiterentwicklung der neuen Technologie. Die neuen Modelle hingegen haben wenig zu befürchten, so dass sich eine Anschaffung über einen Leasing-Vertrag lohnen könnte. Die vermutlich gleichbleibend niedrigen Zahlungen sind somit ein gutes Argument, sich für einen Stromer zu entscheiden.
Du hast dich entschieden, ein Elektroauto zu kaufen oder denkst zumindest darüber nach? Dann kann es sein, dass die Kaufprämie eine gewisse Rolle für dich spielt. Mehr zum Thema findest du in unserem Ratgeber “Anschaffung oder Umstieg auf ein E-Auto: was muss ich beachten?”.
- Welche Autos werden in welcher Höhe gefördert?
Grundsätzlich kommen alle Elektroneuwagen mit einem Netto-Listenpreis von unter 65.000 Euro für die Förderung infrage. Für reine Elektroautos mit einem Netto-Listenpreis von weniger als 40.000 Euro gibt es 6.000 Euro vom Staat. Der Hersteller erlässt ebenfalls 3.000 Euro vom Kaufpreis. Du sparst somit zusammengerechnet 9.000 Euro. Bei einem Netto-Listenbreis von bis zu 65.000 Euro sind immerhin noch insgesamt 7.500 Euro Förderung möglich. Auch Plug-In-Hybride, die per Stecker aufgeladen werden können und einen zusätzlichen Verbrennungsmotor haben, werden gefördert. Liegt der Netto-Listenpreis unter 40.000 Euro, gibt es 6.750 Euro Zuschuss. Liegt der Preis zwischen 40.000 und 65.000 Euro sind immerhin noch 5.625 Euro drin. - Kommt mein (Wunsch-)E-Auto für die Prämie infrage?
Um das herauszufinden, musst du in Erfahrung bringen, ob dein (Wunsch-)E-Auto auf der Liste der förderfähigen Modelle steht. Diese findest du in PDF-Form auf der Website des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa). Die Liste wird regelmäßig erweitert. - Wie komme ich an das Fördergeld?
Einen Teil der Prämie erhältst du auf Antrag vom Staat. Den anderen Teil bekommst du vom Hersteller, indem er den Kaufpreis des Elektroautos entsprechend reduziert. - Wo bekomme ich den Antrag?
Alle Informationen zum Antrag auf Förderung eines E-Autos erhältst du auf der Website des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Die Anträge können ausschließlich elektronisch gestellt werden. - Welche Unterlagen brauche ich?
Um die Förderung beantragen zu können, benötigst du den Kauf- beziehungsweise Leasingvertrag deines Elektroautos sowie die Rechnung und deine Zulassungsbescheinigung. Achtung: auf der Rechnung muss ausgewiesen sein, dass der Hersteller seinen E-Auto-Prämienanteil vom Netto-Kaufpreis abgezogen hat. Die Dokumente lädst du im Online-Portal des Bafa hoch. Falls sie dir noch nicht in elektronischer Form vorliegen, scannst du diese ein. - Welche Fristen gelten bei der Förderung?
Zu viel Zeit solltest du dir mit deinem Förderantrag nicht lassen. Das Programm von Bundesregierung und Autoindustrie läuft nicht ewig! Das Förderprogramm wird eingestellt, sobald der Fördertopf leer ist. Das Programm wird nach aktuellem Stand Ende 2025 enden.
Unser Fazit.
Die E-Fahrzeuge sind in Sachen Kosten zum Teil schon auf Augenhöhe mit konventionellen Verbrennern und sind in ihrer Entwicklung auf einem sehr guten Weg. Die Anschaffungskosten sind für einige Elektromodelle zwar noch hoch, aber der günstige Verbrauch kann sich inzwischen sehen lassen. Zudem sind sie Investition in eine grüne und saubere Zukunft und noch mehr: durch den Anstieg im Verkauf von Elektroautos, wird die Technologie günstiger. Je mehr Elektroautos auf unseren Straßen fahren, umso mehr können wir alle davon profitieren: das Stromtankstellennetz wird ausgebaut, die Hersteller können neue und günstigere Modelle entwickeln und wir schützen gemeinsam unsere Umwelt.
Dennoch wird des E-Auto dem Verbrenner nicht so schnell den Rang ablaufen.
Einer der größten Vorteile des Verbrenners, speziell des Diesel, sind die sehr guten Reichweiten, und in 5 Minuten habe ich weitere 1000 km Reichweite im Tank. Was mache ich mit einen E-Auto, wenn mir unterwegs auf der Landstrasse der Saft ausgeht? Beim Verbrenner ist mittels Kanister schnell Abhilfe geschaffen; aber den Akku mitten im Nirgendwo aufzuladen dürfte etwas aufwendiger sein.
Tankstellen gibt es überall und sind auch in der Lage, mehr als 30 Fahrzeuge am Tag zu betanken. Wie wird das bei einen E-Auto-Anteil von 50% (oder mehr) mal aussehen? Gerade in der Ferienzeit befürchte ich da zig Kilometer Schlangen vor den E-Zapfsäulen. Und mögen die in der Zukunft sogar mit 200 kW laden können, dann steht das Auto immer noch 20 Min vor der Säule um vielleicht 300 km Reichweite zu bekommen. Diese Infrastruktur existiert nicht und wird auch so schnell nicht existieren. Wie bereits angemerkt, was macht der Laternenparker?
Für die Kostenkalkulation ist unberücksichtigt, dass der Strom derzeit zum “üblichen” Preis verkauft wird. Mit Wegfall der Mineralölsteuer würden dem Staat ca. 40 Mrd. € flöten gehen. Das wird ihm nicht gefallen. Also wird es eine “Fahrtstromsteuer” (oder wie auch immer sie genannt werden wird) kommen, die m.E. den Strompreis glatt verdoppeln wird.
Und dann sind die ganzen Berechnungen Schall und Rauch.
Irgendwann fallen auch mal die ganzen Vergünstigungen (Parkplätze, Steuern etc. weg. Wie lange die Akkus leben, weiß bisher keiner so genau. Und wenn das Akkupack mal defekt ist, kann man das ganze Auto als Sondermüll entsorgen, denn der Wert fällt dann auf Null.
Dann werden die E-Autos nicht nur von Haus aus teurer sein, sondern auch im Unterhalt.
Ein defekter Akku bedeutet auch schon lange keinen wirtschaftlichen Totalschaden mehr: Man kann einzelne Zellen oder Zellblöcke austauschen. Außerdem vermieten einige Hersteller wie Renault den Akku auch und man bekommt einen neuen, wenn die Kapazität unter ein bestimmtes Level sinkt.
Laternenparker machen das selbe wie Verbrenner-Fahrer auch: Sie laden ihren Akku voll (z.B. am Supermarkt während des Einkaufs) und fahren dann 1-2 Wochen damit.
1000Km fahren 5 Minuten tanken und dann wieder 1000Km fahren braucht kein Mensch und gehört in Reich der männlichen Heldengeschichten. Abgesehen davon ist es unverantwortlich.
Wenn unterwegs der 'Saft' ausgeht (ist mir seit 40Jahren nicht mehr passiert), kann ein modernes BEV mit bidirektionalem Laden sehr einfach Strom spenden, ist auch nicht so eine Sauerei und stinkt nicht. Der ADAC könnte z.B. auch einen Akku zur Notladung mitführen.
Die Infrastruktur wächst gerade schnell und stetig und lässt sich innerhalb von 2 Jahren ausbauen - siehe Tesla oder Norwegen.
Die Strompreise werden durch die Konkurrenz bestimmt und da die Politik die E-Mobilität will und braucht, wird sie darauf achten, das sie immer günstiger sein wird, als die CO2-intensive Fossilindustrie.
Man muss es eben nur wollen und ich bin froh, dass es diese Visionäre und Macher noch gibt, sonst säßen wir alle noch in Höhlen und selbst das Feuer wäre böses Teufelszeug (was es ja mittlerweile wieder ist :-)
Eine Komponente wird leider stets verschwiegen >> "Wie sieht es aus wenn ich mit dem Auto ins EU-Ausland in Urlaub fahren will (Rumänien, Bulgarien, Kroatien usw. ????
Wie eine Elektrobatterie hergestellt wird mit seltenen Erden die von Kinder an den Tag gebracht wird davon redet kein Mensch. Es ist eine Schande das bei Elektroautos von CO2 freien Fahrzeugen gesprochen wird. Ein Elektro Auto ist keine Option für mich.
In der 'Batterie' (eigentlich ein Akku) sind übrigens keine seltenen Erden, die sind nur im Motor und lassen sich gut recyclen. Und wenn Ihnen das so wichtig ist, wäre es dann nicht viel sinnvoller, dort für faire Arbeitsbedingungen zu kämpfen, statt die Arbeitsplätze zu vernichten? Und was ist mit dem ganzen Platin in den Brennstoffzellen? Haben Sie schon mal gesehen, unter welchen schrecklichen Bedingungen das in Südafrika gefördert wird? Oder das ganze Öl für Ihren Verbrenner? Schon mal was von Fracking, Ölschlamm mit gruseligen Chemikalien, Tankerhavarien oder explodierenden Tanklastzügen gehört?
Ein Hoch auf die Brennstoffzelle.
Ausserdem wo sollen denn in Grossstätten die vielen E- Fahhrzeuge geladen werden wenn die Bewohner in Wohnblöcken wohnen und keinen Carport haben wie sie in Ihren Heften immer wieder zeigen. Und die Grossen Strommengen und die Dicken Kabel????
Das muss doch alles ganzheitlich gesehen werden wenn wir die Zukunft neu gestalten müssen, bitte nicht immer nur politisch gefärbtes Stückwerk berichten .
Hinzu kommt des immer noch sehr spärliche Netz an Ladestationen. Wie viele Menschen haben nicht die Möglichkeit schnell mal in ihrer Garage eine Ladestation einzubauen...Ganz einfach weil sie auf der Straße parken müssen. Da hilft auch nicht viel der Ausbau der E Tankstellen. Schließlich betanke ich ein koventionelles Fahrzeug sehr schnell. E Tanken kostest viel Zeit im Vergleich.
Dazu kommt die sehr bescheidene Flexibilität im ländlichen Raum.
Umweltgedanke ok, aber was sagt dazu die Umweltbilanz an CO inklusive der Akku Herstellung,
Aufarbeitung...?
Benziner schon auf dem Rückweg in Leipzig.Für Rentner kann dass passen.
Ist so ähnlich mit der CO2 freien Hausheizung . Nach dem ich meine Häuser auf Erdwärme
mit Wärmepumpenstrom umgestellt hatte, stieg der Strompreis unaufhaltsam und ist
noch lange nicht am Ende.
Ein ehem. BMW- Mitarbeiter.
Die nach über 60 Jahren noch nicht vollständige Elektrifizierung der Bahn mag eine Ahnung davon geben, wie lange und teuer es werden wird, das gesamte Netz in der Struktur und Leistung auszubauen. Und ein Jeder kann sich Gedanken machen, mit welchen Baukapazitäten das gemacht werden soll.
Diese Schönfärberein müssen aufhören und es muss ehrlich diskutiert werden.
Mit sowas im heutigen Straßenverkehr unterwegs zu sein ist lebensgefährlich! Golf als Erfolgsmodell ist schon lange Geschichte und der hier vorgestellte BMW ist so klein, dass er nur für alleinstehende Schullehrer taugt, die in der Kantine essen und kaum mehr als ab und an ne Kiste Wasser oder ne Zeitung zu transportieren haben! Zeigt mir einen 2-Tonnen-SUV mit einer Leistung von mindestens 340 PS wie mein aktuelles Fahrzeug (Porsche Macan), günstigem Verbrauch und Akkuschnellladung (nicht länger als 10 Minuten für einen kompletten Ladevorgang), kleinem Anschaffungspreis und mind. 700 Kilometer Reichweite, dann denke ich vielleicht mal über einen Umstieg nach!
Fragen über Fragen, leider zu wenig Antworten. Warum wird keine generell Bestandsgarantie für alle noch laufenden Verbrenner gegeben um den Menschen die Angst vor Verlusten zu nehmen? ?
2. Man muss immer selber etwas ändern wollen und voraus gehen, sonst ändert sich nix
3. Wer hat sich denn bisher für die Bedingungen bei Der Ölförderung interessiert???
4. Ölpreise werden sicher ebenfalles steigen
5. In der 3. Welt versucht jeder zu überleben und schmilzt heute schon Kunststoffe unter widrigsten Bedingungen. Verzichten deshalb jemand von Euch auf neue Handys, PCs und Fernseher
Lasst uns einfach mit der e-Mobilität fortfahren. Es ist sinnvoll!!!
Stromverbrauch im europäischen Ausland bei Geschwindigkeit Begrenzung 90 Autobahn max130kmh ca. 18,5kwh/100km
Die og Kostenvermittlungen des ADAC vergleichen in Bezug auf Tesla keine gleichwertigen Fahrzeuge und Ausstattung
TÜV kostet nur die Hälfte . Für Teslas gibt es europaweit in vielen Hotels einkaufcentren etc
kostenloses Laden mit 11-22kwh für Kunden.
Das Ladenetz gibt es bei keinem anderen Hersteller auch kein dauerndes technisches Update wie bei diesem "fahrenden Computer "
Ich habe an meinem Carport nur eine Schukosteckdose für Notfall zum nachladen mit 10km/h. PS Fahrzeug hat glasschiebedach und elektrische Heckklappe
Reichweite 350km reicht bei dem dichten Ladenetz in Europa um bei pinkelpausen oder Imbiss auf autohöfen nachzuladen . Bei Tesla ohne kostenloses Laden ca.30cent/kwh
Zur Zeit gilt: Es macht keinen Sinn, ein Fahrzeug zu nutzen, bei dem der volle Energiespeicher mehr als 5 Prozent des Fahrzeuggewichtes ausmacht. Das ist Unsinn. Vom leeren Energiespeicher gar nicht zu reden.
Aber da wir in einem Abzockerstaat leben, werden sich die Strompreise für E Autos verdoppeln ja sogar verdreifachen. Rechnungen mit 0,30 cent/kWh sind einfach falsch und soll den Kauf eines E Autos schmackhaft machen. Mich würde mal interessieren was eine Entsorgung von einer EAutobatterie kostet? Darüber spricht wieder keiner.
Wenn man die Herstellerangaben zur Berechnung heranzieht, ist das E-Auto im Verbrauch günstiger, aber leider stimmen diese Angaben nicht.
Angegebene Reichweite rein elektrisch 50km, also mit zwei Akku Ladungen a 9,9KWH ergibt ~ 6,00 Euro hört sich gut an.
Die jährliche durchschnittliche Reichweite, über 2,5 Jahre ermittelt, beträgt aber nur 33km.
Zum aufladen benötigt man ~ 9KWh, daraus ergibt sich ein Verbrauch von ~ 27KWh/100 km = 8,10 Euro.
Der Verbrennen liegt bei gleicher Fahrweise bei 6,5 Liter Super pro 100km, und liefert im Winter noch eine kostenlose Heizung.
Die elektrische Reichweite, im Winter minimal 22km und im Sommer maximal 46km.
Mein Fazit, im Sommer elektrisch und im Winter mit dem Verbrennen fahren.
Hätte man in Deutschland die gleichen Strompreise wie in Norwegen ~ 0,15 Euro/KWh, würden die E-Autos weggehen wie warme Semmeln.