Ökobilanz Elektroauto: Sind Elektroautos umweltschädlich?
Kein qualmender Auspuff und keine fossilen Brennstoffe. Sind Elektroautos also grundsätzlich umweltfreundlich? So einfach ist es leider nicht. Für die Ökobilanz eines Elektroautos sind viele Faktoren von Bedeutung und diese ergeben ein vielschichtiges Bild.
Von der Herstellung bis zur Entsorgung: Wie umweltschädlich sind Elektroautos?
Eine vermeintlich bessere Klimabilanz ist einer der wesentlichen Gründe für den Kauf eines Stromers. Der Verzicht auf einen Verbrennungsmotor sorgt für weniger Emissionen und ist ein großer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. So zumindest die Theorie. Doch nur, weil ein Fahrzeug keine fossilen Brennstoffe verwendet und keine Abgase in die Luft pustet, heißt das nicht, dass der Wagen per se keine Belastung für die Umwelt darstellt. Wie umweltschädlich sind Elektroautos also? Wie fällt die Ökobilanz eines Elektroautos im Vergleich zum Verbrenner aus? Was sind hinsichtlich der Klimabilanz die größten Stärken und Schwächen von E-Autos und wie sieht die Zukunft der Stromer aus?
Die Produktion von Elektroautos ist nicht umweltfreundlich.
Wer wissen will, wie umweltschädlich oder -freundlich ein Elektroauto ist, beginnt am besten ganz am Anfang. Auch ein Stromer muss schließlich erst mal produziert werden – und hier gibt es einen ersten Dämpfer. Grundsätzlich lässt sich die Umweltbelastung bei der Herstellung und Fertigung sehr vieler Teile von Elektroautos mit herkömmlichen Dieselfahrzeugen oder Benzinern vergleichen. Anders sieht es bei der Antriebsbatterie aus. Sie ist nicht nur das wichtigste und teuerste Bauteil eines Stromers, sondern hat auch großen Einfluss auf seine gesamte Ökobilanz. Grundsätzlich verbraucht die Herstellung der Batterie sehr viel Energie. Entsprechend wichtig für eine positive Klimabilanz und eine möglichst geringe Belastung durch Feinstaub ist bei der Herstellung von Batterie (und einem Elektroauto insgesamt), welcher Strommix zum Einsatz kommt. Tesla zum Beispiel hat das Ziel ausgegeben, seine Gigafactory ausschließlich mit Ökostrom zu betreiben und dadurch den Ausstoß von Treibhausgasen zu minimieren. Inwiefern dieses Ziel bis zum geplanten Produktionsstart im kommenden Jahr umgesetzt werden kann, steht auf einem anderen Blatt Papier.
Ebenfalls großen Einfluss auf die Ökobilanz eines Elektroautos haben die Materialien, die für Batterie und Motor benötigt werden. Neben Kobalt und Lithium werden häufig auch Seltene Erden wie die Lanthanoide Dysprosium und Neodym verwendet. Der Abbau dieser Materialien ist nicht nur ebenfalls sehr energieaufwändig, sondern er verursacht auch giftige und teils radioaktive Rückstände, durch die entsprechende Böden über Jahre belastet werden können. Der Bedarf an Rohstoffen für die Herstellung ist aktuell noch höher als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, wie eine Studie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit belegt.
Auf der anderen Seite entwickeln sich Produktion und Hersteller von Elektroautos aber schon jetzt rasant weiter. So verspricht zum Beispiel BMW ab 2021 die Beschaffung von Rohstoffen wie Kobalt oder Lithium komplett selbst zu organisieren und nur auf solche Lieferanten zu setzen, die sich an soziale und ökologische Standards halten. Der US-Hersteller Tesla hat den Kobaltanteil in seinen Batterien zuletzt um zwei Drittel reduziert. Weitere Hersteller werden nachziehen. Die Tendenz geht also auch hier in Richtung einer ressourcenschonenden Produktion.
Saubere Energie sorgt für eine bessere Ökobilanz von Elektroautos.
Beim Fahren stößt ein Elektroauto weder giftige Abgase aus noch werden fossile Brennstoffe als Energiequelle verwendet. In dieser Hinsicht ist ein E-Auto also emissionsfrei unterwegs. Dabei ist die entscheidende Frage allerdings, woher der Strom eigentlich kommt, den der Wagen verwendet. Tankst du dein E-Auto mit Strom, der zu großen Teilen aus Kohlekraftwerken gewonnen wird, wirkt sich das negativ auf die Ökobilanz deines Stromers aus.
Doch auch hier gibt es Abhilfe. Wer beim Aufladen auf den richtigen Strom-Mix achtet und Energie aus Windkraft, Wasserkraft oder Photovoltaik nutzt, verbessert damit auch die CO2 -Bilanz seines Wagens. Ein passendes Angebot bietet zum Beispiel Yello mit seinem Autostrom-Tarif an. In diesem wird 100% Ökostrom aus Europa zur Verfügung gestellt, mit dem nicht nur das E-Auto, sondern der gesamte Haushalt versorgt werden kann. Für klimaneutrales Laden unterwegs bietet sich dagegen das HyperNetz der EnBW an: Mit mehr als 100.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich und Italien kannst du auf ein engmaschiges Ladenetz in Europa zurückgreifen. Darüber hinaus tankst du an allen Ladesäulen mit EnBW-Logo 100% Ökostrom. Durch die Wahl des passenden Anbieters und des dadurch passenden Strommixes kannst du die Ökobilanz deines Elektroautos selbst positiv beeinflussen.
Bessere Klimabilanz über die gesamte Lebensdauer eines E-Autos.
Während Elektroautos also durch die energieintensive Produktion ihres Akkus mit einem schwereren CO2-Rucksack an den Start gehen als Verbrenner, spielen sie ihre Klimavorteile während des Betriebs aus. Wer sich für ein Elektroauto entscheidet, sollte dieses im besten Fall also als Alternative zu einem Verbrenner und nicht als Ergänzung einsetzen. Ein elektrischer Zweitwagen, der die meiste Zeit in der Garage steht, während im Alltag vor allem der Diesel genutzt wird, wäre eine vertane Chance. Ein E-Auto ist auf der Straße deutlich emissionsärmer als ein Verbrenner unterwegs. Entsprechend entfaltet sich die positivere Ökobilanz erst über die gesamte Laufzeit und verbessert sich im Vergleich zum Verbrenner mit jedem gefahrenen Kilometer.
Laut einer aktuellen Studie der TU Eindhoven, die durch die Grünen-Bundestagsfraktion in Auftrag gegeben wurde, haben Elektroautos bereits nach vergleichsweise wenigen Kilometern ihren durch die Batterieproduktion entstandenen CO2-Rückstand wieder wettgemacht.
Verglichen wurden unter anderem Teslas Model 3 mit einem Mercedes C 220d. Dabei kam das Model 3 auf insgesamt 91 Gramm CO2-Äquivalent pro Kilometer. Davon entfielen 51 Gramm pro Kilometer auf den Herstellungsprozess (23 Gramm davon für die Batterie) und weitere 40 Gramm CO2 pro gefahrenen Kilometer. In der Produktion schnitt der Mercedes mit 32 Gramm CO2-Äquivalent besser ab. Dafür wurden jedoch 228 Gramm CO2 pro gefahrenen Kilometer freigesetzt. Der Studie zufolge hatte der Tesla seinen durch die Batterieproduktion entstandenen CO2-Rückstand bereits nach 30.000 Kilometern wieder aufgeholt.
Beim Vergleich von VWs e-Golf und dem Toyota Prius, einem Hybridfahrzeug, hatte der Stromer sogar bereits nach 28.000 Kilometern in Sachen Ökobilanz gleichgezogen
Immer längere Laufzeiten und mehr Recycling-Möglichkeiten.
Bleibt die Frage nach der Lebenserwartung eines Stromers. Diese hängt in erster Linie vom Akku ab. Je länger dieser hält und Energie speichert, desto besser wird auch die Ökobilanz des Elektroautos. Während die Lebensdauer eines E-Autos beziehungsweise seines Akkus lange auf ungefähr 150.000 Kilometer geschätzt wurde, sind mittlerweile je nach Fahrweise auch deutlich höhere Laufleistungen denkbar. Aktuelle Studien gehen von Höchstwerten um die 250.000 Kilometer aus und berechnen, dass Stromer somit im Vergleich zu Verbrennern eine über die gesamte Laufzeit bis zu 80 Prozent bessere CO2 -Bilanz haben.
Und wenn der Akku doch irgendwann schlappmacht? Dann lässt sich eine neue Batterie einbauen. Sollte sich das aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr lohnen, überzeugt das Elektroauto mit seiner hohen Recyclingeffizienz. Bis zu etwa 60 Prozent der Materialien lassen sich wiederverwenden. Dabei lassen sich Rohstoffe wie Lithium und Seltene Erden auch aus einer alten Batterie gewinnen. Darüber hinaus können Akkus nach ihrem Einsatz als Energiespeicher in Elektroautos oft weiterverwenden. Als Speicher für Sonnen- oder Windenergie sind sie bis zu weitere 20 Jahre nutzbar. Wie das aussehen kann zeigt unter anderem Renault: Der französische Hersteller setzt mit seinen Projekten „Advanced Battery Storage“ in Frankreich und „SmartHubs“ in Großbritannien ausgediente E-Auto-Batterien als Stromspeicher ein. Besteht eine geringe Stromnachfrage, werden die Akkus geladen, um den Strom dann bei entsprechend hoher Nachfrage wieder abzugeben. Dadurch soll das Stromnetz stabilisiert und der Strom aus erneuerbaren Energien ideal genutzt werden. Weitere Informationen zu den Renault-Projekten findest du unter anderem bei electrive.net.
Weitere Vorteile von Elektroautos gegenüber Verbrennern.
Neben den genannten Vorteilen im Betrieb haben Elektroautos weitere Vorteile gegenüber Autos mit Verbrennungsmotor. Zum Beispiel sind Elektroautos wartungsärmer als Verbrenner. Sie haben weniger Verschleißteile, wodurch sie im Hinblick auf die Schadstoffbelastung durch Werkstatt-Abfälle und sonstige Emissionen (Platin und Ruß aus Katalysatoren, Kohlenmonoxid) besser abschneiden. Darüber hinaus sind Elektroautos leiser als vergleichbare Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Das gilt vor allem für Standgeräusche, das Anlassen und Anfahren oder auch das Herausbeschleunigen aus Ortschaften. Dadurch ist die Lärmbelastung durch Elektroautos deutlich geringer als durch Verbrenner.
Fazit: Sind Elektroautos umweltschädlich?
Eine einfache Antwort auf die Frage, ob Elektroautos umweltschädlich sind, gibt es nicht. Im Vergleich zum Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln schneiden E-Autos ebenso wie Verbrenner natürlich schlechter ab. Im Vergleich zum Verbrenner kann sich die Ökobilanz eines Elektroautos hingegen sehen lassen. Zwar starten die Stromer durch die energie- und rohstoffaufwändige der Herstellung von Akku und Motor mit einer schlechteren Klimabilanz als Benziner oder Diesel. Im laufenden Betrieb sind sie dagegen emissionsfrei und haben dadurch über die gesamte Laufzeit die bessere CO2 -Bilanz. Einen großen Einfluss hat dabei auch der Einsatz von erneuerbaren Energien beim Laden. Festzuhalten bleibt, dass die Entwicklung der Elektromobilität aktuell rasant vorangetrieben wird. Dabei steckt die Branche im Vergleich zur Fertigung von Verbrennern aktuell noch in ihren Kinderschuhen. Entsprechend ist davon auszugehen, dass sich auch die Produktion von Elektroautos und vor allem ihrer Batterien in der nahen Zukunft noch energie- und rohstoffeffizienter entwickeln wird. Dadurch wird sich die Ökobilanz von Elektroautos weiter positiv entwickeln.
Der Betrieb von Ölbohrinseln, der Transport in Tankern, die mit dem dreckigsten Schweröl betrieben werden, das man sich vorstellen kann, der Transport in Tanklastern zur Raffininerie, die Herstellung von Benzin in der Raffinierie, der Transport von Benzin zu den Tankstellen. Wenn man das alles miteinkalkuliert, was man muss, wenn man eine realistische Debatte führt, dann wird die Ökobilanz von E Autos sehr schnell sehr viel besser als die von Benzinern.
Und wenn man dann noch bedenkt, was für Umweltkatastrophen die Ölförderung bereits verursacht hat, dann keiner, der bei geistiger Gesundheit ist, noch länger Verbrennungsmotoren verteidigen. Ganz zu schweigen von den Kriegen, die wegen Öl geführt werden. Saudi Arabien will eine Pipeline durch Syrien nach Europa bauen. Deshalb haben die USA Syrien destabilisiert, um das Regime zu stürzen und eine Marionette einzusetzen, die die Pipeline genehmigt.
Assad tut das nicht, denn Freund Russland kann keine Pipeline bauchen, die die eigenen Öl und Gasverkäufe gefährdet.
Nur ein Beispiel, worum es in fast allen Konflikten geht: Um fossile Brennstoffe. Sie sind falsch und gefährden sowohl das Weltklima als auch den Weltfrieden.
Mich erschreckt, dass sich hierzulande immer noch 80% einreden, das sei ein vorübergehendes Phänomen und eine Zukunft des Verbrenners herbeiphantasieren. Wird so nicht kommen. Und die gestreuten Lügen gegen E Mobilität werden derzeit Stück für Stück widerlegt (s.o). Aber noch scheint kein Argument blöd genug zu sein. Übrigens wird der neue ID 3 von VW. CO2 frei produziert. Das ist die Zukunft und das hat die größeren Perspektiven und mit der Raserei auf deutschen Autobahnen wird es auch bald vorbei sein. Wir können uns ja mal in drei Jahren sprechen, dann dürft ihr alle meine Aussagen auf den Prüfstand stellen. Dem sehe ich gelassen entgegen.
Alle Betrachtungen sind stets von den Interessen des Schreibers derartige Artikel geprägt. So wie die Förderung des Erdöls und der Herstellung und Betrieb der Förderanlagen ist aber auch die Ökobilanz zur Herstellung und der Betrieb der Biokraftwerke, der Elektroenergiegewinnungsanlagen auf dem Dach und den Freiflächen , den Windkraftwerken, der Energieverteilungs- und -tankanlagen einzubeziehen.
Trotz geistiger Gesundheit maß ich mir nicht an ein Urteil absolut zu fällen, da die Gesamtheit der Betrachtung so umfangreich ist, dass dazu nicht mal die Wissen-schaft ein endgültiges Urteil unter Beachtung aller Faktoren fällt.
Ich kann das nur so beurteilen, was kann ich mir in meinem Lebensumfeld leisten unter Beachtung des schonenden Umgangs mit der Natur. Vielleicht schaut jeder auch mal in seinen Garten(wenn vorhanden) seinen Fernreisen und seiner Mülltonne
wie er es mit der persönlichen Ökobilanz ausschaut und was da zu optimieren ist.
vielen Dank für deine ausführliche Betrachtung.
Natürlich ist dieses Thema sehr umfangreich und jeder sollte in seinem eigenen Ermessen handeln.
VG, Hannah
Vielleicht sollten wir eher darüber nachdenken wie 4/5 SitzeAutos nicht nur mit dem Fahrer bewegt werden.
Dann würde tatsächlich die Ökobilanz JEDEN Autos um 400% schlagartig besser werden. Nur noch 1,2-2l/100km. Dann bräuchten wir diese unsägliche Diskussionen um das angeblich genialste Auto und Antriebskonzept nicht mehr zu führen. Und bekanntlich kostet auch Schnelligkeit immer viel zusätzliche Energie. Naturgesetze gelten auch für uns als Mensch.
Aber es muss ja alles immer schneller sein. Und das Auto muss mit der Bahn und die Bahn muss mit dem Flugzeug mithalten können und so fort. Vielleicht ist doch tatsächlich die Multimobilität gar nicht so schlecht. Viele Grüße
1. Wer wollte, konnte das bei greenpeace schon Ende der 90er Jahre nachlesen, warum wollte niemand, z.B. auch bei den Grünen?
2. Es ist noch schlimmer, die Förderung von besonderen Metallen für den E-Auto- und Batterienbau findet meist in der 3. Welt statt und verschärft die dortigen Umwelt und sozialene Probleme stark, im Ergebnis bedeutet das den Export von Umweltverschmutzung und -zerstörung um unserer reinen Luft willen, ist das sozial? Zumindest sollte auch da die internationale Armuts-Migrationsproblematik verschärfen, das kann doch nicht unser Ziel sein.
3. Die Richtung E-Auto ist ja schon nicht so schlecht, aber bitte ohne Batterie oder mit viel kleinerer (Puffer-)Batterie. Geht nicht? Geht doch: Wasserstoffbetrieb. Dies sind ebenfalls E-Autos, die jedoch die Energie nicht in einer Batterie mitführen sondern in einem Wasserstofftank. Eine Brennstoffzelle wandet den Wasserstoff nach bedarf in Elektische Energie um und di Großbatterie entfällt. Macht doch mal eine Ökobilanz dafür. Sollte die besten Werte ergeben, vo allem, wenn dafür im Norden überschüssiger Windstrom zur H2-Erzeugung genutzt werden kann. Da müßte der Staat halt mal ein fächendeckendes Wasserstoffnetz inkl. Tankstellen investieren… wenigstens eine sinnvolle Ausgabe…
Gruß
Diethard N.
Wasserstoff hat einen viel schlechteren Wirkungsgrad wird aktuell vor allem durch den Einsatz von Erdgas hergestellt, muss transportiert werden usw.
Tesla hat eine fast Kobaltfreie Batterie entwickelt. Kobalt ist auch im Verbrenner- Kat und wird zur Benzinherstellung verwendet. Im Lebenszyklus eines Verbrenners wird mehr Kobalt verbraucht. Lithium wird in Australien bereits unter absolut verträglichen Umwelt- und Sozialbedingungen gewonnen. Ich könnte fortfahren... Also nicht verarschen lassen!!!
Sicher muss man die Herstellung von Benzin inkl aller Transporte einbeziehen. In der Debatte werden die Augen jedoch vor einigen Aspekten verschlossen:
- Ökostrom allein gibt es nicht, das Netz ist ein Stromsee, in den aller Produktionsarten einfließen; aufgrund des gesetzlichen Vorrangs für Ökostrom ist dieser bereits verbraucht. Ein zusätzliches Elektroauto bezieht daher den schmutzigsten Strom aus einem osteuropäischen Kohlekraftwerk.
- Die Erzeugung von Ökostrom ist keine saubere Sache. Ein Windrad benötigt etwa 3 Jahre für den energetischen Break-Even; eine Solarzelle etwa 13 Jahre; und dabei ist die Lebenszeit der Solarzelle höchstens 20 Jahre und die Entsorgung bis heute nicht hinreichend gelöst.
- Die Umwandlung und Speicherung von Elektroenergie kostet jeweils 20% Energie, d.h. beim Laden der Autobatterie gehen jeweils 20% verloren. Wird überschüssiger Windstrom noch einmal zwischengespeichert, sind noch einmal 20% weg.
Alle drei Aspekte lassen die Elektromobilität fragwürdig erscheinen. Das könnten auch die wesentlichen Punkte sein, warum die Elektromobilität nicht gut voran kommt trotz aller politischen Willensbekundungen. Politische Agitation kann die technischen Fakten nicht umkehren.
vielen Dank, für dein ausführliches Beispiel und deine Anmerkungen!
VG, Hannah
Endlich nimmt mal einer die rosarote Brille ab und spricht die Umweltschäden durch Abbau und Gewinnung von Lithium an !
Wenn schon der umweltschädliche Transport vom Treibstoff angesprochen wird, dann sich bitte sich auch mal die Frage stellen:
Wie meinen sie, dass die Rohstoffe für die Akkuproduktion von China (hält über 90% der Rohstoffproduktion) nach Europa kommt, von der bereits angesprochenen Ausbeutung der Menschen ganz zu schweigen !!
Aber mein E-Auto ist ja soooo sauber !!🤮
Wie gesagt auch 400 km sind nicht genug ! Ich schaffe über 900km ohne zu tanken. Aber das ist meine Meinung!
Die heutige Denke für die Wadserstoffherstellung bringt uns nicht weiter.
So könnte das in Zukunft gehen:
In >10 Jahren haben wir immer mehr Zeiten wo wir riesigen
Energieüberschuss aus Windkraft haben werden, anstatt den ins Ausland zu verramschen wird dieser Überschuß in Wasserstoff umgewandelt und kann hervorragen und preiswert gespeichert werden, die Verluste sind sicher geringer als Verramschen weil Strom ja nicht groß gespeichert werden kann
Diethard kennt den Wirkungsgrad von Wasserstoff nicht. Und ihm ist nicht klar, daß von den 100% kobald die abgebaut nur ca. 50% in akkutechnik verwendet werden. Von diesen ca. 50% finden sich nur ca. 30% in der elektromobilität wieder. Der Rest sind Handys, Baumaschinen, Unterhaltungselektronik... Bei denen die Akkus so klein sind, daß sie zum recycling eher ungeeignet sind... Zb. Die Fa. Düsenfeld in Deutschland kann eauto Akkus jetzt schon zu 95% recyclen und die gewonnen Rohstoffe sind so rein, daß man sie wieder in neuen Batterien für selbige Kfz verwenden kann... Hat sich vor der elektromobilität eigentlich schon einmal jemand Gedanken gemacht woher das kobald kommt und wie es gewonnen wird? Warum wird das jetzt so thematisiert. (bin aber auch für bessere Bedingungen)
Wasserstoff kommt nicht ohne platin aus.. Auch seltene erden. Funktionsweise Wasserstoff eher unwirtschaftlich für deinen eigenen Geldbeutel und Umwelt. Ich ziehe 70% Wirkungsgrad definitiv 25% Wirkungsgrad vor. So al Tesla im Sommer neue Batterien mit höherer energiedichte was die Reichweite von Udo betrifft. Aber Udo. Auch Fahrzeuge mit fossiler Verbrennung dürfen gern weiter benutzt werden... Es gibt nicht immer nur eine Lösung und schwarz weiß. Jeder entscheidet sich am besten dafür was für ihn geeignet ist. Schlechte und einseitig recherchierte und Artikel wie dieser von yellow findet man leider zu oft. Da hilft es dem Leser nur kritisch zu hinterfragen und selbst zu rechnen bzw. Fakten zu recherchieren. Ich würde mich freuen, wenn mich der Verfasser des Artikels Kontaktiert um Fakten zu debattieren. Aber das wird wohl leider eher kaum passieren. Wenn doch, sei mein Gast. Grüße henry
Für den alltäglichen Gebrauch für Ottonormalverbraucher der nur ein Pkw besitzt nur bedingt einsatzfähig. Des weiteren bezweifele ich das eine Batterie 100.000 km hält! Ich selber habe andere Erfahrungen im Modellbau mit Lithium Ionen Akkus gemacht. Außerdem halte es für sehr fraglich wie umweltfreundlich die Altakkus recycelt werden!?
Meine Befürchtung hierzu ist, das etliche Akkus in 3 Länder landen und anschließend Greenpeace Messungen dort ausübt! Der Konsens wird dann sein, das Nachbesserungen seitens der Regierung bzgl. Zertifizierungen erarbeitet werden, nur dann ist der Schaden schon entstanden. Außerdem wurde nie berücksichtigt, wie viel Steuereinnahmen durch Arbeitsplatzabbau entstehen werden und wie stark die Nachfrage nach solchen E-Mobilen im nicht europäischen Ausland vorhanden ist. Mein riesige Sorge ist wenn Altautos mit verbrauchten Batterien ins Ausland verkauft werden? Nun fragt euch selbst wo enden wohl die Akkus??? Irgendwo in der Walachei. !!!! Ein Konzept welches nie zu Ende gedacht wurde und auf Wunsch der Regierung aus dem Boden gestampft wird auf Teufel komm raus. ( Es gibt bessere Konzepte ) so meine 50ct zu diesem Thema !
Schon mal was vom Akku- bzw. Thermo-Management, Tesla-Laufleistungen, Second-Life, Duesenfeld Recycling gehört oder gelesen?
Einfachste Recherche könnten so viele Zweifel schon ausräumen, aber nein...
Die Laufleistungen der Tesla-Akkus von > 500.000km sind nichts außergewöhnliches. In Karlsruhe fährt ein Tesla mit 900.000km.
Außerdem... Hersteller geben min. 160.000km Akku-Garantie und mehr.
Leider wir oft nur in eine, gerade dem Meanstr.folgrnde Richtung grdacht
Na da muss ich doch Mal bei Tesla nachfragen,ob die mir mittlerweile heimlich den dritten Accu verbaut haben bei den Jährlichen Durchsichten!
Nichts für ungut,aber ein Handy-Accu mit einem E-Auto Accu zu vergleichen,zeugt doch von sehr viel Unwissen.
Und hier das Rechenbeispiel:
Jahres-Fahrleistung: 10.000 km
Stromverbrauch: 12 kWh/100 km (BMW 225 Hybrid), d.h. für 10.000 km/Jahr = 1.200 kWh/a
Eine Solaranlage produziert je kW installierte Leistung in der Mitte Deutschlands 1.000 kWh je 1 kW;
d.h. zum Betrieb eines E-Mobils wird lediglich 1,2 kW installierte Leistung benötigt.
Die Investition ist für 1.500 - 2.000 €/1,2 kW zu veranschlagen;
Die Betriebskosten für 10.000 km Fahrstrecke betragen damit (5% AfA p.A. + 30 ct/kWh gespart)=
AfA-Kosten + 30 € KFZ-Steuer - 1.200 kWh x 0,3 €/kWh = 230 € = ÜBERSCHUSS = GEWINN !!!
Das hätten Sie so nie gedacht, ganz abgesehen vom eingesparten Benzin/Diesel neben DER SCHONUNG DER UMWELT.
Gern diskutiere ich dieses Thema weiter mit Ihnen - an meiner positiven Einstellung zu Elektromobilen
werden Sie nichts ändern können; ich fahre E-Mobile seit 1986 - seit 34 Jahren auch schon mit Bleiakkus.
Gruß Jürgen Hartwig, Korbach
mal am Rande, um den sog. ÖKOSTROM herzustellen, müssen die Geräte erst hergestellt und aufgebaut werden.
1 kleines Windrad ca.140m Höhe schlägt mit 2.500 T co2 zu Buche, 160 m Höhe schon
mit 4000 t co2, + Aufbaukosten, Pacht, Finanzierung usw. usw,
das E-Auto ist und bleibt ein Witz
,
Erzählt das meinem Turnschuh😂
Einige müssen glaube ich langsam aufpassen, dass sie sich im Nachbeten von offensichtlichen Industrielügen nicht vollends lächerlich machen.....
Benzin und Diesel sind ein ABFALLPRODUKT der Rohölverarbeitung. Ohne Verbrennermotoren wird genausoviel Rohöl für die Produktion anderer Stoffe verarbeitet wie bisher - Stichwort Petrochemie - Medikamente, Kunststoffe aller Art wie Textilfasern, Technische Fasern, Düngemittel, Farben, Lacke, Kunstharze, Klebstoffe, Reinigungsmittel - auch ökologische, u.s.w.
Das Argument "ich kaufe mir doch extra Ökostrom" ist meiner Meinung nach nicht ok. Denn damit wird nur an anderer Stelle mehr Kohlestrom verbraucht. Für die Gesamtenergiebilanz in D, und damit für den Klimaschutz, ist es unerheblich, wer jetzt den dreckigen Strom verbraucht. Der Verursacher bleibt der gleiche. Nämlich der, der einen zusätzlichen Strombedarf oben drauf sattelt.
Beste Grüße
Gerd
Mein Smart-Benziner, Anschaffungskosten ca. 10 tsd. Euro, Laufleistung ca. 6 tsd. km pro Jahr, Benzinkosten ca. 35 Euro/Monat (Verbr. 5L/100 km, 1,35 Euro/Liter), Baujahr 2007, bis dato keine Reparaturkosten, die Wartung alle 20 tsd. Km und Steuer (noch) zu vernachlässigen.
Alternativ, Smart Stromer, Anschaffungskosten ca. 20 tsd. Euro, Batteriemiete ca.70 Euro/Monat, Status der Batterie nach 10 Jahren?
Fazit für den Stromer: Überschlägig der Faktor 2 in den Kosten für einen Kleinwagen im Kurzstrecken-Einsatz.
"Nur mal so zur Erinnerung.
Benzin und Diesel sind ein ABFALLPRODUKT der Rohölverarbeitung. Ohne Verbrennermotoren wird genausoviel Rohöl für die Produktion anderer Stoffe verarbeitet wie bisher - Stichwort Petrochemie - Medikamente, Kunststoffe aller Art wie Textilfasern, Technische Fasern, Düngemittel, Farben, Lacke, Kunstharze, Klebstoffe, Reinigungsmittel - auch ökologische, u.s.w."
Ich oute mich, da ich in einem großen Raffinerie- und Petrochemiewerk arbeite. 75 % des Rohöls werden zu Treibstoff verarbeitet. Die restlichen 25% gehen in die Petrochemie. Wie man daran sehen kann, ist Sprit also kein Abfallprodukt. Nur ein Hinweis, um die Aussage richtig zu stellen.
Zugegeben, da spielen auch Kostenunterschiede in "Billigländern" eine Rolle, was da Bild etwas verzerren kann, aber das trifft vor allem auch für die Batterien zu.
Dennoch gibt es gute Gründe in jedem einzelnen Fall sparsam und vernünftig mit unseren Ressourcen umzugehen und dazu alle sinnvollen Möglichkeiten zu nützen.
Ich nutze nun Sonnenstrom für meinen i3.
Man vergleicht bei der Ökobilanz Benzin -und Dieselmotoren die eine Endwicklungsphase von über 100 Jahre hinter sich haben mit Elektroantrieben in denen gerade Max. 10 Jahre
Erfahrung stecken!!!Trotzdem weiß ich das mein
E-Fahrzeug,was über die geplanten 200000 Km
die günstigsten Kosten pro Km einfahren wird,
schon jetzt die bessere Ökobilanz aufweist!!!!!
Seit fast 4 Jahren bin ich noch nie ohne Batteriestrom , auch bei vielen Fahrten bis zu 250,-km Entfernung, gewesen. Nur 1-mal habe
ich an einer öffentlichen Stromtankstelle getankt!!Und dann noch:“Schöner,zügiger,ruhiger und unkomplizierter bin ich,auch mit den besten Sprit-Autos nie gefahren!!!
Mein Urteil: Die Mehrheitsmeinung ist hier,wie auch häufig, nicht die Treffende!!!
Achim Schoor
In Berin (erinnere mich aus meinen Kindheitstagen noch daran) fuhren die gelben Post Autos mit E-Energie (große Kette an der Hi-Achse...)
Und die Gründe, warum die E-Autos sich seit ca. 100 Jahren nicht durchsetzen konnen, existieren auch heute noch.
Millionen von Dieselfahrern könnte man sofort den CARE Diesel zur Verfügung stellen.Hersteller des Abfallstoff-basierten Kraftstoffs ist die finnische Firma Neste;vertrieben wird er in Deutschland von der Firma Toolfuel.Die Emissionen sind dabei so gering,dass Dieselfahrzeuge dann zu den umweltfreundlichsten Fahrzeugen gehören dürften .Verschiedene Testflotten fahren bereits mit C.A.R.E. Diesel,wie z. Bsp.alle Bosch-Firmenautos ,und das mit großem Erfolg.Leider hat die Bundesregierung die Norm 15940 nicht in die Verordnung aufgenommen.Somit steht der umweltfreundliche Kraftstoff aktuell an unseren Tankstellen nicht zur Verfügung.Eine Maßnahme, die sofort greifen würde,bleibt unbeachtet.Sich ausschließlich auf E-Mobilität zu verlassen,ist ein Fehler.
1. Mineralölsteuer: Ohne die Einnahmen daraus wär unser Staat schnell pleite. Was will man auf E-mobilität oder einen supersauberen und sparsamen Diesel glaubhaft versteuern?
2. Wirtschaftsprinzip: Man verkaufe so lange eine alte Sache mut einer minimalen Verbesserung und preißt diese als großen Wurf an. Vor allem mit dem vom Staat verordneten, emotionalen Druck was für die Umwelt zu tun. (Da kommt dann näHHHHmlich gleich noch die Mehrwertsteuer in die Staatskasse) Auch wenn die Firmen bereits eine bessere Technologie in der Schublade hat, wird die alte Technologie so lange weiterverhöckert, so lange sie Gewinn abwirft. Die Firmen wären ja blöd, wenn man sich die Kohle vom Kunden entgehen lassen würde. Und der Staat hat dann gleich mehr Einnahmen.
Ein 80 kWh Akku erzeugt zu seiner Herstellung 17.500 kg CO²
betrieben wird. Erdgas betriebene Autos sind deutlich klimafreundlicher als
die staatlich geförderten Elektroautos !
Ebenso kommt es bei Fermenterreinigungen und Wartung/Reparaturen und nicht zuletzt durch Undichtigkeiten zur Methanverlust.
Biogasanlafen sind eine krasse Mogelpackung.
Meine Erfahrung deckt sich mit den von Teilnehmern der regelmäßigen Weiterbildungen.
Biogas ist nur Bio, - aber nicht Öko.
Sie weigern sich, die Kosten für Schulen und Kindergärten mit zu tragen. Allerdings sieht es der Gesetzgeber so vor. Würde jeder ein E-Auto fahren, müßte der Staat sich die 95 Milliarden vom normalen Bürger holen, also div 42 Millionen Beschäftigte gut 2000€ pro Jahr mehr an Steuern.
Ich hörte: Wer sich ein Elektroauto kauft, sollte auf das Fair-Trade Siegel achten. Damit wird sicher gestellt, daß die Kinder, die in den Minen für die Herstellung der Batterien arbeiten, wenigstens 1 mal am Tag eine warme Mahlzeit bekommen.
Ganze Landstriche unfruchtbar, ohne Wasser, den Bauern die Nahrung genommen, die Luft
verpestet durch die Austrocknung des Lithium.
Aber Europa fährt "elektrisch" und ob andere Länder dadurch leiden kümmert uns nicht.
Die ÖKOBILANZ ist tatsächlich noch schlechter als im obigen Beispiel denn wer fährt schon
150.000 km, Das Recycling der Batterien ist nicht optimal und meine Erfahrung mit einem
750er Active Hybrid war grausam, Batterie nach gerademal 60.000 km defekt und kostete
ca 10.000,--, da sag ich mal "BRAVO" ihr Laien und Propheten der Grünen.
Dank Corona hört man deren Chöre nicht mehr die nur ein einziges Thema herunterbeten
"Klima" …………….."Klima" ………."Klima"
PS. Auch unter Gletschern wurden Baumstümpfe gefunden, was heiß das ???
Ja genau, da war vor Jahrhunderten gar kein Gletscher und da gabs auch noch keine Autos
Gletscher ziehen sich seit Jahrtausenden vor und zurück und auf der Erde gibt es und gab es
noch nie ein konstantes "Klima" usw. usw...……..
Verlängern wir die Laufzeit unserer sicheren AKWe und bauen moderne hinzu, dann kann ich mich für E-Autos begeistern.
Ferner begeben wir uns in die Unabhängigkeit von Lithium - Lieferanten, die uns ganz schnell stilllegen können. Es sollte besser an neuen Kats geforscht werden, die sicher noch etwas bringen könnten.
Wünschenswert "komplette Modellrechnung". Bei 150 000 Km 2 x Batterietausch, CO2 bei Batterieentsorgung, Umweltbilanz für Rohstoffe der Batterie.
Zweite Modellrechnung bei Verwendung von regenerativ gewonnen Strom.
Hybridantrieb siehe Artikel in der Wirtschaftswoche.
Ausblick und Druck für Weiterentwicklung bei der Wasserstofferzeugung.
1. Die Beschaffung der Rohstoffe für Batterien
2. Die Entsorgung (Recycling) gebrauchter Batterien für Elektrofahrzeuge
3. Der zu erwartende Energieverbrauch bei Elektrofahrzeugen
Zu 1.: Die Beschaffung der Rohstoffe für eine Batteriefertigung ist nichts anderes als ein Rückfall in die Zeiten des Frühkolonialismus. Die wohlhabenden Industrienationen beschaffen auf Kosten der ärmeren Länder die Rohstoffe mit geradezu unbeschreiblichen Umweltschäden in den Förderländern. Um es nicht auszuweiten: Die politischen Protagonisten der Elektromobilität gaukeln der Menschheit eine Umweltfreundlichkeit für die andere bitter bezahlen.
Zu 2.: Bis zum heutigen Tage existiert kein großtechnisches Verfahren, mit denen die zu erwartenden Berge von Elektroauto - Batterien, ökologisch unbedenklich recycelt wird. Es wird zwar im häufig darüber gesprochen aber die Wahrheit ist, dass es dieses Verfahren noch nicht gibt - und auch in absehbarer Zeit nicht geben wird. Eine ähnliche Problematik existiert übrigens beim Recyceln von Blättern abgebauter Windkrafträder. Existierende Windkraftanlagen werden durch immer größer werdende Anlagen ersetzt. Die in den Windkraftblättern vorhandenen Kunststoffpartikeln können - heutiger Stand der Technik - nicht beseitigt werden. Diese Thematik ist unbedingt bei der ökologischen Betrachtung von Elektrofahrzeugen zu berücksichtigen. Wird aber von der Politik nicht in der zu erwartenden Art und Weise gewürdigt.
Zu 3.: Vielfach hört man als positive Begründung für die Elektromobilität der geringere Energieverlust als bei einem Wärmekraftmotor. Auf den ersten Blick stimmt das natürlich. In die Ökobetrachtung ist allerdings einzubeziehen: 1. Die Batterien sind im Winter zu beheizen und im Sommer zu kühlen. Dies ist über das Jahr gerechnet ein Energieverlust von mindestens 5%. 2. Hinzukommt, dass vor sich allem Elektroautos mittlerweile zu "rollenden" Computeranlagen entwickelt haben. Was zu einem zusätzlichen für das Fahren ungenutzten Batterieverbrauch führt. 3. Gleiches gilt für die Klimatisierung des Fahrzeuges. Schließlich entlädt jede Batterie Energie, egal ob sie genutzt wird oder nicht. Was für nur gelegentlich Batterie betriebene Geräte (Radios, Taschenlampen usw.) gilt ,gilt eben in gleichem Maße auch für Elektrofahrzeuge.
zu 1.) Die Materialien werden in Zukunft besser recycled werden. Es wird dazu Vorgaben geben. Sie sind wiederverwendbar, d.h. einmal geschürft und das war es.
zu 2.) Das Recycling ist bereits jetzt schon auf einem Stand von 91%. Quelle: https://www.duesenfeld.com/
zu 3.) Der Energieverbrauch im Fahrbetrieb ist wesentlich geringer als bei einem Verbrenner da die E-Fahrzeuge die Bewegungsenergie beim Bremsen wieder in die Batterie einspeisen (und das mit einem guten Wirkungsgrad). Beispiel: Sie fahren einen 10km langen Berg hinunter. Beim E-Auto ist Ihr Akku am Ende voller als am Anfang. Das schaffen Sie sie mit einem Verbrenner nicht. Die Beheizung ist nur selten nötig und zwar bei sehr niedrigen Temperaturen. Die Klimatisierung ist auch kein Problem. Ein BMW i3 benötigt auf 100km ca. 12kWh. Das entspricht einem Äquivalent von ca. 1.2l Diesel auf 100km. Mit Heizung sind es dann 15 kWh auf 100km.
Was haben Windkrafträder mit dem Akku im E-Auto zu tun ? Die Flügel der Windräder bestehen aus einem Epoxi-Mix. Zu glauben das ein Recycling von nahezu 100% bei den Akkus in naher Zukunft nicht möglich sein wird, ist für jeden vernünftigen denkenden Menschen nicht nachvollziehbar.
Der ADAC gibt die Quelle der Studie an, das sollten Sie auch tun, ansonsten sind Ihre Zahlen nicht zu verifizieren und können nicht als neutral bezeichnet werden.
vielen Dank, dass du dein ausführliches Feedback mit uns teilst.
Wir freuen uns immer auf jegliche Einwände.
VG, Hannah
Mit freundlichen grüßen
Wilfried Höing
Gruß
Helmut
Mfg dwk
über 200 Parteien?
niemals so viel Energie ,wie zu ihrer Herstellung verwendet wurde.
Ich freue mich immer über die Milchmädchenmathematik die in fast allen veröffentlichten Statistiken verwendet wird.
Wenn man Leuten etwas unbedingt schmackhaft machen will wird so lange an den Zahlen herumgedreht,bis das Ergebnis paßt.
Ich halte es mit Churchill.
Einen schönen Tag noch.
Quelle Prof. Quaschning: https://www.volker-quaschning.de/datserv/kev/index.php
3 kWh produziert ein 300 Wp Modul in maximal 3 Tagen bei Sonne.
freut uns, dass unser Beitrag dir gefällt! Wie auch im Artikel erwähnt, können Elektroautos künftig maßgeblich dazu beitragen, den Straßenverkehr klimafreundlicher zu gestalten, wenn Autokonzerne und Politik an einem Strang ziehen und die nötigen Änderungen und Innovationen kommen. Wir verfolgen die Entwicklung gespannt und werden berichten!
VG, Hannah
Günter Mozer, Berlin
danke, dass du deine Erfahrung und deine Bedenken mit uns teilst!
Wir freuen uns auf jegliche Berichte und hoffen mit unseren Beiträgen weiterhelfen zu können.
Melde dich gerne, wenn du eine Entscheidung getroffen hast :)
VG, Hannah
Mir macht das Fahren Spaß und man lernt ganz schnell wie aufwendig Energie erzeugt werden muß und wie einfach bzw. unüberlegt Energie verschwendet wird. Ein unnötiger "Kickdown" mit dem Gaspedal kostet unnötig Energie. Was mir aber am meißten Spaß macht, ist das "nicht mehr ärgern an der Tankstelle", wenn die Preise täglich oder stündlich wechseln. Von diesem Ärger habe ich mich befreit. Verschmutzungen durch Motorenöl und Abgase brauche ich vor meinen Enkelkindern nicht zu rechtfertigen. Nach der Lebensweisheit meines Großvater's (1896-1980) versuche ich zu handeln, nämlich :" Versuche die Welt genauso zu verlassen,wie du sie angetroffen hast. Nämlich sauber!" Die Tiere machen es so. Warum wir nicht?
Zum Umweltschaden von E-Autos: solange noch irgendwo ein Braunkohlekraftwerk läuft, darf ich mir nicht mit dem erneuerbaren Strom vom grünen Erzeuger oder vom eigenen Dach die Welt schönrechnen, denn jede erzeugte kWh kann überall im Netz (aber immer nur einmal :-)) verbraucht werden. Wenn ich statt - möglichst umweltfreundlich - Diesel zu verbrennen anderen den Ökostrom entziehe indem ich elektrisch fahre, muss ich zu dem übergroßen ökologischen Rucksack eines E-Mobils noch die Emissionen des Braunkohlestrom addieren und dann mit dem Diesel vergleichen.
Noch ein Wort in eigener Sache: ich habe ernsthaft überlegt, statt eines Dieselfahrzeugs ein E-Mobil anzuschaffen, um einen Beitrag zu leisten zur Laufzeitverlängerung der Braunkohlekraftwerke, deren vorschnelle Abschaltung ich für völlig vernunftfrei halte. Aber weder kann ich ohne maximale Tagesfahrleistung von 1.200 km nicht vernünftig arbeiten, noch mag ich mit der Geschwindigkeitsdrosselung bei nur 180 km/h leben - das kostet zu viel entspannten Fahrspaß.
Also doch wieder Diesel
vielen Dank für deinen Beitrag.
Wir freuen uns auf jegliche Einwände 🙂
VG, Hannah
Ich will Ihnen das mit dem "Strom-See" mal so erklären: Wir stehen an einem See, ich kippe 1 Tonne Giftmüll rein, sie stehen daneben. Nun mache ich eine anonyme Statistik: Wir beide sind für jeweils 50% des Giftmülls verantwortlich ? Aha.
Dasselbe gilt für meinen Strom. Ich lasse für mein Geld 100% atom- und kohlefreien Strom herstellen. Und davon gebe ich nichts ab. Atom- und Kohlestrom lasse ich mir von Ihnen nicht in die Schuhe schieben - Verursacherprinzip !
vielen Dank für deinen Ansatz.
Wir freuen uns auf jegliche Einwände 🙂
VG, Hannah
vielen Dank für deinen ausführlichen Ansatz.
Wir geben das sehr gerne weiter.
Feedback wie deins schätzen wir sehr, denn nur so können wir uns kontinuierlich verbessern 🙂
VG, Hannah
Endlich hat mal jemand den Mut die Öko Fakten darzulegen.
Es kommt noch dazu, dass über lange Jahre der verkaufte, in Zahlung gegebene Verbrenner nicht mehr ausstößt Sonden eben noch 30 Jahr anderswo weiterfährt (Afrika). Wenn man das weiter dazu rechnet dann
Ist die Ökonilanz eine Katastrophe.
Meine Idee, ich weiß ich werde jetzt von vielen ausgelacht, ist
Fahre das Auto doppelt solang wie bisher, damit der CO2 Verbrauch bei der Fertigung nur der Hälfte Autos halbiert .Spare das Geld durch den irren Wertverlust bei jedem Neuwagen Kauf
Folgen: die Umwelt wird echt erheblich entlastet, du hast mehr Geld für andere Dinge, damit werden andere Arbeitplätze geschaffen.
Dann kommt das Wasserstoff - Auto, bezahlbar, und schont die Umwelt nachaltig
Zu Ihrer INFO. Jedes Kg. Wasserstoff muss erst mit extrem hohem Energieaufwand erzeugt werden, dann entweder auf minus 60 Grad gekühlt werden oder extrem komprimiert werden. Er kann dann nach weiterem hohem Energieaufwand transportiert werden um dann vom so genialen Wasserstoffauto 400 km entfernt vom Produktionsstandort mit einem Wasserstoffauto mit Brennstoffzelle getankt wird ( das ist ein Elektroauto mit ca 12 Kw/h Akku ) das den Wasserstoff dann wieder in Strom zurückverwandelt und von einem Elektromotor in Bewegung gebracht wird. Der Akku ist notwendig als Puffer für starkes Beschleunigen sowie der kinetischen Energie ( Bremsen, Bergabfahren ) und dem sehr gleichmäßig erzeugten relativ niedrigen Strom der Brennstoffzelle. ( Wirkungsgrad ca 25 % ) Ist das wirklich besser als direkt geladener überschüssiger PV-Strom in einem Elektroauto mit einem Wirkungsgrad in jedem Fall über 85 % .....? Naja .....!
1. Nutzniesser sind in erster Linie Großbauern, die hohe Pachtpreise zahlen, mit denen die Lebensmittel produzierenden Landwirte nicht mithalten können. Dadurch wird das Höfesterben beschleunigt und der Trend in Richtung Agrarfabrik wird beschleunigt.
2. Der Biogasmais wird besonders stark gedüngt, weil keine Rücksicht auf den Nitratgehalt der Früchte genommen werden muß. Die Grundwassergefährdung durch übermäßige Düngung in Deutschland wurde von der EU-Kommission bereits gerügt.
3. Der mit dem Maisanbau verbundene Humusabbau des Bodens ist mit dem Entweichen großer Mengen von Methan verbunden.
vielen Dank für deinen ausführlichen Ansatz.
Wir freuen uns auf jegliche Einwände!
VG, Hannah
vielen Dank für dein Feedback.
Wir nehmen das gerne für das nächste Mal mit auf.
VG, Hannah
Wieviel Schadstoffe, nicht nur Co2, werden beim Bau einer WKA emittiert? Das sollte mit in die Berechnung zur Umweltverträglichkeit der E-Mobilität mit einfliessen. Klar,je mehr E-Autos fahren, umso geringer der Anteil pro Fahrzeug. Aber nach 10-15 Jahren ist eine WKA verschlissen und muss erneuert werden,mit enormen hohen technischen Aufwand bei dem erneut Co2 und Co. erzeugt bzw. freigesetzt werden.
weniger berechtigt aus die verschiedenen Aspekte hin. Vollkommen in Ordnung. Doch gleichzeitig ist
dieser Gedankenaustausch auch müßig. Richtig ist, es gibt auch hier ein Für und Wider. Hemmend
sind Positionen des Entweder - Oder. Meiner Meinung nach wird es noch auf einige Zeit verschiedene
Antriebsarten nebeneinander geben und auch müssen. (Nicht ganz ernst gemeint: Man stelle sich vor, daß ein Truppenübungsplatz mit Ladesäulen für E-Panzer ausgestattet werden müßte.)
Ernsthaft. Wir stehen erst am Anfang einer Entwicklung von der keiner mit Gewißheit sagen kann,
welche Richtung sie endgültig, wenn es so etwas wie "endgültig" überhaut gibt, einschlagen wird.
Also ergebnisoffener herangehen. Sehen sie, am Verbrenner wird seit über 100 Jahre gebastelt.
Und am beispielsweise Wasserstoff-Antrieb ?
Tatsächlich glaube ich, daß man auch diesbezüglich alternativoffener herangehen sollte.
Mit freundlichen Grüßen
Wieso wurde dieses nicht berücksichtigt?
vielen Dank für deinen Beitrag :)
Ja, du hast völlig recht. Allerdings ist es schwer eine pauschale Antwort auf die Frage zu finden. Die Kosten für die Entsorgung sind je nach Fahrzeug, Ausstattung und Batteriekapazität teilweise sehr unterschiedlich. Auch die Recycling-Quote der einzelnen Komponenten ist derzeit leider nicht abschätzbar, bzw. regional sehr unterschiedlich.
Wir hoffen, die damit weitergeholfen zu haben.
VG, Hannah
vielen Dank für deinen Beitrag :)
Natürlich hast du recht, die asiatischen Auto Hersteller sind bei der E-Auto Herstellung schon sehr viel weiter. Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass auch koreanische E-Autos noch ein enormes Entwicklungspotential haben und dabei vor ähnlichen Hürden wie deutsche Hersteller stehen. VW und BMW wurden lediglich als Beispiel gewählt, um die Herausforderungen der Elektromobilität deutlich zu machen. Ein genauer Vergleich der Industrien ist zwar sehr interessant, würde aber leider den Rahmen des Artikels sprengen.
VG, Hannah
Meine Generation wurde angehalten Strom zu sparen, wo es nur geht. Wird dann der Strompreis generell teurer ?
vielen Dank für dein Feedback.
Wir geben das gerne an unsere Redaktion weiter.
VG, Hannah
In dem Bericht ist von 150000km Reichweite die Rede bis die Ökobilanz vom Stromer zu den Verbrennern in Waage ist. Ich brauche auch ca. 10 Jahre bis ich diese Reichweite erreicht habe.
Problem ist aber das die Batterie für ca. 300km pro Ladung ausgelegt ist...daraus resultiert, das bei 150000km Reichweite mindestens 500 mal aufgeladen werden muß. Keine Batterie hält so lange durch bzw. muß spätestens dann erneuert werden. D.h. das die Ökobilanz nie besser sein wird als bei einem Verbrenner.
Ich verstehe nicht warum sich der Staat an so einem Mist finanziell beteiligt. An anderer Stelle wäre das Geld besser investiert.
Drei Punkte sin danbei meines Erachtesn wichtig:
1.) Die Summe des Strommixes ist vorgegeben, wenn ich also Ökostrom kaufe, dann bekommt eine anderer dafür mehr Kohlestrom und die Bilanz ist wieder die gleiche.
2.) Wenn ich mir jetzt ein E-Auto kaufe und diese am Stromnetz lade, dann ist das Zusatzkapazität, die ich brauche, die kann zum großen Teil nur aus fossiler Energie bereitgestellt werden, denn für mich werden ja keine zusätzlichen Solar/Wind Kraftwerke für diesen Zusatzbedarf gebaut.
3.) Die meisten E-Autos werden über Nacht geladen, da steht weniger Ökostrom zur Verfügung, da kommt der Strom zum großen Teil aus der Grundlast der fossilen Kraftwerde.
Wer das wirklich klimaneutral betreiben will, der muss die benötigte Zusatzleistung z.B. als Solatanlage auf seinem eigenen Dach installieren und auch speichern, damit er diese auch nachts zur Verfügung hat. Wie groß der Ausstoß an CO2 für die Herstellung dieser Eigenangage ist, wird hier dann auch noch nicht berücksichtigt.
gesamten staatlichen Prämie immer noch zu teuer in der Anschaffung, der Wieder-
verkaufswert ist nach 4-5 Jahren ungewiss, zumal dann Akkus mit bis 30% höherer
Reichweite zum gleichen Preis bei Neufahrzeugen zur Verfügung stehen. Dann wären
Reichweiten bis zu 500 km ohne Nachladen zwar kein Problem, bloß wer soll dann die
Autos mit 300 km Reichweite noch kaufen? Ein gewaltiger Preisabschlag wäre die Folge.
Des weiteren muß die Möglichkeit bestehen, den Akku mittels Wallbox zuhause zu laden.
Für Laternenparker mangels Stromanschluß ein Grund, sich deshalb einen Verbrenner zu kaufen.
vielen Dank für deinen Input.
Wir freuen uns auf jegliche Einwände.
VG, Hannah
Hier muss die Gesetzgebung eingreifen, und den Lobbyismus der großen Stromkonzerne endlich Einhalt bieten.
Gruß Stefan Krügerke
vielen Dank für den Input.
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VG, Hannah
Doch lieber stürzt man sich auf das Böse böse CO2 und Suggeriert den Menschen das man dagegen etwas unternehmen müsste. Und dabei hat sich gezeigt das der Anteil in der Atmosphäre vor Millionen Jahren weit höher gewesen ist als heutzutage. Komisch, sind die Dinosaurier auch schon im Flugzeug oder auf dem Kreuzfahrtschiff unterwegs gewesen? Und als Positiver Nebeneffekt war der Planet wesentlich grüner und die Pflanzen üppiger und größer und das dank des ach so Bösen CO2. Schon mal was davon gehört das PfLanzen Kohlendioxid benötigen um zu Wachsen? Was ist mit dem Schulunterricht? Alles vergessen was man da mal über Photosynthese und Pflanzenwachstum gelernt hat?
Das ganze Thema ist so dermaßen Komplex das man fast unmöglich alle Aspekte beachten kann und zudem ist das alles durch Politik und Medien so dermaßen Emotional aufgeladen, das jeder meint dem anderen die Kompetenz abzusprechen. Hier sind viele Dinge geschrieben worden welche richtig sind, aber auch viel was falsch ist. Entweder falsch wiedergegeben oder durch Falsche Informationen in die irre geführt.
Nicht nur einfach hinschreiben: Batterie muss nachgeladen werden. Wo kann man das machen auf längerer Strecke und wie lange dauert das? Was macht der Fahrer in der Zwischenzeit, wenn die Aufladung 3 bis 4 Stunden oder mehr dauert?
Ca. 50% aller Autobesitzer haben keine eigene Garage. Es ist eine Horrorvorstellung, wenn deren Elektroautos nachts gleichzeitig geladen werden sollen.
vielen Dank für deine Anmerkungen! Wir geben deine Argumente gerne weiter. :)
VG, Hannah
Irgendwie komme ich mir bei dieser ideologieverzerrten Debatte verar..... vor. Sorry.
grundsätzlich erhalten alle Stromkunden in Deutschland einen gewissen Anteil an Strom aus erneuerbaren Energien, der durch die EEG-Umlage finanziert wird. Entscheidest du dich für einen unserer Tarife mit 100% Ökostrom, erhältst du über den aus der EEG-Umlage finanzierten Anteil erneuerbarer Energien hinaus einen zusätzlichen Anteil „sonstige erneuerbare Energie“. Zusätzlich wird in der Höhe deiner verbrauchten Strommenge, Ökostrom aus 100% erneuerbaren Energiequellen in das allgemeine Stromnetz eingespeist. Dennoch beeinflusst der Kunde mit der Buchung den Anteil an Ökostrom bundesweit. Das bedeutet, je mehr Menschen sich für Ökostrom entscheiden, desto umweltfreundlicher wird auch der Strommix in Deutschland.
VG, Hannah
vielen Dank für deinen Kommentar :)
Bei der Erstellung des Textes hat sich unser Redakteur auf verschiedene Quellen gestützt, um ein möglichst objektives Bild der aktuellen Diskussion wiedergeben zu können. Tatsächlich würden wir aber nochmal die Fakten des Artikels überprüfen lassen. Währenddessen teilen wir gerne mit dir, die Studie des Umwelt-Bundesamtes, das im letzten Jahr die Ökobilanz eines Elektroautos unter verschiedenen Aspekten beleuchtet hat: https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Pools/Broschueren/elektroautos_bf.pdf
VG, Hannah
Reichweite, Battery laden, Battery im Winter ???
Als Stadtauto eine gute Lösung, aber 50000 und mehr viel zu teuer.
Wie sind die Reichweiten wenn man an den Wohnwagen denkt , Hänger für Transtporte usw.
E- Autos ,kein Verbrennermotor ,kein Getreibe, keine Auspuffanlage, Kühler usw.
Die Preise für die neuen E - Autos zu teuer . In 20 Jahren werden wir sehen ,ob Fehlentwicklung oder nicht.
VW testet schon einige Jahre den Passat mit Wasserstoff in Californien ,ich glaube da ist VW schon sehr weit.
vielen Dank für deinen Ansatz!
Wir freuen uns auf jegliche Einwände 🙂
VG, Hannah
Müssten alle und ich meine alle, in Hölen und Strohhütten leben.
Weil das wäre eine Ökobilanz so wie es sich viele vorstellen.
So ist es auch im größeren Rahmen. Ich wohne im Einzugsgebiet des Großkraftwerk Mannheim. Jeder neue Verbraucher an der Stromleitung induziert einen Mehrverbrauch an Kohle. Das ändert sich auch grundsätzlich nicht, wenn die Kohle durch fossiles Erdgas ersetzt wird.
Wem nutzen Zertifikate von Ökostrom, wenn dieser Strom nicht zu der Zeit und an dem Ort verbraucht wird, an dem er entsteht? Elektrischen Strom kann man nicht per Tabellenkalkulation zeitlich und örtlich verschieben wie Verluste, Gewinne oder Budgets.
Wir brauchen den Strom in einer speicherbaren und transportierbaren Form. Das sind Kohlenwasserstoffe. In der ersten Stufe sollte man Wasserstoff aus Strom herstellen und lokal speichern sowie; soweit technisch möglich; unserem Erdgassystem (bis zu 3-5%) zufügen. Was darüber hinausgeht, wird umgewandelt in Methan (Synthetisches Erdgas) und längerkettige Kohlenwasserstoffe (darunter synthetisches Flüssiggas, Benzin, Kerosin, Diesel/Heizöl). Dafür gibt es eine funktionierende Infrastruktur. Andere Fraktionen werden für die gesamte chemische Palette wie Bitumen, Medikamente oder Kunststoffe benötigt.
Wenn es sich um Strom handelt, den wir mittlerweile teuer entsorgen (negative Strompreise), nicht herstellen (Abschalten von Windkraftanlagen) oder sinnlos vernichten (Weichheizungen im Sommer), interessieren technische Wirkungsgrade wenig. Dann interessieren ausschließlich die Kosten der Anlage.
In Norwegen gibt es günstige Wasserkraft, die Deutschland jedoch nur als Zertifikat erreicht, aber leider nicht als Energie. In Mittelmeerländern könnte Deutschland mit sehr viel mehr Effektivität Solarenergie subventionieren mit der Maßgabe, das wesentliche Mengen der Energie nach Deutschland geliefert werden (z.B. als Kohlenwasserstoff).
In Deutschland wurde immer fossile Energie eingeführt. Es spricht nichts dagegen, zukünftig elektrische Energie in einer speicherfähigen Form zu importieren unter Nutzung der vorhandenen Infrastruktur.
Wenn wir dann synthetisches Erdgas, Benzin oder Diesel/Heizöl haben, sollte man sich überlegen, ob man es im Kraftwerk zu Strom umwandelt für Elektroautos oder im Auto direkt verwendet, in dem die Abwärme genutzt wird (Kraft-Wärme-Kopplung, auch im Auto).
Der Vorteil der Rekuperation (Nutzung der Bremsenergie) hat nichts mit einem Elektroauto zu tun. Das ist auch Stand der Technik bei KfZ mit Verbrennungsmotor. Nur reicht dann ein Akku mit 3km Reichweite (Niemand fährt ständig einen Alpenpass herunter). Man hat dann nicht eine hohe „Systemleistung“ wie bei den derzeitigen Hybridautos, sondern ein ökologisches Fahrzeug.
Ein EURO6-Fahrzeug ist bezüglich Feinstaub und Stickoxid sauberer als ein Elektroauto, weil es in Stuttgart z.B. von diesen Bestandteilen auf Grund der Abgasreinigung weniger hinausbläst als es vorn einsaugt.
Ein Langstreckenelektroauto ist bei gleicher Nutzlast und gleichem Komfort schwerer als ein vergleichbarer Verbrenner. Energieverbrauch und Reifenabrieb sind damit höher. Da brauch ich nicht rechnen.
Die Zukunft sind Elektroautos für niedrige Geschwindigkeiten und Kurzstrecke sowie Autos mit Verbrennungsmotor mit einem Hybridanteil (auch plug-in), zumindest zur Nutzung üblicher Bremsenergie, für weitere Anwendungen.
Warum subventionieren wir auf der Verbrauchsseite (Prämie incl. Verzicht auf jegliche Steuer für Elektroautos)? Wir brauchen die Erzeugung und Speicherung von Ökostrom mit einem Preis für fossilen Kohlenstoff (Rohöl, Erdgas, Benzin, Diesel/Heizöl oder Kunststoff). Dann wird der Markt zeigen, wann es besser ist, den elektrischen Strom direkt zu nutzen oder in einer gespeicherten Form.
eine aktuelle Studie zum Thema CO2-Bilanz von E-Autos findest du hier: https://www.dropbox.com/s/2gwq0yslascu3xm/deutsch_Studie%20EAuto%20versus%20Verbrenner_CO2.pdf?dl=0. Laut dieser Studie hat z.B. ein Tesla Model 3 bereits nach 30.000 km seinen CO2-Rückstand (durch die Produktion der Batterie) wieder wettgemacht. Im laufenden Betrieb ist ein Elektroauto dann natürlich nochmal deutlich CO2-ärmer unterwegs als ein Verbrenner.
Wir hoffen damit deine Frage zu beantworten.
VG, Hannah
Ich denke es bleibt extrem schwer Verbrenner und eAutos in einen echten Vergleich zu ziehen, wenn doch, dann muss aber die ganze Kette und nicht nur Teile betrachtet werden -Benzin/Diesel fällt nicht vom Himmel.
kennt in der BRD kaum einer die Kirchhofschen Gesetze.An einer Verzweigung ist die Summe der zufließenden Ströme gleich der Summe der abfließenden Ströme.Nach der ersten Verzweigung
weiß niemand mehr welcher Ökostrom oder welcher Kohlestrom ist.Über soviel Dummheit,daß dem Verbraucher eigeredet wird,aus seiner Steckdose kommen 25% Ökostrom kann man nur den Kopf schütteln.Es sei denn,in der BRD werden die Elektronen schwarz und grün gekennzeichnet.
Dieses wissen fehlt mir.Es kann nur Insider- Wissen sein und streng geschützt vor dem gemeinen Volk.Ich lach mich schlapp.
natürlich wird nicht jede Stromleitung einzeln gelegt. Grundsätzlich erhalten alle Stromkunden in Deutschland einen gewissen Anteil an Strom aus erneuerbaren Energien, der durch die EEG-Umlage finanziert wird. Entscheidest du dich für einen unserer Tarife mit 100% Ökostrom, erhältst du über den aus der EEG-Umlage finanzierten Anteil erneuerbarer Energien hinaus einen zusätzlichen Anteil „sonstige erneuerbare Energie“. Zusätzlich wird in der Höhe deiner verbrauchten Strommenge, Ökostrom aus 100% erneuerbaren Energiequellen in das allgemeine Stromnetz eingespeist. Dennoch beeinflusst der Kunde mit der Buchung den Anteil an Ökostrom bundesweit. Das bedeutet, je mehr Menschen sich für Ökostrom entscheiden, desto umweltfreundlicher wird auch der Strommix in Deutschland. Weitere Informationen zu diesem Thema haben wir hier für euch zusammengefasst:
https://www.yello.de/strom/stromtarife-mit-oekostrom/
VG, Hannah
Tacho. Bin begeistert, Audi, Jaguar und VW Camper kommen nur noch ausnahmsweise aus der
Garage. Wollte schon im Juli einen weiteren E-up kaufen um immer abwechselnd einen an die
PV-Anlage zu hängen, leider ausverkauft. Bin leider schon 80.5 Jahre alt (Söhne 19.5 und 22.5)
unde frage mich, was für Penner bei VW in Wolfsburg und in anderen Chefetagen sitzen, wenn
ein kleiner deutscher Stomer für mich nicht in einigen Wochen zu kaufen ist.
Mal drüber nachgedacht?
LG Emma