Auch nachts und ohne Sonne immer Energie aus der Solaranlage? Na klar: Mit einem Stromspeicher! So geht effiziente Energieversorgung heute.

Stell dir vor, die Sonne scheint, aber du kannst deinen Solarstrom nicht nutzen, weil du nicht zu Hause bist. Statt den Strom ins Netz einzuspeisen, um ihn später teuer zurückzukaufen, kannst du mit einem Stromspeicher den Strom speichern und dich abends oder wenn die Sonne mal nicht scheint selbst versorgen. Hallo Unabhängigkeit! Alles rund um moderne Stromspeicher liest du hier!

Datum: 20. März 2024 | Lesezeit: 10 Minuten

Was ist ein Stromspeicher für Solaranlagen?

Kurz erklärt ist ein Stromspeicher, auch Heimspeicher oder einfach nur Batterie genannt, genau das, was bereits in seinem Namen steckt: Ein Stromspeicher speichert erzeugten Solarstrom und gibt ihn zu einem späteren Zeitpunkt wieder ab. Beispielsweise am Abend oder an Tagen mit wenig Sonnenschein.

Mit einem Stromspeicher kannst du deine Energieversorgung genau so einteilen, wie du sie brauchst: Du kannst deine elektrischen Geräte direkt mit der frisch gewonnenen Sonnenenergie betreiben oder die Energie in deinem Stromspeicher abspeichern. Wann du sie nutzt, ist dir selbst überlassen!

Auch wenn du bei starkem Sonnenschein viel mehr Strom erzeugst, als du in diesem Moment brauchst, wandert der Überschuss in den Stromspeicher. Dein Solarspeicher wird voller und voller! Dein riesiger Vorteil: du kannst bis zu 80 % Unabhängigkeit erzielen und benötigst nur noch 20 % Strom vom Stromversorger.

Deine Freiheit steigt – deine Unabhängigkeit auch! Und vor allem: Steigende Strompreise sind dir mit einem Stromspeicher künftig ziemlich egal. Perfekt! Kein Wunder also, dass laut Bundesverband Solarwirtschaft im Jahr 2023 fast 600.000 Heimspeicher neu installiert wurden, während es im Jahr davor nur 200.000 waren.

Wenn die Chemie stimmt. So funktioniert der Akku.

Das Laden und Entladen eines Stromspeichers funktioniert genauso wie bei anderen Akku-Geräten - ob Staubsauger, Rasenmäher oder Smartphone. Im Inneren des Speichers befinden sich zwei Elektroden: eine ist positiv, die andere negativ geladen. Sobald nun Solarstrom auf die positive Elektrode trifft, fließt die elektrische Ladung von der positiven zur negativen Elektrode.

Eine sogenannte Potenzialdifferenz entsteht und der Akku wird geladen. Im Inneren des Akkus finden während des Ladevorgangs elektrochemische Reaktionen statt. Diese Reaktionen ermöglichen es, elektrische Energie in chemische Energie umzuwandeln und im Akku für später zu speichern.

Wenn die Photovoltaikanlage zu wenig Strom produziert, zum Beispiel abends oder wenn der Himmel stark bewölkt ist, kannst du den gespeicherten Strom nutzen. Der Speicher wird wieder entladen, wobei der Stromfluss genau andersherum funktioniert und die Teilchen wieder zur positiven Elektrode zurückfließen. Wie genau dabei überflüssiger Strom abgespeichert wird, ist je nach Art des Stromspeichers unterschiedlich.

Speicheranbieter wie SENEC bieten sogenannte Cloud-Lösungen an. Hierbei wird Solarstrom immer dann auf einem virtuellen Stromkonto gespeichert, wenn auch der Stromspeicher voll ist. Zum Beispiel an guten Sommertagen. Den virtuell gespeicherten Solarstrom kannst du das ganze Jahr über flexibel nutzen. Ohne Cloud, speißt du den überschüssigen Strom einfach ins Netz ein.

Tagesverlauf des Energieverbrauchs mit einem Stromspeicher

Diese Arten von Stromspeichern für zuhause gibt es.

Bei den Stromspeichern für Zuhause unterscheidet man Lithium-Ionen-Speicher und Bleispeicher voneinander. Moderne Speicher mit Lithium-Ionen-Technologie haben sich klar durchgesetzt und sind heute die am häufigsten verbauten Geräte für den Einsatz zuhause.

Ihre Vorteile: längere Lebensdauer, eine höhere Effektivität und größere Speicherkapazität! Und noch eine gute Nachricht gibt's, denn auch das Preis-Leistungsverhältnis bei Solarspeichern mit Lithium-Ionen-Technologie ist gut.

Kleiner Tipp: Achte auf kobalt- und schwermetallfreie Batterien, bei denen keine problematischen Rohstoffe verwendet werden. Oft kannst du Informationen darüber im Datenblatt des jeweiligen Speichers finden oder im Zweifelsfall deinen Anbieter dazu befragen. Typische Hersteller von Stromspeichern sind SENEC, Growatt, BYD, Huawei und Sonnen.

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Beim Stromausfall versorgt? Nur mit Notstromsystem.

Du hast eine Photovoltaikanlage mit Heimspeicher und fühlst dich unabhängig vom Stromnetz - schließlich kannst du ja auch bei einem Stromausfall auf deinen gespeicherten Strom zugreifen, oder? Nein, leider nicht, denn der Wechselrichter deiner Solaranlage schaltet sich bei einem Stromausfall ebenfalls ab. Die Folge: der verfügbare Solarstrom kann bei einem Blackout nicht genutzt werden. Kein Strom – keine Solarenergie!

Die gute Nachricht: Mit einer so genannten Notstrom-Schalteinrichtung an deiner Photovoltaikanlage kannst du den Wechselrichter wieder aktivieren und weiter betreiben. Die gespeicherte Solarenergie des Stromspeicher fließt wieder, auch bei einem Blackout. Bei einem echten Notstromsystem wird dein Speicher weiter durch deine Solaranlage aufgeladen.

Beim sogenannten Ersatzstrom kannst du deine Geräte zwar auch weiter versorgen aber nur mit dem gespeicherten Strom. Ist die Solarbatterie leer, dann wird sie beim Ersatzstrom nicht weiter durch die Solaranlage aufgeladen. Die Begriffe sind je nach Anbieter sehr unterschiedlich. Frag also am besten bei der Beratung nach, welche Möglichkeiten es gibt.

Frau schaut Abends bei gedimmten Licht aufs Tablet

Je größer desto besser? Die ideale Stromspeicher­größe.

Bei der Auswahl eines Stromspeichers solltest du das Speichervolumen - oder fachlich korrekt die Speicherkapazität - berücksichtigen. Denn ein Stromspeicher ist am effektivsten, wenn er an die Größe der Solaranlage angepasst ist und entsprechend an deinen Stromverbrauch. Generell gilt für deine Auswahl: je unabhängiger du vom öffentlichen Stromnetz sein möchtest, desto größer sollte die Kapazität sein. Andersherum gilt aber auch, dass dein Batteriespeicher nicht überdimensioniert sein darf, wenn der Betrieb wirtschaftlich bleiben soll.

Wähl die Speichergröße passend zu deinem Stromverbrauch.

Was sagt die Verbraucherzentrale? Sie macht die Stromspeichergröße von deinem Stromverbrauch abhängig und empfiehlt eine Kilowattstunde Speicherkapazität pro 1.000 kWh Jahresstromverbrauch. Heißt: Verbrauchst du jährlich etwa 5.000 kWh Strom, sollte dein Stromspeicher eine Speicherkapazität von 5 kWh haben. Diese Größe reicht etwa für einen Zwei-Personen-Haushalt. Der Vier-Personen-Haushalt wählt eine höhere Kapazität von 7 bis 10 kWh.

Übrigens: achte darauf, dass du nur den Haushaltsstrom betrachtest – nicht den Verbrauch für Wärme oder das Aufladen deines Elektroautos. Neben deinem Verbrauch, ist die Größe deiner Solaranlage für die Wahl der Speichergröße entscheidend. Je kleiner die Photovoltaikanlage, desto unwahrscheinlicher kann ein großer Speicher mit Solarstrom befüllt werden.

Neue Technik, neue Möglichkeiten: Modulare Speicher.

Kannst du deinen zukünftigen Strombedarf nicht genau einschätzen oder möchtest du einfach flexibel sein, sind modulare Heimspeicher eine gute Lösung. Bei diesen Modellen kannst du die Kapazität deines Stromspeichers bausteinförmig erweitern und immer wieder an deine Lebensverhältnisse anpassen. Die Speichermodule werden dabei wie Legosteine aufeinander gesetzt. Ein Modul hat je nach Hersteller eine Kapazität von 1.500 kWh. So steigst du günstig ins Stromspeichern ein und kannst die Kapazität später erweitern.

Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach bist du rundum versorgt

Maximal unabhängig: Darum lohnt sich ein Stromspeicher.

Grundsätzlich lohnt es sich, bei der Installation einer Solaranlage auch direkt einen Stromspeicher als Komplettpaket zu erwerben. Und auch eine Nachrüstung rentiert sich in vielen Fällen. Das gilt besonders für Anlagen, die nach 2011 in Betrieb genommen wurden. Denn seitdem ist die Einspeisevergütung deutlich gesunken.

So sehen die Vergütungssätze für Solaranlagen mit Eigenversorgung aktuell aus: Anlagen bis 10 kWp erhalten 8,11 Cent pro kWh. Ist die Anlage größer, erhält der Anlagenteil ab 10 kWp nur noch 7,03 Cent pro kWh. Es lohnt sich also, so viel Sonnenstrom wie möglich selbst zu verbrauchen. Ein Solarspeicher kann deine Unabhängigkeit vom Stromanbieter über das Jahr hinweg auf bis zu 80 % erhöhen.

Bei Betreiber:innen von Photovoltaikanlagen, die vor 2011 installiert wurden, ist dagegen eine individuelle Betrachtung notwendig. Erhältst du beispielsweise eine Eigenverbrauchsvergütung, die damals den Anreiz zum Eigenverbrauch erhöhen sollte, kann sich auch hier ein Stromspeicher bezahlt machen.

Mit Ökostrom machst du dein Zuhause noch grüner

Solaranlage ohne Stromspeicher.

Ohne Stromspeicher nutzt du deinen Solarstrom tagsüber. Doch der Strombedarf der meisten Haushalte steigt oft erst in den Abendstunden sprunghaft an. Genau dann, wenn die Solaranlage kaum noch Strom produziert. Darum nutzen Solaranlagen-Betreiber:innen im Jahr nicht mehr als 40 % ihres eigenen Sonnenstroms. Der Rest des produzierten Stroms wird in das öffentliche Netz eingespeist.

Falls nur eine kleine Solaranlage auf dein Dach passt und du deinen Strom überwiegend tagsüber direkt verbrauchst, brauchst du nicht zwangsläufig einen Heimspeicher. Elektroauto, Waschmaschine und Herd kannst du auch tagsüber mit Sonnenstrom versorgen. Lass dir von deinem Solaranbieter am besten ein Angebot mit und ohne Stromspeicher erstellen und vergleich, was für dich passt.

Solaranlage mit Stromspeicher.

Mal ehrlich: es lohnt sich bei einer Vergütung von grade mal knapp 8,11 Cent pro Kilowattstunde kaum noch, den selbst produzierten Solarstrom ins Netz einzuspeisen. Warum also nicht so viel wie möglich selbst verbrauchen? Ein Stromspeicher gibt dir die Möglichkeit, deine gewonnene Solarenergie dann zu verbrauchen, wenn du sie wirklich benötigst. Auch abends und an Tagen mit wenig Sonne.

Speicherst du diese Energie, kannst du deinen Solarstroms über Tag und Nacht verteilt selbst nutzen. So erreichst du bis zu 80 % Unabhängigkeit. Mit einem Solarspeicher steigt also der Grad der Autarkie von der öffentlichen Stromversorgung und steigende Stromkosten schlagen weniger zu Buche. Außerdem bist du mit eigenem Solarstrom nachhaltiger unterwegs. Grandios!

Vorteile deines Heimspeichers auf einen Blick.

Vor 10 bis 20 Jahren gab es mit über 20 Cent pro eingespeister Kilowattstunde Solarstrom eine richtig hohe Vergütung. Klar, dass Solarbesitzer:innen mit alten Vergütungssätzen möglichst viel Strom ins Netz einspeisen wollen. Heute ist es umgekehrt: die Einspeisevergütung ist sehr niedrig und der Verbrauch des eigenen Stroms viel lukrativer. Der Stromspeicher bietet ideale Voraussetzungen dafür. Die Vorteile:

  • Kostensparend: Du erhöhst den Eigenverbrauch deines Solarstroms und senkst deine Stromkosten.
  • Unabhängig: Du gewinnst bis zu 80 % Unabhängigkeit vom Energieversorger und steigenden Strompreisen.
  • Ausbalanciert: Die Steuertechnik im Speicher versorgt deinen Haushalt intelligent mit eigenem Strom.
  • Flexibel: Den gespeicherten Strom kannst du bei Bedarf nutzen und z.B. dein Elektroauto am Abend laden.
  • Klimafreundlich: Du trägst zur Energiewende bei und nutzt noch mehr vom eigenen grünen Strom.
  • Hochmodern: Bis zu 100 % Solarstrom nutzt du mit Speicher-Cloud - einem virtuellen Stromkonto.

Aktuell günstig. Was kostet ein Stromspeicher?

Good news: Die Kosten für einen Stromspeicher sind mit dem Speicherboom in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Gerade in 2023 sind Speicher noch einmal deutlich günstiger geworden und liegen 20 % unter den Preisen von 2022. Je größer dein Stromspeicher, desto geringer sind die Anschaffungskosten pro Kilowattstunde Speicherkapazität.

In Zahlen bedeutet das bei den derzeit niedrigen Preisen circa 3.000 € für einen kleinen Stromspeicher mit einer Speicherkapazität von 5 bis 7 kWh und etwa 4.000 € für einen 10 kWh-Stromspeicher. Entscheidest du dich für einen großen Stromspeicher mit einer Kapazität von 15 kWh, musst du mit etwa 6.000 € Anschaffungskosten rechnen. Aber wie gesagt, die Marktlage schwankt!

Reine Installations- und Montagekosten.

Je einfacher die Installation und Inbetriebnahme, desto geringer auch die Kosten für den gesamten Stromspeicher. Um eine Solaranlage aufzubauen, die elektrische Installation vorzunehmen und den Stromspeicher zu integrieren und kalibrieren, kannst du in der Regel mit ein bis zwei Tagen rechnen. Je größer die gesamte Anlage, desto höher natürlich der Aufwand. Die Gesamtkosten werden dabei in der Regel immer inklusive des Speichereinbaus berechnet.

Keine Kosten für Wartung und Service.

Das Hervorragende an modernen Stromspeichern: Sie sind beinahe wartungsfrei und selbst ein Update der Software kann per Fernwartung vorgenommen werden. Ganz ohne zusätzliche Kosten! Reparaturen an deinem Stromspeicher sind außerdem durch die Garantie-Bedingungen abgedeckt; werfe deshalb unbedingt einen genauen Blick auf die jeweiligen Garantien deines Anbieters!

Einen großen Vorteil bieten Solaranlagen zur Miete mit Stromspeicher, bei der Speicher in die Solaranlagenmiete eingeschlossen ist. Im Schadensfall tauscht der Anbieter diesen kostenfrei aus. Dadurch bist du gegen zusätzliche Kosten und Ertrags-Ausfälle abgesichert.

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Langes Leben: So lange hält ein Stromspeicher.

Ein Solarspeicher muss nach ein paar Jahren ausgetauscht werden, da seine Leistungsfähigkeit mit jeder Auf- und Entladung abnimmt. In der Fachsprache wird auch von Zyklen gesprochen. Bis zu 12.000 Ladezyklen schaffen moderne PV-Speicher je nach Hersteller, so kommt ein Stromspeicher meist auf eine Lebensdauer von 10 bis 20 Jahren.

Die Lebensdauer richtet sich auch nach Umgebungsfaktoren und du kannst etwas für die Langlebigkeit deiner Solarbatterie tun. Batterien altern schneller, wenn Temperatur und die Luftfeuchtigkeit nicht optimal sind. Daneben fördern ein regelmäßiges Be- und Entladen die Langlebigkeit deines Stromspeichers.

Diese Förderungen gibt es für Solarspeicher.

Gute Nachrichten: Du kannst eine Förderung für deinen Stromspeicher erhalten. Dafür gibt es den Förderkredit „Erneuerbare Energien 270“ der KfW Bank. Das Programm bietet zinsgünstige Kredite ab 5,21 % effektivem Jahreszins. Finanzielle Zuschüsse zum Stromspeicher allein gibt allerdings auf Bundesebene nicht mehr.

Dafür halten einige Bundesländer und Kommunen Förderprogramme bereit. Die Richtlinien für die Förderung unterscheiden sich dabei je nach Bundesland, Stadt oder Kommune. Beispielsweise ist die Förderung in vielen regionalen und kommunalen Förderprogrammen nur möglich, wenn du deine Photovoltaikanlage direkt zusammen mit einem Stromspeicher installieren lässt. Die Berliner Förderrichtlinie SolarPLUS fördert auch nur den Stromspeicher selbst.

Übrigens: Willst du einen Förderantrag stellen, kommen meist noch Bedingungen wie die Mindestgröße deines Speichers, die Maximalförderung, das Verhältnis zwischen Solaranlagen- und Speicherkapazität oder die Festlegung einer maximal erlaubten Einspeisequote zum Tragen.

Wichtig bei der Stromspeicher-Förderung.

  1. Zeitpunkt der Beantragung
    Beantrag die Fördermittel für deinen Stromspeicher immer VOR dem Kauf und der Installation.
  2. Förderfähigkeit
    Förderungen für den Stromspeicher gibt's oft nur in Kombination mit einer Photovoltaikanlage.
  3. Kombination der Förderung
    Du kannst die verschiedenen Förderprogramme manchmal sogar miteinander kombinieren.
  4. Aus- und Rückzahlung
    Je nach Fördertyp musst du etwas zurückzahlen. Kredite oder Darlehen zahlst du zurück, Zuschüsse nicht.

Unser Tipp: Zwar sind Darlehens-Konditionen meist sehr viel attraktiver als die üblichen Bankkredite, nimm dir dennoch Zeit für den intensiven Vergleich unterschiedlicher Förderformen.

Fazit: Mehr Sonnenenergie nutzen mit Stromspeicher.

Ein Stromspeicher ergänzt deine Solaranlage ideal, wenn du unabhängiger leben und dich vor steigenden Strompreisen schützen möchtest. Außerdem weißt du stets, woher dein Strom kommt und bist mit einer Notstrom-Einrichtung sogar bei Stromausfällen mit Energie versorgt. Perfekt! Wichtig für die Berechnung deiner Speichergröße ist dein Jahresstromverbrauch - pro 1.000 kWh Verbrauch, solltest du 1 kWh Speicherkapazität einplanen.

Und noch ein entscheidender Vorteil: Die Preise für Heimspeicher sind in den vergangenen 10 Jahren drastisch gesunken, während verschiedene Förderprogramme und zinsgünstige Kredite von Bund und Ländern die Investitionskosten zusätzlich senken. Klar, dass Stromspeicher einen Wahnsinns-Zuwachs in deutschen Haushalten verzeichnen. Und auch wir meinen: Der Kauf eines Stromspeichers lohnt sich im Moment!


Autorin
Susanne von Yello

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