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Du planst den Kauf eines E-Autos. Klasse. Denn mit einem Elektroauto bist du grün unterwegs. Vor der Anschaffung heißt es aber: Gut informieren!
Du willst auf einen Stromer umsteigen? Dann bist du voll im Trend, denn allein im Februar 2025 wurden 35.949 PKW mit Elektroantrieb (BEV) neu zugelassen. Wow! Wenn da bloß nicht diese bohrenden Fragen wären: Lohnt sich ein E-Auto überhaupt für mich? Wie gut sind die Akkus heute wirklich? Welches Modell passt zu mir? Kann ich mir das leisten? Wie läuft das eigentlich mit dem Aufladen? Gibt es noch eine Förderung? Sollte man jetzt loslegen oder noch warten? Wir fassen die wichtigsten Antworten für dich zusammen und geben wertvolle Tipps.
Datum: 12. Mai 2025 | Lesezeit: 7 Minuten
Es beginnt meist mit einer Idee und der damit verbundenen Frage: Ein E-Auto kaufen - Ja oder Nein? Was sich interessant und spannend anhört, hat tatsächlich viel Gutes. Der Klimaschutz allen voran. Endlich ein Fahrzeug, das du emissionsfrei, geruchlos und leise fahren kannst. Hier kann kein Verbrenner mithalten. Ob ein E-Auto für dich Sinn ergibt, hängt von mehreren Faktoren ab.
Klar, die Umwelt freut sich: Weniger CO₂, weniger Lärm, weniger Feinstaub. Aber am Ende muss es auch zu deinem Alltag passen. Du fährst viel in der Stadt? Perfekt! Stop-and-Go, kurze Strecken und niedrige Geschwindigkeiten sind das Revier eines Elektroautos. Hier sparst du richtig bei den Kraftstoffkosten. Du fährst eher lange Strecken? Auch für Langstreckenfahrer:innen kann sich ein E-Auto lohnen. Je nach Region gibt es bereits ein gut ausgebautes Ladenetz und einige Modelle ermöglichen heute schon eine Reichweite von bis zu ca 900 km. Dennoch solltest du auf dem Land genau planen, damit die Ladepause nicht zum unfreiwilligen Abenteuer wird.
Hast du eine eigene Ladestation zu Hause oder am Arbeitsplatz, dann hast du wohl den Jackpot geknackt! Denn dann kannst du dein Auto bequem über Nacht mit günstigem Strom aufladen und bist nicht auf öffentliche Ladesäulen angewiesen. Hast du keinen eigenen Stellplatz mit Lademöglichkeit, wird es komplizierter. Deine Option: Öffentliche Ladesäulen. Einziges Manko: Du musst sie dir oft mit anderen teilen.
Good news: Seit dem 1. Dezember 2020 hast du als Mieter:in oder Eigentümer:in das Recht, eine Wallbox an deinem Stellplatz zu installieren. Besitzt du Wohneigentum in einem Mehrfamilienhaus, brauchst du das Okay deiner Eigentümergemeinschaft und als Mieter:in die Zustimmung der Vermietungspartei. Auch gut: Für Unternehmen und Selbstständige kann sich ein E-Auto dank steuerlicher Vorteile, Abschreibungsmöglichkeiten und reduzierter Dienstwagenbesteuerung richtig lohnen – dazu noch geringere Wartungskosten. Bye bye Ölwechsel! Das spart Geld und Nerven. Und die Umwelt wird es dir auch danken.
Ein E-Auto lohnt sich nicht, wenn du:
... Langstrecken-Landei bist! Außer du hast Lust auf Abenteuer, ansonsten kann das Suchen nach Ladesäulen ein echter Zeit- und Nervenfresser sein.
... weder eine Wallbox noch öffentliche Ladesäule hast! Dann wird´s nämlich mit dem fixen Laden im Alltag ganz schön schwer und umständlich!
... Lasten transportierst! Denn viele E-Autos haben noch eine eingeschränkte Anhängelast. Und: Die Reichweite verkürzt sich im Anhängerbetrieb.
Verbrenner-Aus ab 2035: Schon heute verlieren Verbrenner massiv an Attraktivität und Wert. Die Tendenz ist weiter steigend. Wie schneiden aber Verbrenner im Vergleich zu E-Autos ab? Ein Blick aufs Preisschild zeigt, dass die Preise vieler E-Autos inzwischen konkurrenzfähig sind, mutmaßlich ab Mitte 2025 deutlich sinken. Und im Betrieb fährt sich ein E-Auto günstiger als ein Benziner oder Diesel. Doch der Preis ist oft nicht alles, auch diese Faktoren spielen im Vergleich eine wichtige Rolle:
Vergleich | E-Auto | Verbrenner |
---|---|---|
Wartungs- und Reparaturkosten | Niedrig da weniger Verschleißteile | Häufige Wartung und Reparaturen |
Tanken | Günstiger; Schnellladen möglic | Hohe Benzinpreise aber schnelles Tanken |
Kaufpreis | Haben sich zum Teil angeglichen | In der Regel niedrige Anschaffungskosten |
Reichweite | Bis 720 km möglich | Bis zu 1.000 km |
CO2-Fußabdruck | Deutlich weniger Emissionen | Hohe Emissionen vor allem im Betrieb |
Lange Zeit waren Elektroautos vor allem eins: teuer. Doch das könnte sich schon bald ändern! 2025 könnten einige E-Modelle sogar günstiger sein als vergleichbare Diesel oder Benziner. Klingt verrückt? Ist aber gar nicht so unwahrscheinlich, denn besonders chinesische Hersteller wie BYD preschen vor und bringen Modelle wie den Seagull oder Dolphin Mini für rund 20.000 Euro auf den Markt. Die Folge? Der harte Preiskampf aus China setzt europäische Autobauer unter Druck – wer mithalten will, muss die Preise senken. Dazu kommen neue, strengere CO₂-Grenzwerte der EU ab 2025. Sie sorgen dafür, dass Hersteller verstärkt auf Elektromobilität setzen müssen. Und mehr Angebot bedeutet oft auch fallende Preise. Gut so, wir bleiben dran.
Da E-Autos in der Anschaffung bislang sehr teuer waren, hat die alte Bundesregierung den Kauf eines Stromers bis Dezember 2023 mit dem Umweltbonus unterstützt. Die Prämie wurde im Rahmen der "Richtlinie zur Förderung des Absatzes von elektrisch betriebenen Fahrzeugen“ durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle - BAFA gewährt. Seither gibt es keine staatliche Förderung mehr.
Es bleibt also abzuwarten, was die neue Bundesregierung ab 2025 beschließt; eine neue Förderung für E-Autos ist ungewiss. Fördermöglichkeiten findest du eventuell aber regional. Oder je nachdem für welchen Zweck du dein Elektroauto nutzt, auch für die Firmenflotte. Außerdem bieten dir manche Hersteller eine Kaufprämie, wie Mercedes oder Hyundai. Frag am besten bei deinem Autohändler nach.
Zweifelst du noch, ob du ein Elektroauto kaufen möchtest, kannst du über Leasingangebote nachdenken. Dann musst du weder bei deiner Bank nach einem Kredit fragen noch die Kaufsumme auf einmal aufbringen. Das schafft dir einen finanziellen Freiraum für andere Dinge wie Urlaub, Wohnung oder vielleicht eine Solaranlage passend zum E-Auto?
Klar: Natürlich kann sich das im Laufe des Jahres ändern. Aktuell ist Leasing bei vielen E-Autos aber oft die günstigere Option. Die u.g.Tabelle bietet einen Überblick über die Vorteile sowohl des Kaufs als auch des Leasings eines E-Autos, um dir bei der Entscheidung zu helfen.
Die günstigsten Modelle wie den Dacia Spring kannst du schon für unter 100 € im Monat leasen. Für einen kompakten Elektrowagen, wie den Cupra Born oder den Mini Cooper solltest du aber mit mindestens 250 € monatlich rechnen. Neben der Kfz-Haftpflicht ist beim Leasing außerdem in der Regel eine Vollkaskoversicherung Pflicht – das solltest du bei der Gesamtkalkulation unbedingt mit einplanen.
Kauf eines E-Autos | Leasing eines E-Autos |
---|---|
E-Auto ist im eigenen Besitz | Geringe oder keine Anzahlung erforderlich |
Keine Kilometerbegrenzung oder zeitliche Einschränkungen | Zugang zu aktuellen Modellen mit regelmäßigen Upgrades |
Kosten für Wartung und Reparatur, nicht planbar | Kaum Verschleißkosten da Wagen neuwertig |
Kann frei genutzt und auch wieder verkauft werden | Steuerliche Vorteile für Freiberufler:innen |
Ein gebrauchtes Modell spart mächtig Kosten. Derzeit ist die Nachfrage hier noch sehr gering. Dem entgegen steht ein hoher Beratungsbedarf, der bei Verbrennern in der Regel deutlich geringer ausfällt. Ein gebrauchtes E-Auto zu kaufen, können sich viele aktuell nicht vorstellen.
Langsam kommt der Markt für gebrauchte Elektroautos aber in Schwung. Auch wenn die Auswahl noch relativ gering ist. Zum jetzigen Stand besonders wichtig: Wenn du ein gebrauchtes Elektroauto kaufen möchtest, ist neben einer möglichst aktuellen Hauptuntersuchung der Jahrgang des Gebrauchten entscheidend. Denn bei der Technik hat sich in den letzten Jahren viel getan. Besonders mit Blick auf die Batterie gilt: je neuer das gebrauchte E-Auto, desto besser! Ein weiterer Pluspunkt: Fahrzeuge im Kurzzeitleasing haben nach der Leasingphase oft noch Garantie.
Du bist unsicher, ob ein E-Auto wirklich zu dir passt? Kein Problem – bevor du dich langfristig bindest, kannst du es einfach mieten!
Perfekt, um die Reichweite, Ladeinfrastruktur und Alltagstauglichkeit stressfrei auszuprobieren, und besonders dann geeignet, wenn du in der Stadt lebst und nur gelegentlich ein Auto benötigst. Auch Carsharing könnte eine Möglichkeit für dich sein, denn damit sparst du nicht nur Geld, sondern macht deine Mobilität auch nachhaltiger. Gut zu wissen: Viele Städte und sogar örtliche Stadtwerke bieten inzwischen E-Auto-Sharing an. Zwar ist das keine langfristige Lösung, aber du bindest dich nicht dauerhaft und kannst so ausprobieren, ob ein E-Auto wirklich zu deinem Lebensstil passt.
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Der Kfz-Haftpflicht ist es egal, ob du Elektroauto oder Verbrenner fährst, denn sie deckt keine Schäden am eigenen Fahrzeug ab. Bei der Kasko-Versicherung hingegen gibt es spezielle Tarife für Elektroautos. Sie enthalten zusätzliche Leistungen wie Schutz vor Kurzschluss oder Überspannung. Oft sind Akku und Wallbox gleich mit versichert. Und die Versicherungsprämien sind im Schnitt günstiger, da E-Autos wegen weniger verursachten Schäden positiv in der Typklasseneinstufung berücksichtigt werden. Beim Leasing ist oft auch schon die Versicherung inkludiert.
Viele sorgen sich, dass der Akku eines E-Autos schnell an Leistung verliert oder irgendwann teuer ersetzt werden muss. Doch moderne Akkus sind langlebiger als je zuvor! Seit 2017 hat sich die Energiedichte der Batteriezellen deutlich verbessert, die der gesamten Batteriepakete sogar verdoppelt. Krass! Das bedeutet: Mehr Reichweite bei weniger Gewicht – selbst Mittelklassemodelle kommen heute ganz locker auf 300 bis 400 km Reichweite, Premium-Fahrzeuge sogar auf__ über 600 km__. München-Berlin? Kein Problem!
Auch das Laden geht inzwischen deutlich schneller, denn unter idealen Bedingungen können Akkus in nur 15 bis 20 Minuten von 10 auf 80 % geladen werden – eine Kaffeepause, ein Toilettengang, einmal Hund- oder Kinder lüften, reicht also oft schon aus. Natürlich hängt die tatsächliche Ladezeit von verschiedenen Faktoren ab, aber stundenlanges Warten gehört längst der Vergangenheit an.
Die gute Nachricht: Der Akku ist das teuerste Teil eines E-Autos. Besonders große Elektroautos mit viel Power kosten mehr als vergleichbare Autos mit Verbrennungsmotor. Doch der Preis für eine Batterie hat sich in den letzten Jahren halbiert. Der Trend setzt sich fort: Denn je mehr Batterien hergestellt werden, desto günstiger wird es.
Die entscheidende Frage beim E-Autokauf dreht sich oft um die Reichweite. Fortschritte in der Batterietechnologie führen zu einer stetigen Steigerung der Reichweite. Kleine Modelle wie der Renault Twingo fahren mir einer Batterieladung bis zu 150 km. E-Autos mit leistungsstarker Batterie schaffen schon bis über 900 km. Die Nummer eins bei der Reichweite ist übrigens der Lucid Air Grand Touring mit 960 km.
Allerdings hängt die tatsächliche Reichweite auch von individuellen Faktoren wie Fahrstil, Fahrzeuggewicht und Temperatur ab. Letztendlich kommt es natürlich auch auf dein Budget an. Wenn du die Reichweite und Batteriegröße deines Elektroautos richtig auswählen möchtest, gibt es ein paar wichtige Punkte zu beachten.
Früher war es üblich, dass du beim Kauf eines Elektroautos die Batterie einfach mieten konntest. Die Miete sollte Kund:innen mehr Sicherheit hinsichtlich der Haltbarkeit der Akkus bieten. Allerdings hat sich dieses Angebot nicht durchgesetzt, da mittlerweile klar ist, dass Akkus recht langlebig sind und Hersteller lange Garantien geben. Daher bieten die Hersteller inzwischen keine Akkumiete mehr an. Möglicherweise findest du auf dem Gebrauchtwagenmarkt noch Fahrzeuge mit Miet-Akkus.
Vor der Entscheidung für ein E-Auto empfehlen wir, dir über die unterschiedlichen Lademöglichkeiten Gedanken zu machen. Wenn du dein zukünftiges E-Auto zu Hause laden kannst, ist eine Wallbox eine sinnvolle Investition. Bist du jedoch häufig unterwegs und möchtest das E-Auto an verschiedenen Orten laden, solltest du die Verfügbarkeit öffentlicher Ladestationen in deiner Umgebung prüfen.
Das bundesweite Netz an öffentlichen Ladestationen und E-Tankstellen wird immer größer. Die Stationen bieten meist eine besonders effektive Energieübertragung: Sie können E-Autos in unter einer Stunde laden. Mit High Power Charging (HPC) oder Ultraschnellladen ist die Batterie sogar schon nach 20 Minuten wieder voll. Ist dein Auto mit der Ladestation verbunden, wird der Stecker per Zentralverriegelung arretiert und kann nur von dir wieder gelöst werden.
An der Stromtankstelle fallen Ladekosten an. Für die Ladekosten entscheidend sind Ladekarte oder App, Tarifmodell und die Lademethode. Mit Gleichstrom tankst du schneller: Die Preise liegen zwischen 50 und 80 Cent pro Kilowattstunde. An einer Wechselstrom-Ladesäule lädt die Batterie langsamer, dafür mit 45 bis 60 Cent pro Kilowattstunde günstiger. Den Parkplatz an der Ladesäule musst du nach dem Aufladen wieder für andere E-Auto-Fahrer freimachen.
Laut Bundesnetzagentur gibt es in Deutschland über 125.408 Normalladepunkte und mehr als 36.278 Schnellladepunkte (Stand Februar 2025) mit insgesamt 6,11 GW Ladeleistung. Dabei liegen die Bundesländer Bayern, NRW und Baden-Württemberg weit vorn. Dennoch ist es besser, bei längeren Fahrten vorausschauend zu planen: wie lange hält der Akku? Wo ist dann eine Lademöglichkeit? Apps wie die EnBW mobility+ App mache dir das Finden leicht.
Baumärkte, Einkaufszentren, Museen oder Einzelhändler bieten oft kostenlose Ladestationen an – allerdings meist mit Bedingungen. Oft ist der Strom an einen Einkauf oder Besuch vor Ort gebunden und die Ladezeit ist in der Regel auf eine Stunde, manchmal 90 Minuten, begrenzt und die Ladesäulen sind meist nur während der Öffnungszeiten verfügbar. Praktisch sind Apps wie ChargeMap oder das Angebot GoingElectric, die kostenlose Ladestationen registrieren – so kannst du die nächstgelegene finden.
Einige Ladestationsbetreiber bieten günstige Abos an, mit denen du für einen festen Betrag regelmäßig laden kannst. Manche Geschäfte haben Kundenkarten, die Vergünstigungen oder sogar kostenloses Laden ermöglichen. Und nicht zu vergessen: Fahrzeughändler bieten für Kund:innen ihrer Marke oft Gratis-Ladestationen an. Die beste Alternative bleibt aber die eigene Wallbox - damit lädst du bequem über Nacht, oft zu deutlich günstigeren Tarifen als an öffentlichen Säulen.
Mit der eigenen PV-Anlage auf dem Dach lädst du dein E-Auto praktisch kostenlos – und das ganz umweltfreundlich. So nutzt du die Kraft der Sonne nicht nur für deinen Strombedarf, sondern auch für die Mobilität. Ein echter Gewinn für dein Budget und die Umwelt!
E-Autos sind längst verbreitet, doch einige Vorurteile halten sich hartnäckig. Hier sind einige Mythen über E-Autos – und warum sie längst überholt sind:
Mythos 1: „E-Autos haben eine schlechte Umweltbilanz.“
→ Die CO₂-Bilanz von Elektroautos ist über die gesamte Lebensdauer besser als die von Verbrennern, insbesondere, wenn sie mit grünem Strom geladen werden.
Mythos 2: "Die Reichweite ist generell zu gering."
→ Nicht bei den modernen Modellen! E-Autos bieten oft über 400 km oder sogar bis zu 600 km Reichweite, was für die meisten alltäglichen Fahrten mehr als ausreichend ist.
Mythos 3: "Es gibt zu wenige Lademöglichkeiten."
→ Stimmt nicht. Das Ladenetz wird kontinuierlich ausgebaut: in städtischen und ländlichen Gebieten sowie auf Autobahnen. Zudem kannst du zu Hause oder am Arbeitsplatz laden.
Mythos 4: "Das Laden dauert zu lange."
→ Falsch gedacht. Schnellladestationen ermöglichen das Aufladen auf 80 % in rund 30 Minuten. Für den Alltag reicht oft das Laden über Nacht – wie beim Smartphone.
Mythos 5: "E-Autos sind generell viel zu teuer."
→ Wahr ist: Die Preise sinken, und geringere Betriebs- und Wartungskosten machen sie oft günstiger als Verbrenner. Gerade im Leasing sind hier gute Konditionen möglich.
Mythos 6: "Die Batterien halten nicht lange."
→ Was stimmt: Moderne Akkus haben eine lange Lebensdauer und können recycelt oder weiterverwendet werden, was ihre Umweltbilanz verbessert und Ressourcen schont.
Mythos 7: "E-Autos sind nicht alltagstauglich."
→ No way, das Gegenteil ist der Fall: Viele E-Autos-Modelle sind vielseitig einsetzbar und citytauglich und bieten ausreichend Platz und hohen Komfort für den Alltag.
Mythos 8: "Stromnetze sind nicht darauf ausgelegt."
→ Aktueller Stand: Das Stromnetz kann die steigende Anzahl von E-Autos bewältigen, und intelligente Lademöglichkeiten helfen dabei. Es geht hier stetig weiter voran.
Ja, Wann solltest du also ein E-Auto kaufen? 2025 könnte dein Jahr hierfür werden. Vor allem, wenn du ohnehin nach einem neuen Auto schaust und deinen alten Verbrenner tauschen willst. Die Entscheidung für ein Elektroauto bringt zahlreiche Vorteile mit sich, allen voran Klimaschutz und niedrige Betriebskosten.
Die Transformation in Richtung E-Mobilität ist nicht nur zukunftsweisend, sondern vor dem Hintergrund der Verkehrswende auch unabdingbar. Je mehr E-Autos auf unseren Straßen unterwegs sind, desto stärker treiben wir die Energiewende voran – das sehen wir auch in anderen Ländern. Schweden, Dänemark und Norwegen sind hier bereits Vorreiter.
Und: Inzwischen sind die Anschaffungskosten gesunken und es gibt auch kleinere, bezahlbare Modelle auf dem Markt. Alternativ gibt es gute Leasing-Angebote, wo du bereits ab 100 € im Monat einsteigen kannst.
Dein Elektroauto kannst du an der eigenen Wallbox laden oder an öffentlichen Ladestationen. Wobei das Laden zuhause mit einem speziellen Autostrom-Tarif meist günstiger ist. Für den kleinen CO2-Fußabdruck deines E-Autos nutzt du am besten Ökostrom.
Grundsätzlich gilt: Dein neues Elektroauto sollte immer zu deinen Bedürfnissen passen. Wähl den für dich passenden Fahrzeugtyp und Lademöglichkeit sowie eine geeignete Versicherung.Wähle Fahrzeugtyp, Lademöglichkeit und Versicherung so, dass es in dein Leben passt.
Autorin
Josi von Yello