Die Eifel: ein landschaftlich herrliches Fleckchen Erde in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zwischen Aachen, Trier, Koblenz und der Metropole Köln sowie den deutschen Nachbarländern Belgien und Luxemburg, welches bis heute durch seine aktive, vulkanische Aktivität beeindruckt.

Dort betreibt Ulrich Schneider seit März 2020 seine Solaranlage von Yello und produziert stolz seinen eigenen Sonnenstrom. Ulrich liebt und lebt den Sonnenschein auch beruflich: Denn in seinem Wohnhaus befindet sich außerdem das Büro seiner Firma Leondoro, über die er Fincas und Apartments auf der balearischen Trauminsel Mallorca vermietet.

Schon vor der Installation der Photovoltaik­anlage war Ulrich überzeugter Yello Strom- und Gas-Kunde. Nun hat er den Schritt in die energetische Unabhängig­keit gewagt. Von seinem Weg vom ersten Beratungs­gespräch vor Ort bis zur Errichtung und Inbetriebnahme der Solaranlage möchten wir hier erzählen.

Das Beratungsgespräch.

Das Beratungsgespräch fand im Dezember 2019 vor Ort statt. Dabei zeigte sich, dass sich das Dach von Ulrichs Haus sehr gut für eine Solaranlage eignet: Mit einer Gesamtfläche von 119 Qudratmetern kann darauf eine Solaranlage zur Miete wirtschaftlich betrieben werden. Es verfügt zwar über keine Südseite; doch dafür lassen sich beide Dachflächen nach Westen und Osten belegen – dadurch wird hauptsächlich morgens und abends Stroms produziert, wenn Ulrich daheim ist. Mit insgesamt 29 Solarmodulen wird eine stolze Leistung von 9,86 kWp erreicht.

Westdach

Dach Westseite.

Da keine Dachfläche nach Süden ausgerichtet ist, kam die Belegung beider Dachflächen mit Ost- bzw. West-Ausrichtung in Frage. Auf dem Bild ist die nach Westen ausgerichtetet, fast 60 Qudratmeter große Dachhälft zu sehen, welche – bis auf die Satellitenschüssel – keine Störlemente aufweist. In der späteren Planung wurden 14 Solarmodule für die Westseite vorgesehen, da ein Teil des Daches von nebenstehenden Bäumen leicht verschattet ist.

Haus mit Vorgarten

Dach Ostseite.

Auf der zur Straße ausgerichteten, gleich großen Ostseite des Daches wurden weitere 15 der insgesamt 29 Solarmodule platziert. Auch hier gab es – bis auf zwei Ablufthauben – keine Störelemente, sodass die Dachfläche optimal genutzt werden konnte.

Theoretisch hätten sogar noch mehr Module montiert werden können; jedoch hätte die Solaranlage dann die maximale Gesamtleistung von 10 kWp überschritten. Denn bis zu dieser Grenze greift die Vereinfachungsregelung für Photovoltaikanlagen des Bundesfinanzministeriums, damit diese als Liebhaberei und deren Gewinnabzielungsabsicht steuerlich als nicht relevant angesehen werden. Somit entsteht für Ulrich kein steuerlicher Aufwand beim Finanzamt.

Zählerschrank

Zählerschrank.

Außerdem wurde ein Blick in den Zählerschrank geworfen, um zu prüfen, ob bereits ein Zwei­richtungs­zähler verbaut ist bzw. ob dieser im Zählerschrank nachträglich verbaut werden kann. Der Zwei­richtungs­zähler zählt einer­seits den Strom, der aus dem Netz entnommen – sprich, eingekauft und verbraucht wird – und anderer­seits die Menge an Strom, die von der Solar­anlage ins Netz eingespeist wird. Bei Ulrich musste der Zähler getauscht werden. Die Kosten dafür werden von Yello bezuschusst.

Dachboden.

Wenn möglich betritt der Berater auch den Dachboden: Einerseits um durch ein Dachfenster das lichte Ziegel­maß zu messen, um die exakte Größe des Daches zu ermitteln. Normalerweise haben Dachziegel ein lichtes Maß von 30 x 33 cm. Beim Decken des Daches kann es allerdings zu Abweichungen kommen. Deshalb misst der Berater genau nach.

Andererseits prüft er, ob die Ziegel von innen ver­mörtelt sind. Denn bei der Montage der Solaranlage müssen einzelne Ziegel verschoben werden, um die Haken, mit der die Anlage befestigt wird, an den Dach­balken anzubringen. Sind sie vermörtelt, so müssen sie von innen zugänglich sein, um die Vermörtelung zu entfernen - bei gedämmten oder aus­ge­bauten Speichern mit Ver­mörtelung ist somit eine Montage einer Solaranlage von Yello nicht möglich. Bei Ulrich gibt es keine Vermörtelung, sondern das Dach ist von innen lediglich mit einer Plane abge­dichtet. Die Ziegel konnten somit von außen einfach angehoben und die Solaranlage montiert werden.

„Nach Einholung von reichlich Informationen haben wir uns für den Schritt zu einer Solaranlage zur Pacht von Yello entschieden; obwohl wir zuvor Bedenken hatten.“

Ulrich Schneider | Yello Solar Kunde seit März 2020

Die Errichtung.

Nach dem Vertragsabschluss ging das Errichtungs-Team ans Werk um die Solaranlage mit den dazugehörigen Komponenten zu montieren. Die Arbeiten beschränken sich dabei nicht nur aufs Dach, sondern werden auch im Keller ausgeführt, um die Solaranlage ans öffentliche Stromnetz anzuschließen.

Dach mit Gerüst

Dach.

Zur Montage der Solaranlage wurden an beiden Dachflächen jeweils Gerüste aufgebaut, um Zugang zum Dach zu erhalten, da kein Dachfenster vorhanden ist. Zuerst wurde die Unterkonstruktion montiert, auf der die Solarmodule dann angebracht und verkabelt werden. Es wurden monokristalline Solarmodule ausgewählt, die eine edle, schwarze Optik haben und mehr Leistung bringen; im Vergleich zu den bläulich schimmernden, polykristallinen Modulen.

Wechselrichter von SMA

Wechselrichter.

Durch die Keller­decke wurde ein Loch gebohrt, um das Kabel von der Solar­anlage durch das Haus bis in den Keller zu leiten. Hier wird der vom Dach gelieferte Gleichstrom nun in haushalts­üblichen Wechselstrom umgewandelt, läuft durch den Stromzähler und wird durch den Haus­anschluss in das öffentliche Strom­netz eingespeist.

Um den Anschluss ans Stromnetz und die Montage des Einspeisezählers kümmerte sich ein ausgewiesener Elektriker, der die Solaranlage abnimmt, durchmisst und festhält, wann die Solaranlage in Betrieb genommen wurde.

„Die Zusammenarbeit von Beratern, Gerüstbauern, Monteuren, Elektrikern und Yello hat uns überzeugt – alle arbeiten zuverlässig und exakt. Die Monteure haben nach der Montage den Arbeitsplatz sauber verlassen.“

Ulrich Schneider | Yello Solar Kunde seit März 2020

Die Inbetriebnahme.

Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sind alle Betreiber einer Solaranlage verpflichtet, diese im Marktstammdatenregisterder Bundesnetzagentur zu registrieren. Was du dazu wissen musst?

  1. Die Registrierung muss innerhalb eines Monats nach Inbetriebnahme der Solaranlage erfolgen
  2. Die Anmeldung ist außerdem die Grundlage, um die Auszahlung der Einspeisevergütung zu erhalten
  3. Die Registrierung kann durch den Solaranlagen-Betreiber selbst vorgenommen werden. Yello stellt dafür eine einfache und ausführliche Anleitung zur Verfügung.

Im Fall von Ulrich kümmerte sich der Errichter um die Anmeldung. Eine Woche später erfolgte die Bestätigung durch die Bundesnetzagentur, dass die Solaranlage erfolgreich registriert und in das öffentlich zugängliche Marktstammdatenregister aufgenommen wurde.

Ab diesem Moment kann Ulrich nicht nur den günstigen Solarstrom vom eigenen Dach selbst verbrauchen, sondern erhält für seinen eingespeisten Strom auch die garantierte Einspeise­vergütung. Wir wünschen: Gute Energie und viel Freude mit deiner Solaranlage von Yello.

Zahlen rund um Ulrichs Solaranlage.

9,86 kWp

Solaranlagen-Leistung

33 %

Unabhängigkeit vom Stromanbieter

62 € / Monat

Einsparung Stromkosten

JA, ich möchte mehr erfahren.

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