Junge Frau auf dem Sofa steuert mit dem Tablet ihre Smart-Home-Geräte

Smart-Home-Ideen für dein cleveres Zuhause.

Smart wohnen leicht gemacht: Entdeck mit uns clevere Smart-Home-Ideen für mehr Komfort, mehr Sicherheit und weniger Energieverbrauch – Raum für Raum!


Schon längst ist die Digitalisierung in unseren Wohnräumen angekommen. Stichwort: Smart Home. Moderne Smart-Home-Technologien vernetzen Geräte wie Heizung, Licht oder Haushaltsgeräte intelligent miteinander – und steuern sie sogar automatisch oder auf Zuruf. Aber was ist eigentlich alles möglich? Welche Vorteile bringt dir das? Und was kostet das Ganze? Wir haben dir hier die spannendsten Smart-Home-Ideen aufgelistet. Für neue Inspiration in deinem digitalen Zuhause.

Datum: 15. August 2025 | Lesezeit: 8 Minuten

Was ist ein Smart Home?

Illustration Person sitzt auf Waschmaschine mit Handy

Der Begriff „Smart Home“ bedeutet wörtlich übersetzt „intelligentes Zuhause“. Ein Smart Home soll dir deinen Alltag erleichtern, deinen Komfort steigern und dein Zuhause sicherer machen. Ein weiterer Vorteil: Du kannst richtig Energie sparen und vieles läuft automatisch.

Im Smart Home sind Haushaltsgeräte und Haustechnik über das WLAN miteinander vernetzt. Über eine App auf deinem Smartphone, Tablet oder PC kannst du dann alles easy steuern. Von Saugroboter über Waschmaschine bis hin zu Heizung und Licht. Völlig egal, ob du gerade zu Hause, auf der Arbeit oder auf Mallorca bist.

Was du dafür brauchst? WLAN und smarte Geräte wie Glühbirnen, Lichtschalter, Thermostate und Co. Anwendungen wie Alexa, Google Assistant oder Raspberry Pi sind zwar kein Muss, aber definitiv eine Überlegung wert.

Warum ein Smart Home?

Wenn du gerade erst anfängst, dein Zuhause „smarter“ zu machen, musst du erstmal ein wenig Zeit und Geld investieren. Doch der Aufwand für clevere Technologien lohnt sich. Vor allem langfristig. Das sind die Vorteile eines Smart Home:

Illustration von einem Mann mit Ausrufezeichen
  • Komfort: Automatisierung und Fernsteuerung machen alltägliche Abläufe einfacher. Vom Sofa aus das Licht einschalten? Check. Unterwegs die Heizung runterdrehen, die du heute Morgen vergessen hast? Easy. Rollladen automatisch hoch- und runterfahren lassen? Kein Problem.
  • Sicherheit: Mit smarten Sicherheitssystemen wie Kamera und Alarmanlage erhöhst du den Schutz vor Einbrüchen und anderen Gefahren. So kannst du auch im Urlaub sehen, was um dein Haus herum passiert. Und im Fall der Fälle eingreifen.
  • Energieeffizienz & Nachhaltigkeit: Energie sparen dank Smart Home? Klar! Intelligente Steuerungssysteme für Heizung und Licht können sich dem tatsächlichen Bedarf anpassen. Laut Fraunhofer-Institut (IBP) kannst du damit im Schnitt 20 bis 30 % Energie einsparen. Klingt gut? Finden wir auch.
  • Altersgerechtes Wohnen: Was für dich vielleicht einfach „bequem“ ist, kann für ältere Menschen oder Menschen mit Beeinträchtigung ein echter Segen sein. Fernsteuerung und Automatisierung können denen, die auf Hilfe angewiesen sind, mehr Unabhängigkeit im eigenen Zuhause ermöglichen.

Die 3 Systeme auf einen Blick.

Vielleicht hast du schon mal von KNX, Homeatic IP, Bosch Smart Home, Apple HomeKit, Google Home, Amazon Alexa oder Raspberry Pi gehört. Sie alle zählen zu den bekanntesten und meistgenutzten Smart-Home-Systemen und Standards. Wir unterscheiden zwischen drei verschiedenen Systemen: offenen, teiloffenen und geschlossenen Systemen.

  • Offene Systeme: Du kannst Geräte verschiedener Hersteller problemlos ins Smart-Home-System integrieren. Bei dieser Variante bleibst du besonders flexibel. Beispiele sind Amazon Alexa und der internationale Standard KNX.
  • Geschlossene Systeme: Produkte, die du für dein Smart Home verwendest, sind meist auf einen Hersteller beschränkt. Die Kompatibilität mit anderen Herstellern ist eingeschränkt oder gar nicht möglich. Hierzu zählen das Apple HomeKit und Google Home.
  • Teiloffene Systeme: Du kannst kompatible Produkte ausgewählter Fremdhersteller in dein Smart-Home-System integrieren. Das klappt zum Beispiel mit Bosch Smart Home oder Samsung Smart Things.

Welches System das richtige für dich ist, kommt ganz darauf an: Welche Funktionen wünschst du dir? Welche Anforderungen hast du? Und wie viel möchtest du investieren? Wenn dir eine einfache Steuerung besonders wichtig ist, könnte Amazon Alexa eine gute Wahl sein. Das ist zum Beispiel für ältere Menschen oder auch für Mieter:innen interessant, die keine umfangreichen Systeme für eine intelligente Hausautomation installieren wollen. Auch Baumaßnahmen fallen weg. Natürlich kannst du Alexa trotzdem mit Lichtschaltern, Steckdosen und Kameras koppeln.

Frau in gelbem Pullover tippt auf einen Smart Speaker, in einer Küche mit Pflanzen vor dem Fenster

Smart-Home-Geräte – diese gibt's.

Intelligente Geräte sind bereits in vielen Bereichen in unserem Haus oder der Wohnung integriert. Smarte Sicherheitssysteme, sprachgesteuerte Haushaltsgeräte – es gibt viele Hilfen, die unsere täglichen Routinen vereinfachen. Wir geben dir einen kleinen Einblick, was heute alles möglich ist und wie du deinen Alltag über das Smartphone, Tablet oder installierte Bedienfelder mit Touchdisplay steuern kannst.

  1. Beleuchtung: Smarte Lampen und Lichtsysteme lassen sich per App oder Sprachbefehl steuern. Du kannst Helligkeit, Farbtemperatur und sogar Zeitpläne festlegen – für das perfekte Licht zu jeder Tageszeit.
  2. Heizung: Intelligente Thermostate regeln die Raumtemperatur automatisch – abhängig von Uhrzeit, Gewohnheiten oder offenen Fenstern. So wird es nicht nur gemütlich, sondern du sparst auch Heizkosten.
  3. Temperatursteuerung: Wie wäre es mit automatischen Rollläden, die je nach Sonneneinstrahlung herunterfahren, um die Wohnung zu kühlen, oder hochfahren, um ein bisschen Wärme hereinzulassen?
  4. Sicherheit: Kameras, smarte Türschlösser, Bewegungsmelder und Alarmsysteme können dein Zuhause besser schützen. Auch Rauch- und Wassermelder mit App-Anbindung sorgen für ein sicheres Gefühl.
  5. Haushaltsgeräte: Besonders easy wird die Hausarbeit mit einem Saugroboter, smarter Waschmaschine oder intelligentem Kühlschrank. Die Wäsche soll genau dann fertig sein, wenn du nach Hause kommst? Schalte sie einfach von der Arbeit aus mit dem Smartphone an.
  6. Energie: Mit smarten Steckdosen sowie Energiemonitoren und -displays hast du deinen Stromverbrauch im Blick. Auch Sensoren für Raumluft und Wetterdaten helfen, Energie gezielter und effizienter einzusetzen.
  7. Große Verbraucher: Wallbox, Wärmepumpe oder Batteriespeicher lassen sich in ein Heim-Energie-Management-System (HEMS) einbinden. In Kombination mit Solarstrom wird dein Verbrauch besonders smart gesteuert.
Zwei Männer beim gemeinsamen Kochen mit Tablet in der Küche
Illustration: Frau macht einen Radschlag

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Smart-Home-Ideen pro Raum.

Du fragst dich, wie du deinen Wohnraum intelligent gestalten und dir das Leben einfacher machen kannst? Wir zeigen dir, wie du smarte Geräte in deine Wohnung oder dein Haus integrierst. Eins ist klar: Deiner Kreativität sind fast keine Grenzen gesetzt.

Smarte Ideen für die Küche.

Lampen, Küchentimer, Lüftung und Co. kannst du per Sprachbefehl steuern. Du bist schon im Schnippel-Modus und brauchst ein bisschen Licht? Eine kurze Aufforderung und schon siehst du wieder, was du tust. Selbst Rezepte mit Schritt-für-Schritt-Anleitung kann dir Alexa oder der Google Assistant vorlesen, während du deine Kochkünste unter Beweis stellst. Du kannst dir je nach System sogar Rezeptvorschläge oder Einkaufslisten erstellen lassen, basierend auf den Zutaten in deinem Kühlschrank. Ohne Kaffee geht bei dir am Morgen nichts? Mit smarten Steckdosen kann deine Kaffeemaschine zur voreingestellten Zeit Kaffee zubereiten. Auf eine ähnliche Weise erleichtert dir auch der smarte Ofen den Alltag. Vorheizen, während du noch auf dem Rückweg von der Arbeit bist, damit die Pizza direkt in den Ofen kann – läuft.

Smart-Home-Ideen fürs Bad.

Du suchst smarte Ideen für dein Badezimmer? Kriegst du. Wie wäre es mit einem smarten Spiegel, der dir während des Zähneputzens den Wetterbericht, die Nachrichten oder deine To-dos anzeigt? Hilfreich sind auch Bewegungsmelder für die Badezimmerlampe. Gerade für ältere Menschen ist es super, wenn das Licht nachts automatisch angeht. Für die Dusche gibt es ein paar weitere clevere Ideen: Mit smarten Steuerungssystemen kannst du zum Beispiel die Art des Wasserstrahls oder ganze Duschszenarien nach deinen Wünschen einstellen. Außerdem kannst du dir über eine App deine Wasserverbrauchsanalyse anzeigen lassen. Vielleicht lässt sich hier und da noch ein bisschen Wasser sparen? Egal, ob Timer, Temperatur oder andere wassersparende Technologien – Dusche und Armaturen lassen sich um ein paar nette Gadgets erweitern.

Dein smartes Schlafzimmer.

Im Schlafzimmer kannst du deine Lampen so steuern, dass das Licht morgens automatisch heller und abends langsam gedimmt wird. Du kannst dich auch mit Musik wecken lassen oder einen intelligenten Wecker mit Lichtsimulation (Stichwort: Wake-up Light) in dein Smart Home integrieren, damit du entspannter in den Tag startest. Eine smarte Rollladensteuerung spart dir den ein oder anderen Gang zum Schalter. Das kann besonders für ältere Menschen eine echte Hilfe sein. Ein weiteres besonderes Highlight: Mit einem Schlaftracker und einer smarten Matratze oder einer Smartwatch kriegst du einen Eindruck über die Länge und die Qualität deines Schlafs. Anhand dieser Daten kannst du dann deine Gewohnheiten – wenn nötig – optimieren. Nicht schlecht, oder?

Dein smartes Wohnzimmer.

Für jede Tageszeit und jedes Event das richtige Szenario: Licht, Lautsprecher und Lampen lassen sich alle per App regulieren und dimmen. Filmabend? Dinnerparty? Zeit zu zweit? Dein Smart-Home-System sorgt für die richtige Stimmung. Licht, Musik, TV und Heizung kontrollierst du über die zentrale Sprachsteuerung. Verknüpfst du Lichter und Smart TV miteinander, kannst du die Lichter zum Beispiel automatisch dimmen lassen, sobald der Film startet. Perfekt fürs Heimkino! Oder du sorgst dafür, dass sich die Beleuchtung an die Musik anpasst. Natürlich kannst du in deinem Smart Home auch die Heizungssteuerung optimieren. Ein smartes Thermostat regelt die Raumtemperatur je nach Tageszeit oder deiner Gewohnheit – und zwar mit individuellem Zeitplan.

Smart Home: Kinderzimmer.

Die Schlaf- und Aufsteh-Routinen deiner Kinder kannst du durch das Abspielen von Musik oder Hörbüchern sowie durch eine passende Lichtsteuerung optimieren. Ein weiteres Thema im Kinderzimmer: smarte Nachtlichter. Die schalten sich automatisch durch Zeit-, Bewegungs- oder Geräuscherkennung ein oder aus. Das spart Strom, denn so muss das Licht nicht die ganze Nacht angeschaltet sein. Außerdem kannst du den Medienkonsum deiner Kinder über dein eigenes Smartphone steuern: Apps auf dem Tablet freischalten bzw. sperren oder Timer setzen – das alles bleibt unter deiner Kontrolle. Eine weitere smarte DIY-Idee: Du kannst Amazons Alexa als Babyphone nutzen. Dafür koppelst du sie mit Kameras oder Soundgeräten und kriegst so alles mit, was im Kinderzimmer passiert.

Smarte Ideen: Haustür & Co.

Wer eine Videotürklingel mit Mikrofon und Lautsprecher an seiner Tür anbringt, kann darüber Anweisungen an Paketzusteller:innen, oder Besucher:innen durchgeben – auch, wenn man gerade nicht zu Hause ist. Du kannst die Türklingel auch mit einer App koppeln. Hörst du die Klingel nicht, erfährst du über eine Push-Nachricht, dass jemand an der Tür ist. Smarte Briefkästen ergänzen das clevere Haustür-Setup. Dank integrierter Sensoren wirst du benachrichtigt, wenn der Briefkastendeckel geöffnet wird. Intelligente Türschlösser sind mit Bewegungs- und Kontaktsensoren ausgestattet und erhöhen so deine Sicherheit. Du kannst sie außerdem mit deinem Smartphone koppeln. Kommst du zu Hause an, lokalisieren sie dein Handy und die Tür öffnet sich automatisch. Und: Bei offener Haustür oder Bewegung erhältst du Push-Nachrichten auf dein Smartphone.

Smarter Garten, smarte Garage.

Smart-Home-Systeme beschränken sich nicht auf Haus oder Wohnung. Smarte Außenbeleuchtung mit oder ohne Bewegungsmelder bereichern Garten, Vorgarten sowie die Einfahrt und ist per App steuerbar. Auch ein smartes und automatisches Bewässerungssystem kann sich lohnen, wenn du einen großen Garten hast. Manche Varianten lassen sich auf Basis von Wetterdaten steuern, sodass du deinen Garten ohne Wasser zu verschwenden pflegen kannst. Deine Garage lässt sich mit einem smarten Garagenöffner koppeln und übers Handy steuern. Du bist unterwegs und weißt nicht mehr, ob du das Garagentor geschlossen hast? Ein Blick in die App reicht. Und für alle, die einen Vierbeiner zu Hause haben: Intelligente Schließsysteme ermöglichen das Rein- und Rausgehen zu festgelegten Zeiten.


Frau öffnet ein intelligentes Türschloss an einer Hauswand mit ihrem Smartphone

Allgemeine Smart-Home-Möglichkeiten für dein Zuhause.

  • Sicherheit: Für ein Maximum an Sicherheit kannst du eine sogenannte Anwesenheits-Simulation nutzen. Dafür steuerst du Lampen, TV, Musik, Vorhänge und Rollläden so, dass es scheint, als seist du zu Hause. Das kann im Zweifel einen Einbruch verhindern.
  • Alltagshilfen: Hast du schon mal darüber nachgedacht, den Futterautomaten für deinen Fellfreund mit dem Smartphone zu verbinden? Du kannst auch Erinnerungen einstellen, die dich an die Müllabfuhr, Geburtstage oder andere Termine erinnern. Das funktioniert ebenfalls per Sprachassistent für Einkaufslisten, Aufgaben oder die Medikamenteneinnahme.
  • Roboter: Außerdem kannst du Saug- und Wischroboter sowie Mähroboter in dein Smart Home integrieren. So wird beispielsweise immer dann sauber gemacht, wenn keiner zu Hause ist. Oder zu Zeiten gemäht, wenn die Igel nicht unterwegs sind.
  • Temperatur: Selbst Raumtemperatur und Luftqualität lassen sich steuern: Es wird zu warm? Lass die Fenster ab bestimmten Temperaturen automatisch öffnen oder sorge dafür, dass die Klimaanlage ohne dein manuelles Zutun anspringt. Smarte Rauchmelder sind ebenfalls eine echte Alltagshilfe.
  • Senior:innen: Für Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, kann ein Smart-Home-System im Zweifel Leben retten. So kann der Notruf durch einen Sprachbefehl an Alexa aktiviert werden und automatische Push-Nachrichten an das Handy der Angehörigen gesendet werden.
Frau passt in einer Smart-Home-App auf ihrem Handy die Zimmertemperatur an.

Energie sparen durch smarte Ideen.

Smarte Ideen gibt's viele. Besonders interessant wird's dann, wenn wir damit Energie sparen können, zum Beispiel mit smarten Thermostaten: Eine Fenster-offen-Erkennung registriert ein offenes Fenster und senkt automatisch die Heizung, um Energieverschwendung zu vermeiden. Vielleicht hast du auch schon mal von Geofencing gehört: Das Thermostat erkennt per Smartphone-Ortung, ob du zu Hause bist – und passt die Heizung entsprechend an.


Außerdem ist die smarte Steuerung vor allem für große Verbraucher wie Wallbox, Klimaanlage oder Wärmepumpe sinnvoll. Du kannst sie mit flexiblen Tarifen kombinieren und Strom immer dann nutzen, wenn er am günstigsten ist. Noch effizienter nutzt du deine großen Geräte mit einer Solaranlage. Dein Strom wird automatisch dann verbraucht, wenn die Sonne scheint – also quasi zum Nulltarif.

Was kostet ein Smart Home?

Wie viele Kosten bei der Einrichtung deines Smart Home auf dich zukommen, hängt immer ganz vom Umfang ab. Einsteigerlösungen gibt es bereits ab ein paar Hundert Euro, was das Projekt Smart Home für viele attraktiv macht. Für Komplettsysteme fallen je nach Umfang mehrere Tausend Euro an. Die Ausstattung einzelner Räume ist in der Regel günstiger. Für Zubehör wie Thermostat, Kamera, Temperatursensor und Co. zahlst du natürlich auch extra. Damit du bei all dem den Überblick behältst, haben wir hier eine Tabelle mit den jeweiligen Kosten für dich zusammengestellt:

System Typ Kosten An­wen­dung
Smarte Steckdose Offen 30 € Haus­halts­geräte
Amazon Alexa+ Offen 60 bis 400 € plus Zubehör Kamera, Licht, Enter­tainment, Tempe­ratur, Sicher­heit, Haus­halts­geräte, Lebens­mittel
Bosch Smart Home Teil-offen 50 bis 150 € plus Zubehör Tempe­ratur, Licht, Sicher­heit, Kameras, Heizen und Kühlen
Homeatic IP Teil-offen 150 bis 800 € je nach Set Tempe­ratur, Licht, Heizung, Raum­klima, Sicher­heit, Haus­halts­geräte
Homey Teil-offen 150 bis 600 € je nach Set Tempe­ratur, Licht, Heizung, Sicher­heit, Haus­halts­geräte

Welche Fördermittel stehen dir zur Verfügung?

Für dein Smart Home sind Modernisierungen oder Neubauten nötig? Dann kannst du bestimmte Förderungen in Anspruch nehmen. KFW, BEG und BAFA bieten verschiedene Fördermittel an. Wichtig: Achte darauf, die Förderanträge vor Beginn deines Baus oder deiner Modernisierung zu beantragen. So wird dein Smart Home nicht nur eine sinnvolle Investition, sondern auch preislich deutlich attraktiver!

Anleitung zum Smart Home.

Du willst mit deinem Smart Home starten? So geht's:

1. Was willst du erreichen? Deine Wünsche & Ziele.

Frag dich, was dein Smart Home für dich tun soll. Willst du Strom sparen? Deinen Alltag vereinfachen? Mehr Sicherheit? Oder alles? Wenn du dein Ziel kennst, weißt du, wo du ansetzen sollst. Hat eine smarte Heizung für dich Priorität? Oder steuerst du lieber Licht und Musik automatisch für den ultimativen Wow-Effekt?

👉 Tipp: Fang mit einem Raum oder einer Funktion an – und bau dein System Schritt für Schritt aus.

2. Was brauchst du? Die richtige Basis schaffen.

Damit dein Smart Home auch richtig funktioniert, brauchst du eine Zentrale, wie eine App oder ein Hub, die alle Geräte verbindet. Hinzu kommen kompatible Geräte wie ein Thermostat, Lampen oder ein smarter Kühlschrank, eine stabile WLAN-Verbindung und Systeme, die miteinander kommunizieren können.

👉 Tipp: Starte mit einem Basis-Set und achte auf Hersteller, die flexibel erweiterbar sind – so bleibst du unabhängig.

3. Wie geht's los? Einrichtung und Installation.

Jetzt setzt du deinen Plan in die Tat um. Lad dir die App deines Anbieters auf dein Smartphone oder Tablet und verbinde deine Geräte nacheinander. Dann legst du die automatischen Funktionen fest und testest, ob alles für dich funktioniert oder du noch etwas anpassen musst.

👉 Tipp: Viele Systeme funktionieren per Plug & Play. Wenn du unsicher bist, hol dir Hilfe vom Fachbetrieb.

So schützt du deine Daten.

Smart-Home-Systeme machen den Alltag einfacher und komfortabler, so viel ist klar. Damit dabei auch deine Daten sicher bleiben, lohnt es sich, auf ein paar Dinge zu achten. Besonders wenn Geräte über WLAN miteinander verbunden sind, solltest du für eine gute Absicherung sorgen. Wichtig ist, dass du nur Systeme und Anbieter nutzt, die EU-Datenschutzstandards erfüllen und DSGVO-konform arbeiten.

Illustration einer Frau, die entspannt und sorglos auf einer Sonnenliege liegt

Hier unsere Tipps, was du selbst für mehr Datensicherheit tun kannst?

  • Halt Software und Apps immer auf dem neuesten Stand.
  • Nutz starke, individuelle Passwörter – auch für dein WLAN.
  • Schütz dein Heimnetzwerk mit einer guten Firewall.
  • Überleg, welche Daten du teilst – und mit welchen Geräten.

So sorgst du dafür, dass dein Smart Home praktisch und auch sicher ist.

Fazit: Die Zukunft des Smart Home.

Illustration Paar sitzt vor Haus mit Solaranlage

Smart-Home-Lösungen wie Amazon Alexa oder Bosch Smart Home haben sich schon längst als echte Alltagshelfer etabliert. Clevere Geräte wie Thermostate, eine smarte Beleuchtung oder smarte Steckdosen machen uns das Leben nicht nur angenehmer, sondern helfen auch beim Energiesparen – und zwar in allen Räumen.

Und die Kosten? Sind so individuell wie deine Pläne. Von ein paar Hundert bis hin zu mehreren Tausend Euro für Komplettsysteme ist alles möglich. Aber: Wenn du klug planst, kannst du von Förderungen profitieren.

Was die Zukunft noch bringt? Haus und Wohnung sollen mitdenken und auf Bewohner:innen und Umwelt reagieren. Smart-Home-Systeme sollen Teil des digitalen und nachhaltigen Wohn- und Lebensraums sein. Nutzt du ein Smart-Home-System in deinem Zuhause, gestaltest du die Zukunft mit.


Autorin
Susanne von Yello

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