
Balkonsolar und Ökostrom.
- Dein Solar Balkon-Set zum Strom.
- Yuma Black Module mit 920 Wp.
- Einfach selbst zu installieren.
Hitzewelle in der Wohnung? Erfahr, wie du deine Klimaanlage richtig nutzt und mit cleveren Tipps umweltfreundlich für Abkühlung sorgst!
Der Sommer 2024 war der heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen, meldet der Copernicus-Klimawandeldienst der EU. Wohnst du im Dachgeschoss oder wachst mal wieder bei praller Sonne auf, dann sind es für dich old news. Dank Klimawandel und mit zunehmend alternder Bevölkerung steigt der Bedarf nach Kühlung. Eine mögliche Lösung: eine Klimaanlage! Welche zu dir passt und wie du sie effizient nutzt, lernst du hier.
Datum: 8. Mai 2025 | Lesezeit: 10 Minuten
Heiße Sommertage können in der Wohnung schnell zur Herausforderung werden. Wenn du überlegst, deine vier Wände mit einer Klimaanlage auszustatten, lohnt sich ein genauer Blick auf verschiedene Faktoren. Wie viel darf die Anlage kosten? Wie hoch ist der Energieverbrauch? Was bedeutet's für die Umwelt? Kläre diese Fragen vor der Anschaffung. Grundsätzlich hast du die Wahl zwischen mobilen Klimageräten und fest installierten Split-Anlagen. Mobile Geräte lassen sich flexibel einsetzen und leicht verstauen, während fest installierte Anlagen dauerhafte Kühlleistung bieten, aber mit einem höheren Installationsaufwand.
Doch Achtung: Nicht für jede Wohnung ist eine Klimaanlage die beste Lösung. Manchmal reichen schon einfache Maßnahmen wie Verdunkelung, Lüften zur richtigen Zeit oder Ventilatoren aus, um für angenehme Temperaturen zu sorgen. Was am besten zu dir passt, hängt von deinem Wohnraum, deinen Ansprüchen und deinem Budget ab. Wir zeigen dir die wichtigsten Möglichkeiten auf und geben Tipps, worauf du beim Kauf achten solltest. So findest du die Kühlung, die wirklich zu dir passt.
Mobile Monoblock-Klimaanlagen sind eine einfache Lösung für Mietwohnungen, da sie ohne feste Installation auskommen. Sie bestehen aus einem einzigen Gehäuse, in dem der gesamte Kühlprozess stattfindet. Die warme Luft wird über einen Abluftschlauch nach draußen geleitet, meist durch ein Fenster oder eine Tür.
Good to know: Neben mobilen Varianten gibt es auch fest installierte Monoblock-Klimaanlagen fürs Fenster.
Split-Klimaanlagen bestehen aus einem Innengerät, das die Raumluft kühlt, und einem Außengerät, das die Wärme abgibt. Beide sind über eine Kältemittelleitung verbunden. Viele Modelle bieten integrierte Wärmepumpen und smarte Funktionen. Moderne Systeme sind effizient, benutzerfreundlich und erschwinglich.
Good to know: Es gibt auch mobile Split-Klimaanlagen, bei denen die zwei Module über einen Abluftschlauch verbunden sind.
Eine Multi-Split-Klimaanlage funktioniert wie eine normale Split-Anlage, bietet aber den Vorteil, dass mehrere Innengeräte mit einem einzigen Außengerät verbunden werden. Dadurch können mehrere Räume gleichzeitig gekühlt werden, ohne für jeden Raum eine eigene Außeneinheit zu benötigen.
Good to know: Multi-Split-Klimaanlagen sind ideal, wenn du mehrere Räume kühlen möchtest, ohne mehrere Außengeräte installieren zu müssen.
Es gibt auch mobile Klimageräte, die ganz ohne Abluftschlauch auskommen. Diese sogenannten Luftkühler oder Verdunstungskühler setzen nicht auf klassische Kältemittel, sondern nutzen die Verdunstung von Wasser, um die Luft abzukühlen. Ein kleiner Trick, um den Kühlungseffekt zu verstärken: Leg einfach ein paar Eiswürfel oder Kühlakkus ins Wasserfach.
Der große Vorteil dieser Geräte? Sie sind flexibel einsetzbar, benötigen keinen Schlauch nach außen und verbrauchen deutlich weniger Strom als herkömmliche Klimaanlagen. Allerdings solltest du wissen: Die Kühlleistung ist nicht mit der einer klassischen Klimaanlage vergleichbar. Statt die Raumtemperatur deutlich zu senken, erzeugen sie eher einen kühlen Luftstrom, der angenehm erfrischt.
Denn gerade in trockenen Innenräumen kann der zusätzliche Effekt der Luftbefeuchtung als sehr angenehm empfunden werden. Auch wenn die Raumtemperatur nicht stark sinkt, sorgen Luftkühler für ein frisches und angenehmes Raumklima – ideal für flexible Einsätze in Mietwohnungen, im Homeoffice oder zum Schlafen.
Beachte aber: Wenn du keine Lust auf Schimmelbildung und Bakterienwachstum im Wasserbehälter und damit unangenehme Gerüche hast, solltest du den Wassertank der Verdunstungs-Klimageräte regelmäßig entleeren, reinigen und entkalken. Fülle immer ausreichend Wasser nach, säubere auch regelmäßig den Luftfilter und tausche ihn bei Bedarf aus.
Eine Klimaanlage funktioniert im Grunde wie ein großer Kühlschrank: Sie entzieht dem Raum die Wärme und leitet sie nach außen ab. Aber wie genau passiert das? Der Star deiner air condition: Das Kältemittel. Es zirkuliert zwischen dem Innen- und Außengerät und transportiert die aufgenommene Wärme nach außen. Die beiden Geräte sind über eine Kältemittelleitung verbunden, die in der Regel durch die Wand verlegt wird.
Zwei Wärmetauscher sind entscheidend: Der Verdampfer im Innenraum nimmt die Wärme aus der Raumluft auf und der Kondensator im Außengerät gibt diese Wärme an die Außenluft ab.
Kommt dir bekannt vor? Yes! Eine Wärmepumpe funktioniert ähnlich, nur umgekehrt. Sie holt die Wärme von außen rein und heizt damit deine Wohnung. Und wie klappt das jetzt mit dem Kühlprozess?
Auch mobile Klimageräte arbeiten nach diesem Prinzip, aber mit einem kleinen Unterschied: Sie haben einen Abluftschlauch. Auch hier wird die warme Luft mit einem Ventilator ins Gerät gesaugt, das Kältemittel verdampft durch die Wärme, wird im Kompressor verdichtet und erhitzt und im Kondensator in flüssiger Form nach außen abgegeben.
Zusammengefasst: Gekühlte Luft gelangt in den Raum, heiße Luft gelangt über den Schlauch nach draußen. Dieser Kreislauf läuft dann so lange, bis deine Wunschtemperatur erreicht ist oder du das Gerät abschaltest. That´s it!
Grundsätzlich kannst du dein Zuhause mit einer Klimaanlage selbst an den heißesten Tagen zu einer coolen Chill-Oase machen. Am einfachsten geht das mit einer mobilen Klimaanlage. Einfach kaufen, hinstellen, anmachen. Kein Bohren, kein Stress, keine Genehmigung.
So weit, so gut! Willst du allerdings eine Split-Klimaanlage, wird’s ein bisschen tricky.
In der Mietwohnung heißt das: Erst einmal den/die Vermieter:in fragen, denn ohne das „Okay“ geht nix. Wenn das Außengerät die Ansicht des Hauses optisch verändert, könnte sogar eine Baugenehmigung fällig werden. Uff. Bei einer Eigentumswohnung hat die Eigentümergemeinschaft das Sagen. Antrag einreichen, Daumen drücken und auf die nächste Versammlung hoffen. Mehrheit reicht – also bring am besten gute Argumente mit.
Übrigens: Für Wartung und Instandhaltung bist du meistens selbst zuständig, außer es wird etwas anderes vereinbart.
Stuck, hohe Decken, Fischgrätenparkett … und im Sommer brüllend heiß? Jap, auch in einer Altbauwohnung kannst du eine Klimaanlage einbauen, aber es gibt ein paar Besonderheiten, die du beachten solltest:
Feste Klimaanlagen sind in Mietwohnungen oft schwierig, denn bauliche Veränderungen brauchen fast immer eine Genehmigung. Mit einem mobilen Klimagerät hast du eine topflexible Lösung. Einfach hinstellen, einschalten, fertig. Keine aufwendige Installation, kein Stress mit der Hausverwaltung. Check trotzdem ein paar Dinge:
Du hast alle Genehmigungen und freust dich schon auf kühle Nächte? Gut so – trotzdem gilt: Die Klimaanlage darf deine Nachbarschaft nicht stören. Besonders bei Split-Geräten mit Außeneinheit ist Vorsicht geboten. Laut Landesbauordnung muss ein Mindestabstand von drei Metern zur Grundstücksgrenze eingehalten werden. Und auch die Lautstärke spielt eine große Rolle. Die sogenannten Richtwerte sind in der TA Lärm (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm) festgelegt.
Wohnst du in einem reinen Wohngebiet, darf die Anlage tagsüber maximal 50 dB(A) erreichen, nachts nur 35 dB(A). In allgemeinen Wohngebieten sind 55 dB(A) tagsüber und 40 dB(A) nachts erlaubt. In Mischgebieten liegt die Grenze bei 60 dB(A) am Tag und 45 dB(A) in der Nacht. Vielleicht hat deine Gemeinde aber auch eine eigene Lärmschutzverordnung. Wichtig zu wissen: Gemessen wird immer dort, wo der Lärm ankommt – also zum Beispiel vor dem Fenster deiner Nachbarschaft.
Check deshalb vor dem Kauf die Schalldruckpegel-Angaben des Herstellers, denn zu laute Geräte können schnell als Ruhestörung empfunden werden. Im schlimmsten Fall musst du sonst „Good bye“ zu deiner Genehmigung sagen. Also: Erst checken, dann kühlen!
Du willst eine Split-Klimaanlage nachträglich einbauen? Das geht, und zwar so: Zuallererst ist der richtige Montageort entscheidend. Das Innengerät kannst du an der Wand oder Decke montieren, das Außengerät an der Fassade oder auf dem Dach. Wichtig ist, dass beides gut zugänglich ist. Für die Verlegung der Kältemittelleitungen und Steuerungskabel ist eine Kernbohrung durch die Hauswand nötig. Klingt aufwendig, wird laut, ist aber machbar!
Check unbedingt auch die technischen Vorgaben. Achtung, viele Zahlen: Die Leitungslänge zwischen Innen- und Außengerät sollte maximal 35 Meter betragen, der Höhenunterschied darf 20 Meter nicht überschreiten. Die Außeneinheit braucht außerdem mindestens 30 Zentimeter Abstand zu Wänden und ihre maximale Lautstärke sollte bei 70 dB liegen, um Ärger mit den Nachbarn zu vermeiden. Und ganz wichtig: Lass die Montage von einem Fachbetrieb durchführen! Nur so bist du sicher, dass alles effizient und regelkonform funktioniert.
Was kostet eigentlich eine Klimaanlage? Tja, das kommt drauf an! Die Preise hängen stark von der Art des Geräts und der Installation ab – eine pauschale Antwort gibt’s da nicht. Wenn du eine schnelle und flexible Lösung suchst, sind mobile Klimageräte deine Wahl. Das Gute: Es ist kein Fachbetrieb nötig, einfach in die Steckdose und los geht’s! Der Durchschnittspreis liegt bei rund 500 €. Klingt gut? Prinzipiell schon, aber mobile Geräte sind stromhungrig, was die laufenden Kosten in die Höhe treibt. Wenn du langfristig sparen willst, lohnt sich eine Split-Klimaanlage. Klar, sie kostet mehr, dafür darfst du dich über weniger Verbrauch und damit weniger Stromkosten freuen.
Kleines Manko: Split-Anlagen darfst du nicht selbst installieren. Bedeutet, du brauchst einen Fachbetrieb. Summa summarum 1.500 bis 3.500 € musst du für den Einbau rechnen, je nach Aufwand. Schließlich müssen die Geräte fest montiert und die Wände für die Leitungen angepasst werden. Mobile Geräte sind also günstiger, aber energiehungrig, Split-Anlagen kosten mehr, sind aber langfristig effizienter.
Art der Klimaanlage | Kosten |
---|---|
Mobile Klimageräte | 200 - 1.000 € |
Single-Split-Anlagen (eine Innen- und eine Außeneinheit) | >1.500 + 300 € pro zusätzliche Einheit |
Was wir gerne vergessen: Eine Klimaanlage ist nicht nur eine einmalige Anschaffung. Neben dem Kaufpreis solltest du auch Strom - und Wartungskosten im Blick haben. Fest steht: Die Stromkosten hängen stark von der Energieeffizienzklasse und deinem Nutzungsverhalten ab. Kühlst du den ganzen Sommer durch, wird's teurer, als wenn du die Anlage nur an besonders heißen Tagen nutzt. Logo!
Check deshalb das Energielabel. Es gibt an, wie viel Strom das Gerät pro Stunde verbraucht – damit kannst du die jährlichen Kosten ziemlich genau berechnen. Die wichtigste Entscheidung für die langfristigen Kosten ist deshalb der Gerätetyp.
Die Formel: Verbrauch pro Stunde (kWh) × Betriebsstunden pro Jahr × Strompreis (€/kWh) = jährliche Stromkosten (€). Für eine Klimaanlage mit 0,90 kWh Verbrauch pro Stunde, die etwa 300 Stunden im Jahr bei einem Strompreis von 30 Cent/kWh läuft, ergibt das 81 € Stromkosten pro Jahr. Klar ist: Eine sparsame Klimaanlage kostet oft etwas mehr in der Anschaffung. Aber: Energieeffizienz lohnt sich langfristig.
Mal ehrlich: Das günstigste oder – Achtung Wortwitz – coolste Klimagerät bringt nichts, wenn es nicht auf deine Raumgröße abgestimmt ist. Heißt: Die Größe und Beschaffenheit deiner Räume entscheiden darüber, wie stark deine Klimaanlage sein muss. Dein Zauberwort: Die Kühllast – also die abzuführende Wärmeenergie. Und genau die solltest du vor dem Kauf berechnen!
Die Kühlleistung findest du auf jedem Gerät als BTU – British Thermal Unit – angegeben. Zur Orientierung: 1.000 BTU/h entsprechen 293,71 Watt. Kein Stress: Meist findest du auf Klimageräten auch die Watt-Angaben. Bei der Berechnung kannst du die Raumgröße mit 60 bis 100 Watt pro Quadratmeter multiplizieren.
Ein Beispiel: Ein 25 m² großes Wohnzimmer benötigt rund 1,9 kW (1.875 Watt) oder 6.400 BTU/h. Die genaue Leistung hängt aber auch von anderen Faktoren ab:
Deshalb lohnt es sich, eine professionelle Berechnung durchführen zu lassen. Ein Fachbetrieb kann genau bestimmen, welche Klimaanlage für dich am besten passt. Grade dann, wenn du eine Klimaanlage fest einbauen lassen willst, ist das super wichtig!
Raumgröße (m²) | Benötigte Kühlleistung je m² | Benötigte Kühlleistung Klimagerät |
---|---|---|
bis 10 m² | 100 Watt | 1.000 Watt |
10 bis 15 m² | 95 Watt | 1.350 Watt |
16-25 m² | 80 Watt | 2.000 Watt |
26-35 m² | 75 Watt | 2.600 Watt |
36-45 m² | 70 Watt | 3.200 Watt |
46-55 m² | 65 Watt | 3.600 Watt |
56-75 m² | 60 Watt | 4.500 Watt |
über 75 m² | 60 Watt | über 4.500 Watt |
Auf eingestellte Raumtemperatur achten: Diese soll nicht zu niedrig ist – top ist sie zwischen 20 und 22 °C. Die Differenz zur Außentemperatur sollte generell nicht mehr als 6 Grad betragen. Und die ideale Luftfeuchtigkeit liegt bei 40 bis 60 %. Luft zu trocken? Dann stell dir Pflanzen in die Räume – oder einen Luftbefeuchter.
Zugluft vermeiden: Der Luftstrom sollte nicht direkt auf dich treffen, sondern sanft durch den Raum zirkulieren. Für niedrigen Stromverbrauch die Klimaanlage nur laufen lassen, wenn nötig und Fenster und Türen dabei geschlossen halten. Aufheizende Wärmequellen wie Herd oder große Lampen am besten reduzieren.
Wenn du noch einen draufsetzen willst, nutz den Strom gezielt zu Zeiten mit niedrigerem Verbrauch oder kombiniere dein Strommanagement mit einer Photovoltaikanlage, um die Sonnenenergie direkt zu nutzen. Das freut dann nicht nur deinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt!
Klar, nicht jeder hat eine Klimaanlage – und manchmal ist sie auch gar nicht nötig. Mit ein paar cleveren Tricks kannst du deine Wohnung im Sommer angenehm kühl halten:
Morgens und abends solltest du kräftig durchlüften, tagsüber dagegen Fenster und Türen geschlossen halten, um die Hitze auszusperren.
Rollläden runter, Vorhänge zu – je weniger Sonne reinkommt, desto kühler bleibt es. Am besten sind übrigens außenliegende Sonnenschutzlösungen.
Schlaue Lüftung. Falls du eine kontrollierte Wohnraumlüftung hast, darf sie nachts auf Hochtouren laufen, um die gespeicherte Wärme loszuwerden.
Abends Fenster weit aufmachen und mit einem Ventilator die kühle Nachtluft ins Zimmer leiten. Am besten auf solarbetriebene Geräte setzen.
Weniger ist mehr: Check deine elektrischen Geräte, die Wärme abstrahlen können - Stromstecker ziehen, fertig. Grade an Hitzetagen kann jedes Detail etwas bringen.
Häng deine feuchte Frischwäsche in deiner Wohnung auf – das hat einen Kühleffekt. Aber Achtung, dadurch steigt auch die Luftfeuchtigkeit.
Mit richtig gutem Gewissen kannst du eine Klimaanlage betreiben und trotzdem was Gutes für deinen CO2 Fußabdruck klein halten - deine Stromrechnung wird dich dafür feiern. Es gibt nachhaltige Alternativen, mit denen du nicht nur deinen CO₂-Fußabdruck reduzierst, sondern auch deine Stromrechnung im Griff behältst.
Übrigens: Auch eine moderne Wärmepumpe kann eine smarte Alternative zur klassischen Klimaanlage sein. Sie entzieht deinen Innenräumen Wärme und gibt sie an die Umgebung ab – das sorgt für ein angenehm kühles Raumklima ohne hohen Energieverbrauch. Besonders effizient funktioniert das in gut gedämmten Gebäuden.
Dass es bei uns immer heißer wird, ist eine klare Folge des Klimawandels. Eine Lösung für Abkühlung kann eine Klimaanlage sein. Die Lösung für deine Welt: Der Wechsel zu einem Ökostromanbieter, mit dem du einen ganz persönlichen Beitrag für den Klimaschutz leistest. Übrigens: Fällt deine Wahl auf Yello, besteht dein Strom zu 100 % aus Ökostrom. Yes!
Du willst deine Wohnung mit einer Klimaanlage ausstatten? Leg los! Damit du das passende Gerät findest, haben wir eine kurze Checkliste mit den wichtigsten Kriterien für dich zusammengestellt:
Klimaanlagen sind der Retter in heißen Sommern – doch sie haben ihren Preis. Nicht nur für deinen Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt, denn hoher Stromverbrauch und klimaschädliche Kältemittel machen sie zu echten CO₂-Schleudern.
Bevor du die Klimaanlage auf Hochtouren laufen lässt, gibt es smartere Wege, dein Zuhause angenehm kühl zu halten: Gute Dämmung, außenliegende Rollläden oder Jalousien und durchdachte Lüftungskonzepte helfen, Hitze gar nicht erst hereinzulassen. Besonders in der Nacht lohnt es sich, gut zu lüften und frische, kühle Luft zu tanken. Manchmal geht’s aber nicht ohne Klimaanlage – und auch dann gibt es klimafreundliche Alternativen:
Wenn du auf energieeffiziente Geräte (A++ oder A+++) setzt und Ökostrom nutzt, kannst du die Umweltbelastung und deine Stromkosten deutlich reduzieren. Noch besser: eine eigene Solaranlage. Sie kann deine Klimaanlage mit sauberer Energie versorgen und hilft, die Betriebskosten gering zu halten. Du hast kleinere Räume? Dann könnte ein mobiles Klimagerät ausreichen – es ist günstiger in der Anschaffung, verbraucht aber mehr Strom und kühlt weniger effizient. Für größere Räume oder den Dauereinsatz lohnt sich eine feste Split-Klimaanlage. Die kostet zwar mehr in der Anschaffung, ist aber deutlich effizienter und sparsamer im Betrieb.
Egal für welche Lösung du dich entscheidest: Eine durchdachte Kombination aus natürlicher Kühlung, energieeffizientem Gerät und umweltfreundlichem Strom sorgt dafür, dass nicht nur DU cool bleibst, sondern auch dein Portemonnaie.
Autorin
Josi von Yello