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Sei smart und spar dir mit unseren Tipps nicht nur Geld, sondern auch dein schlechtes Gewissen. Ganz einfach weniger Strom verbrauchen.
Stromkosten runter, Laune rauf! Wenn du dich unabhängiger von schwankenden Strompreisen am Markt machen möchtest, ist Stromsparen keine so dumme Sache. Wir zeigen dir mit unseren Tipps und Kniffen, wie einfach es sein kann, deinen Stromverbrauch zu reduzieren. Dafür solltest du wissen, welche Geräte den meisten Strom im Haushalt verbrauchen: Kühlschrank, Waschmaschine oder doch der Herd? Lass uns die Räume mal durchgehen und leg gleich los!
Datum: 1. April 2025 | Lesezeit: 7 Minuten
Wer macht das Rennen? Hier siehst du die größten Stromfresser in deinem Haushalt. Titelverteidiger beim Stromverbrauch ist mit 34 % die Prozesswärme. Darunter fällt alles, was mit Wärme zu tun hat: zum Beispiel Kochen oder Bügeln. Dicht gefolgt mit 28 % von Information und Kommunikation: also Computer, Telefon, Handy oder Laptop. Waschen, Trocknen und Licht ziehen ebenfalls einiges an Strom, insgesamt 27 %. Und schließlich machen Kühl- und Gefrierschrank noch einmal 11 % des Stromverbrauchs aus.
Schauen wir uns das mal genauer an. Bei einem 3-Personen-Haushalt und Stromkosten von 45 Cent pro kWh:
In der Küche wird gemixt und gerührt, geknetet und erhitzt oder auch mal der Airfryer angeworfen. Viele Geräte, viele Stromkabel, viel Potenzial zum Sparen. Erfahr, was du direkt anwenden kannst, denn Umwelt und Geldbeutel freuen sich garantiert. Wir gehen rein.
Dein Kühlschrank oder Toaster haben nicht die Energieeffizienzklasse A? Keine Angst! Um Strom zu sparen, musst du keinen neuen Kühlschrank kaufen oder nur noch kalten Toast essen. Es hilft schon, wenn du kleine Angewohnheiten im Alltag veränderst.
Auf jeden Topf passt ein Deckel. Und er sollte genau passen, um die Hitze im Kochtopf zu halten. Der Kochtopf sollten auch die gleiche Größe haben wie die Herdplatte. Nutzt du zu kleine Töpfe, geht kostbare Energie verloren. Erhitze dein Wasser, zum Beispiel zum Nudeln kochen, vorab im Wasserkocher. Und mach immer nur so viel Wasser warm, wie du brauchst. Hast du einen Dampfgartopf zu Hause? Super, dann sparst du bis zu 50 % Energie!
Vor allem Kühl- und Gefrierschränke stehen beim Stromverbrauch weit oben auf der Liste. Nach dem Öffnen schließe schnell die Türen. Achte auf die Temperatur: Expert:innen empfehlen 7°C im Kühlschrank und -18°C in der Gefriertruhe. Stellst du den Kühlschrank nur zwei Grad kälter, steigt der Stromverbrauch gleich um zehn Prozent! Prüfe auch die Türgummis: Sie sollten gut abdichten und nicht porös sein.
Den Geschirrspüler solltest du erst anschalten, wenn er wirklich voll ist und auch das Vorspülen deines Geschirrs kannst du weglassen. Das ist nämlich meistens gar nicht nötig. Die Wahl eines Eco-Programms braucht außerdem weniger Strom – obwohl es länger läuft. Dein Geschirrspüler sollte zudem immer gut gereinigt werden, damit Verschmutzungen nicht die Effizienz verschlechtern. Und wenn du Zeit hast: Wähl doch ein Programm ohne Heizlüfter und lass das Geschirr im offenen Geschirrspüler trocknen.
Lass, zum Beispiel beim Plätzchen backen, das Vorheizen weg und nutze die Restwärme des Ofens, zum Beispiel zum Schmelzen der Schokoladenglasur. Heiß- und Umluft sparen außerdem bis zu 40 % Energie! Sei effizient und schieb bei Umluft direkt mehrere Bleche gleichzeitig in den Ofen. Lust auf Aufbackbrötchen? Dann sind Toaster oder Heißluftfritteuse eine super Alternative zum Aufbacken. Zweitere ist übrigens mittlerweile als kleine Schwester des Backofens in viele Haushalte eingezogen: praktisch und energiesparender.
Tipp: Du weißt nicht, wie viel Strom du verbrauchst? Probier mal den Stromverbrauchsrechner von co2online. Er zeigt dir auch gleich dein Einsparpotenzial an.
Damit die Schaumparty auch was für saubere Gewissen bleibt, lohnt sich ein Blick auf die Möglichkeiten Strom im Badezimmer zu sparen. Let's check it out.
Wenn möglich, lass deine Haare lufttrocknen. So kannst du im Jahr mehr als 60 kWh Strom einsparen. Das geht bei gefärbten Haaren natürlich nicht, wie du weißt. Da müssen dann Föhn & Co. ran. Du hast eine elektrische Zahnbürste, die immer auf dem Ladegerät steht? Zieh den Stecker und lad nur nach Herstellerangaben. So verlängerst du zusätzlich das Leben deines Akkus. Ansonsten gilt:
Duschen geht schneller und spart eine Menge Strom. Für eine volle Badewanne brauchst du etwa 120 Liter warmes Wasser. Duschst du fünf Minuten, brauchst du nur halb so viel Wasser. Aber Achtung: Bei einer halben Stunde Duschen mit voll aufgedrehtem Duschkopf, wird ein Bad doch sparsamer. Sparduschkopf und Durchflussbegrenzer helfen, weniger warmes Wasser zu verbrauchen.
Das lernen schon die Kleinsten: Dreh beim Händewaschen oder Zähneputzen den Wasserhahn ab, wenn du das Wasser nicht benötigst. Noch effektiver wird es mit einem Strahlregler, auch „Perlator“ genannt. Dieser kann den Wasserverbrauch auf 2 bis 5 Liter pro Minute reduzieren, im Vergleich zu den üblichen 5 bis 6 Litern. So sparst du nicht nur Wasser, sondern auch Strom und Geld.
Hast du einen Durchlauferhitzer oder eine Wärmepumpe, kannst du die Warmwasser-Temperatur herunterregeln! Laut Empfehlung des Umweltbundesamtes reichen 55 bis 60°C für den täglichen Bedarf. Mal probieren: Alle zwei Tage statt täglich duschen oder halb so lange duschen z.B. statt 6 lieber 3 Minuten pro Duschgang. Das gilt übrigens auch, wenn du Gas sparen willst.
Für die Waschmaschine ergibt die Nutzung eines Warmwasseranschlusses Sinn. Das spart Energie beim Erhitzen. Damit die Wäsche sauber wird, reichen meistens 30 °C aus und auch die Vorwäsche kannst du dir locker sparen. Planst du, Waschmaschine und Trockner neu zu kaufen, achte auf energieeffiziente Modelle mit hoher Energieeffizienzklasse. Auch ein niedriger Wasserverbrauch ist ein Indikator für ein sparsames Gerät.
Und wie beim Geschirrspüler gilt auch hier: Deine Waschmaschine und dein Trockner sollten voll sein, bevor du sie anstellst. Hast du nur wenig Wäsche, kannst du mit Eco- oder Kurzprogrammen Energie sparen. Und klar: Trockner sind praktisch, aber eben auch große Energiefresser. Wenn möglich, schwenk also auf den guten alten Wäscheständer um und lass deine Wäsche an der Luft trocknen.
Auch beim Heizen gilt: Kleine Maßnahmen haben eine große Wirkung. Jedes Grad weniger Raumtemperatur senkt den Energieverbrauch um etwa 6 %. Wow! Stell also deine Thermostate achtsam ein und halte eine Temperatur von 19 bis 21 Grad im Wohnraum. Im Schlafzimmer genügen 16 bis 18 Grad. Kuschelige Wolldecken tun dabei ihr Übriges!
Damit diese Temperaturen effizient erreicht werden können, solltest du auch deine Heizkörper checken. Stehen Möbel davor? Verhindert ein Vorhang, dass die Luft frei zirkulieren kann? Ist alles frei, kannst du satte 12 % sparen. Luft in den Heizkörpern verringert die Effizienz. Regelmäßiges Entlüften ist schnell erledigt und kann deine Heizkosten spürbar senken.
Wenn du langfristig sparen möchtest, lohnt sich eine Dämmung von Wänden, Dach und Fenstern. Das hält dein Zuhause im Sommer kühl und im Winter warm. Auch kleine Maßnahmen wie Zugluftstopper an Fenstern und Türen können den Energieverbrauch deutlich reduzieren.
Und natürlich hilft manchmal auch die gute alte Wärmflasche, wenn es fröstelt. Wasserkocher an, Flasche füllen, unter die Bettdecke legen und Wärme genießen. 😉
Damit du mit deiner Wärmepumpe sparen kannst, kommt es vor allem auf die optimalen Einstellungen an. Schon bei der Installation sollte die Vorlauftemperatur richtig festgelegt werden. Damit ist die Temperatur des Wassers gemeint, nachdem dieses durch die Wärmepumpe erhitzt wurde – sie hat einen besonders hohen Einfluss auf den Stromverbrauch. Eine Wärmepumpe ist zwar grundsätzlich sehr energieeffizient, kann falsch eingestellt aber eine Menge Strom verbrauchen.
Ist die Vorlauftemperatur zu hoch, muss die Pumpe intensiver arbeiten, um die Räume auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Ist sie dagegen zu niedrig, ist auch die Raumtemperatur zu niedrig. Beides wirkt sich auf die Heizkosten aus und kann sogar die Lebensdauer der Wärmepumpe verkürzen.
Um deine Pumpe möglichst energieeffizient zu nutzen, sollte die Vorlauftemperatur idealerweise bei etwa 35 °C liegen – vor allem bei gut isolierten Neubauten oder Fußbodenheizungen. In Altbauten, die oft noch alte Heizkörper haben, können höhere Temperaturen erforderlich sein (bis zu 55 °C oder mehr), was die Effizienz der Wärmepumpe jedoch reduziert.
Besonders wirtschaftlich wird deine Wärmepumpe, wenn du sie mit einer eigenen Photovoltaikanlage kombinierst. So kann die Wärmepumpe tagsüber mit selbst erzeugtem Solarstrom betrieben werden, was die Abhängigkeit vom Netzstrom reduziert.
Wenn du im Haus oder in der Wohnung bei der Beleuchtung sparen möchtest, solltest du dir LED-Lampen zulegen, denn sie benötigen nur einen Bruchteil der Energie von Energiesparlampen oder Halogenlampen. Und: Sie halten ewig! Die höheren Anschaffungskosten werden sich durch die vielen Vorteile schnell amortisieren. Verschiedenste Ausführungen, Farben und Helligkeiten bringen außerdem Style in dein Zuhause.
Willst du noch mehr Energie sparen, greif auf die Sonne und damit natürliches Licht zurück! Einfach tagsüber die Vorhänge aufziehen und deinen Arbeitsplatz oder deine Leseecke direkt am Fenster positionieren. Einfache Helferlein wie Spiegel zaubern sofort mehr Tageslicht in dein Zuhause und dunkle Ecken werden dadurch auch viel heller. Für Räume, die nur selten und kurz genutzt werden, sind Bewegungsmelder und Timer ideal. Durch die automatische Schaltung brennt das Licht nur kurz, keiner vergisst das Ausschalten und Energie sparst du auch noch. Win-win!
Was frisst denn so viel Strom? Das sind zum Beispiel Fernseher, Computer, Radio und WLAN-Router. Deshalb: Mach Schluss mit dem Stand-by-Modus und schalt alles immer richtig aus. Und was kannst du noch tun?
Geheimtipp: Fühl bei ausgeschalteten Elektrogeräten, ob das Netzteil noch warm ist. Wenn ja, dann verbraucht es noch Strom! Bei WLAN-Routern kannst du die Datenübertragungs-Funktion zeitlich begrenzen und ihn nachts komplett abschalten.
Keine Frage: Wenn du so richtig in die Zukunft denken und langfristig Strom sparen willst, liegst du mit erneuerbare Energien goldrichtig. Heute können Photovoltaikanlagen durch die Umwandlung von Sonnenlicht in Strom bereits einen Großteil des Energiebedarfs von Haushalten decken.
Du kannst aber auch im Kleinen und sofort starten. Wie wär's mit einem Balkonkraftwerk? So kannst du selbst Strom in dein Hausnetz einspeisen und deine Stromkosten senken. Wenn du smart planst, lässt sich mit diesem grünen Strom richtig Geld sparen! Oft kannst du auch sparen, indem du zu einem besseren Stromanbieter wechselst. Wie wär's mit Yello? Wir bieten dir günstigen und grünen Strom – genauer gesagt 100 % Ökostrom mit bester Preis-Leistung.
Mit der Yello App behältst du Stromverbrauch und Kosten im Blick. Scann regelmäßig deinen Zählerstand und pass deinen Stromabschlag schnell selbst in der App an. So geht's auch ohne Nachzahlung. Du hast weniger Strom verbraucht? Super! Dann kannst du deinen Abschlag in der App senken und sofort Geld sparen.
Klar, Strom sparen ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für deinen Geldbeutel. Mit ein paar einfachen Tricks kannst du deinen Energieverbrauch spürbar senken. Jeder kleine Schritt zählt und geschickt kombiniert sorgst du über die Zeit selbst für große Einsparungen.
Und wenn du wirklich alles rausholen möchtest: Stell um auf ein intelligentes Messsystem also einen digitalen Stromzähler. Kommt ein Kommunikationsmodul (Smart Meter Gateway) dazu, kannst du Verbrauch clever messen und steuern. So sparst du Strom fast wie von selbst.
Warum also nicht gleich heute loslegen? Stell dir vor, wie gut es sich anfühlt, einen energieeffizienten Haushalt zu führen – und dabei auch noch ordentlich Geld zu sparen. Das ist nicht spießig, das ist richtig smart!
Autorin
Cynthia von Yello